Das iPhone 14 ist noch nicht einmal auf dem Markt, da wirft der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo bereits einen Blick in das kommende Jahr und damit auf das dann erwartete iPhone 15. Bei diesem soll erstmals ein Periskopobjektiv zum Einsatz kommen, welches einen höheren optischen Zoom ermöglichen würde als bisher, ohne dabei mehr Tiefe in der Bauform zu benötigen. Allerdings werden wohl im kommenden Jahr noch nicht alle Modelle des iPhone 15 mit dem neuen Kameramodul ausgestattet sein. Konkret soll es sich sogar ausschließlich um das iPhone 15 Pro Max handeln. Im darauffolgenden Jahr soll dann auch das kleinere der beiden Pro-Modelle des iPhone 16 mit dem neuen Objektiv bestückt sein
Mit dem Periskopobjektiv könnte eines der großen Mankos der iPhone-Kamera beheben: Den begrenzten optische Zoomfaktor, der vor allem baulich bedingt ist. Während das Objektiv bei einer Kompaktkamera einfach ausgefahren oder bei einer Spiegelreflexkamera einfach auch ausgetauscht werden kann, ist dies bei einem Smartphone nicht möglich. Die Lösung könnten hierbei (zumindest in begrenztem Umfang) Periskopobjektive sein. Bei dieser Technologie werden die Sensoren quasi wie bei einem Periskop "gefaltet", wodurch es möglich wird, trotz einer vergleichsweise kompakten Bauform höhere optische Zoomenfaktoren zu erzielen. Unter anderem verfügt das Huawei P40 Pro+ über ein solches Periskop-Objektiv und erzielt dabei einen 10-fachen optischen Zoomfaktor, während das iPhone 13 Pro aktuell auf eine maximal 3-fache optische Vergrößerung kommt.
Schon vor einigen Wochen gab es Befürchtungen, dass sich der Verkaufsstart für einzelne iPhone 14 Modelle verzögern könnte. Als Gründe wurden dabei die erneuten COVID-Lockdowns in Teilen Chinas und die weltweite Chip-Krise genannt. Vor allem das iPhone 14 Max soll sich bereits seit einiger Zeit hinter Apples ursprünglich angedachten Zeitplan befinden. Dies "bestätigt" nun auch noch einmal der Display-Analyst Ross Young. Bei dem Gerät handelt es sich um das größere der beiden Standard-Modelle des iPhone 14, welches mit einem 6,7"-Display bestückt sein soll. Genau hierin sollen auch die aktuellen Nachschub-Probleme begründet liegen. Seine für gewöhnlich treffsicheren Informationen bezieht Young direkt aus der Zuliefererkette, genauer gesagt von den Displayproduzenten.
Während das iPhone 14 Max und das iPhone 14 Pro Max zwar über dieselbe Displaygröße verfügen, unterscheiden sich die verbauten Panels dennoch recht stark. So wird das Standard-Modell unter anderem auf Apples ProMotion-Technologie mit variabler Bildwiederholfrequenz und wohl auch erstmal der Option auf einen Always-On Modus verzichten müssen. Dieser soll exklusiv auf den beiden Pro-Modellen zur Verfügung stehen.
In ziemlich genau zwei Monaten dürfte Apple dies diesjährige iPhone-Generaion vorstellen, die wohl unter anderem mit einem abermals verbesserten Kamerasystem aufwarten wird. Dennoch erfreut sich auch das iPhone 13 nach wie vor großer Beliebtheit. Im Ranking der weltweit erfolgreichsten Smartphone-Hersteller im ersten Quartal des Jahres musste sich Apple dann den Daten der BanklessTimes zufolge auch nur dem großen Konkurrenten Samsung geschlagen geben. Während Apple demnach 56 Millionen iPhones verkaufte und damit auf 18% Marktanteil kommt, waren es bei Samsung im selben Zeitraum 73 Millionen Geräte und 23,4% Marktanteil. Im Jahresvergleich konnte Apple damit 2,2% zulegen, während der gesamte Smartphonemarkt um 8,9% nachgab. Die Top 5 komplettieren die chinesischen Hersteller Xiaomi, Oppo und Vivo.

Schon länger deutet einiges darauf hin, dass Apple auch in diesem Herbst wieder vier neue iPhone-Modelle auf den Markt bringen wird. Dabei wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach das iPhone mini aus dem Programm verschwinden. Stattdessen wird es je ein normales und ein Max-Modell für die Standard-Variante und die Pro-Variante des iPhone geben. Während die Größen dabei wohl identisch sein werden, gibt es diverse Unterschiede zwischen den Varianten. So werden in diesem Jahr wohl erstmals nur die Pro-Modelle über den neuesten A-Serien Chip verfügen, während die Standard-Modelle beim letztjährigen Chip verharren. Zudem werden auch weiterhin nur die beiden Pro-Modelle über eine Triple-Lens Kamera verfügen, während es bei den Standard-Modellen bei zwei Objektiven bleibt.
Letzteres "bestätigen" auch aktuell ins Internet durchgesickerte Schutzhüllen für die kommende iPhone-Generation, die, sofern sie denn akurat sind, einen kleinen Eindruck dessen vermitteln, was Apple im Herbst vorstellen könnte. Aufgetaucht sind sie zunächst auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo, der bekannte Apple-Leaker "DuanRui" hat sie dann via Twitter weiterverbreitet. Zu sehen sind dabei die Hüllen für die vier Modelle nach dem oben beschriebenen Muster.

Neben den beiden verschiedenen Größen sind vor allem auch die Unterschiede beim Kamerabuckel interessant. Dieser wird sich beim iPhone 14 Pro gegenüber dem iPhone 13 Pro offenbar spürbar vergrößern, was unter anderem an einem größeren Sensor, einer höher auflösenden Kamera und den erwarteten 8K-Videofähigkeiten liegt. Wie immer gilt aber natürlich, dass nichts sicher ist, so lange Apple es nicht offiziell vorgestellt hat. Dies dürfte in ziemlich genau zwei Monaten der Fall sein.

Schon länger gibt es Gerüchte, wonach in diesem Jahr lediglich die Pro-Modelle des neuen iPhone mit der aktuellsten Generation der A-Serien Chips bestückt sein werden. Demnach würde der A16-Chip ausschließlich im iPhone 14 Pro und im iPhone 14 Pro Max zum Einsatz kommen, während das iPhone 14 und das iPhone 14 Max auch weiterhin mit dem A15-Chip werden auskommen müssen. In diese Kerbe schlägt nun auch noch einmal der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, der die Gründe hierfür einerseits in der nach wie vor andauernden weltweiten Chip-Krise, andererseits aber auch in einer bewussten Abgrenzung der Pro- von den Standard-Modellen des iPhone sieht.
Die Diversifizierung zwischen den beiden iPhone-Linien soll sich laut Kuo auch beim iPhone 15 und danach fortsetzen. Apple verspricht sich hierdurch offenbar eine gesteigerte Nachfrage nach den Pro-Modellen. Diese sollen demnach im zweiten Halbjahr 2022 einen Anteil von 55%–60% ausmachen, gegenüber bisher 40%–50%.
Mit der Telekom hat der heutige News-Tag begonnen, mit der Telekom endet er auch. Zusätzlich zu dem bereits heute Morgen vermeldeten Datengeschenk von 500 GB dürfen sich Telekom-Bestandskunden heute zudem über eine Verdoppelung des monatlichen Inklusivvolumens ihres Mobilfunkvertrags freuen. Hintergrund ist einerseits der Start der neuen MagentaMobil-Tarife des Anbieters und andererseits der künftige Wegfall des "Zero-Rating-Angebots" StreamOn. Durch die Verdoppelung der Inklusivvolumen soll der hierdurch nun wieder gegen das Volumen gerechnete Datenverbrauch aufgefangen werden.
Bei aller Freude über das größere Volumen sollte man allerdings auch noch einmal bei den neuen Tarifen genauer hinschauen. Hier bietet sich nämlich vor allem für Familien eine Menge Gelegenheit zum Sparen. Bucht man zu seiner Hauptkarte noch weitere sogenannte PlusKarten für andere Familienmitglieder hinzu, werden diese mit jeder Karte günstiger. Sind es in den größeren Tarifen bei der ersten Zusatzkarte noch € 19,95 im Monat, sind es bei allen weiteren Karten monatlich nur noch € 9,95 um zu denselben Konditionen wie im Hauptvertrag zu Telefonieren, Surfen und Simsen. Der folgende Link führt direkt zur Tarifübersicht bei der Telekom: MagentaMobil Flex-Tarife
Der Juli beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. So schenkt der Magenta-Konzern seinen Bestandskunden in berechtigten Verträgen aktuell wieder ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Alternativ kann man dies auch auf der Webseite https://pass.telekom.de tun. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.
ACHTUNG: Solltet ihr ein zeitlich befristetes Datenvolumen kostenpflichtig gebucht haben, solltet ihr dieses zunächst verbrauchen, bis ihr das Datengeschenk einlöst. Andernfalls könnte das bezahlte Volumen quasi im Hintergrund verfallen während ihr das Datengeschenk verbraucht!

Das iPhone feiert dieses Jahr seinen 15. Geburtstag. Passend dazu hat das Wall Street Journal nun eine kleine Dokumentation über die Evolution des ikonischen Geräts seit seiner ersten Auflage veröffentlicht. Enthalten sind darin unter anderem auch Interviews mit Apples Marketing-Chef Greg Joswiak, dem iPhone Co-Entwickler Tony Fadell und einer Reihe von iPhone-Nutzern. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass sich Apple mit der Multitouch-Technologie im iPhone mehrere Jahre Entwicklungsvorsprung gesichert habe. Doch auch dank des Einflusses von Google und der Entwicklung von Android hatte sich dies schnell als Trugschluss erwiesen, was man in Cupertino logischerweise nicht gerade mit Begeisterung aufnahm. Ein Abschnitt der Dokumentation beschäftigt sich dann auch mit dem Thema Android und der Tatsache dass Android-Smartphones schon Jahre vor dem iPhone auf größere Displays setzten. Greg Joswiak wird hierzu mit den Worten zitiert:
"They were annoying. And they were annoying because, as you know, they ripped off our technology. They took the innovations that we had created and created a poor copy of it, and just put a bigger screen around it. So, yeah, we were none too pleased."
Samsung brachte sein Galaxy S4 Anfang 2013 mit einem 5"-Display auf den Markt - zu einer Zeit, zu der das iPhone 5 noch über ein 4"-Display verfügte. Den ersten größeren Sprung wagte Apple dann mit dem 4,7" großen iPhone 6 und dem zeitgleich präsentierten 5,5" großen iPhone 6 Plus im Jahr 2014. Beide Geräte erwiesen sich als voller Erfolg und gehören auch heute noch zu den meistverkauften iPhones aller Zeiten.
Die komplette Dokumentation kann auf der Webseite des Wall Street Journal abgerufen werden und bietet einen interessanten und spannenden Blick auf die Evolution des iPhone über die vergangenen 15 Jahre.