Periskop-Objektiv der iPhone 15 Kamera bleibt wohl vorerst auf das Pro Max Modell beschränkt
Das iPhone 14 ist noch nicht einmal auf dem Markt, da wirft der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo bereits einen Blick in das kommende Jahr und damit auf das dann erwartete iPhone 15. Bei diesem soll erstmals ein Periskopobjektiv zum Einsatz kommen, welches einen höheren optischen Zoom ermöglichen würde als bisher, ohne dabei mehr Tiefe in der Bauform zu benötigen. Allerdings werden wohl im kommenden Jahr noch nicht alle Modelle des iPhone 15 mit dem neuen Kameramodul ausgestattet sein. Konkret soll es sich sogar ausschließlich um das iPhone 15 Pro Max handeln. Im darauffolgenden Jahr soll dann auch das kleinere der beiden Pro-Modelle des iPhone 16 mit dem neuen Objektiv bestückt sein
Mit dem Periskopobjektiv könnte eines der großen Mankos der iPhone-Kamera beheben: Den begrenzten optische Zoomfaktor, der vor allem baulich bedingt ist. Während das Objektiv bei einer Kompaktkamera einfach ausgefahren oder bei einer Spiegelreflexkamera einfach auch ausgetauscht werden kann, ist dies bei einem Smartphone nicht möglich. Die Lösung könnten hierbei (zumindest in begrenztem Umfang) Periskopobjektive sein. Bei dieser Technologie werden die Sensoren quasi wie bei einem Periskop "gefaltet", wodurch es möglich wird, trotz einer vergleichsweise kompakten Bauform höhere optische Zoomenfaktoren zu erzielen. Unter anderem verfügt das Huawei P40 Pro+ über ein solches Periskop-Objektiv und erzielt dabei einen 10-fachen optischen Zoomfaktor, während das iPhone 13 Pro aktuell auf eine maximal 3-fache optische Vergrößerung kommt.
Kommentare
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SOE am :
holgi am :
Ahrtaler am :
Matte am :
Peter am :
Da ich einen Zoom nicht ben\366tige, aber oft bei schlechten Lichtverh\344ltnissen Aufnahmen machen muss, das Handy zum Arbeiten (Mail, Fotos, Telefonate, pdf lesen, www) nutze, steht bei mir ein m\366glichst kleiner Kamerabuckel und die Qualit\344t bei schlechten Lichtverh\344ltnissen im Vordergrund.
Hilfreich w\344re regulierbares Dauerlicht f\374r Aufnahmen. Schade ist auch, dass der Speicherbedarf je Foto gigantische Dimensionen annimmt, das ist nicht hilfreich bei der Integration von Fotos in Unterlagen f\374r Schulungen oder Vorlesungen.
SOE am :
Beispiel Zoo: Der berufliche Fotograf hat eine Genehmigung für die Koppe, um unter Aufsicht an das Zebra heranzukommen. Der gemeine Besucher muss es per Zoom heranholen.
Oder der Turm, dessen Detail man von unten aufnehmen möchte bzw. aus der Ferne von oben.
Den letzten Satz verstehe ich aber nicht.
Sollte es nicht gerade als beruflicher Fotograf hilfreich sein, wenn die Aufnahmen möglichst in Originalqualität vorliegen?
Weiss nicht, welche Programme du verwendest, aber sowohl mit macOS Preview wie auch Windows Fotos kann man Fotos in geringerer Größe exportieren.
Teils sogar direkt unter iOS.