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Apple geht weiter gegen Apps iranischer Entwickler im AppStore vor

Aufgrund neuer US-Sanktionen gegen den Iran hat Apple kürzlich damit beginnen, Apps von iranischen Entwicklern aus dem AppStore zu entfernen, wie die New York Times berichtet. Apple selbst bietet keine Produkte im Iran an und betreibt auch keinen iranischen AppStore. Dennoch gibt es Millionen von iPhones in dem Land, die dort beispielsweise von Dubai oder Hongkong eingeschmuggelt wurden. Um die Nutzer dieser Geräte mit Apps zu versorgen, haben iranische Entwickler bereits tausende von Apps entwickelt, die in internationalen AppStores zum Download angeboten werden.

Unter anderem berichtet die NYT, dass Apple am gestrigen Donnerstag die beliebte App Snapp aus dem AppStore entfernt habe, die im Iran einen Dienst nach dem Vorbild von Uber anbietet. Darüber hinaus sollen auch diverse Apps aus den Bereichen Shopping, Essensbestellungen und andere Dienste entfernt worden sein. Apple informiert die betroffenen Entwickler mit den folgenden Worten:

"Under the U.S. sanctions regulations, the AppStore cannot host, distribute or do business with apps or developers connected to certain U.S. embargoed countries."

Bereits im Januar hatte Apple die ersten iranischen Apps aus dem AppStore entfernt und im Februar wurden iranische Entwickler darum gebeten, Bezahlmöglichkeiten aus ihren Apps zu entfernen, um zu verhindern, dass iranisches Geld in die USA fließt. Die Ausweitung des Vorgehens folgt auf eine von US-Präsident Anfang des Monats unterzeichnete neue Resolution gegen den Iran.

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