Mitte der Woche gibt es noch einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So kann man aktuell die virtuellen Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf ihren regulären Wert bei Amazon erwerben. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion läuft im Rahmen der Amazon Oster-Angebote nur bis zum 13. April 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der virtuellen Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. Ein Klick auf die folgende Grafik führt direkt zum Angebot.

Am vergangenen Montag wurde die zehnte und (vorerst) letzte Strafzahlung in Höhe von 5 Millionen Euro in den Niederlanden für Apple verhängt, nachdem man es über mehrere Wochen nicht geschafft hatte, die dortigen Wettbewerbshüter der Authority for Consumers and Markets (ACM) von technischen Maßnahmen zu überzeugen, die man ergriffen hatte, um den Entwicklern von Dating-Apps die Abwicklung von In-App Käufen über alternative Zahlungsmethoden zu ermöglichen. Es deutete sich aber an, dass es nicht zwangsweise bei der Maximalstrafe von 50 Millionen Euro bleiben muss, sollte sich Apple auch weiterhin stur zeigen. Versucht man in Cupertino nun doch noch, weiteren drohenden Strafzahlungen aus dem Wege zu gehen?
Hierauf deutet zumindest eine Ankündigung hin, die man gestern mit der Entwickler-Community geteilt hat. War es bislang so, dass die Entwickler speziell für Dating-Apps im niederländischen AppStore eine eigene Binärdatei ihrer Anwendungen bereitstellen mussten, entfällt diese Anforderung seitens Apples ab sofort. Unter anderem hieran hatte sich die ACM gestört und die Anforderung als nicht praktikabel zurückgewiesen. Aktuell gilt dies aber wohlgemerkt nur in den Niederlanden, nur für Dating-Apps und nur im iOS/iPadOS-AppStore. Allerdings könnte dies der Dominostein sein, der weitere Entwicklung in diese Richtung nach sich ziehen wird.
Dies gilt auch für Anpassungen für sogenannte "Reader-Apps". Bei solchen Apps handelt es sich um Apps, über die zuvor gekaufte Inhalte oder Abonnements für digitale Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Audio-, Musik- und Videoinhalte auf den Apple-Geräten genutzt werden können. Als Beispiel kann dafür der Streaming-Dienst Netflix herhalten. Hierzu hat Apple die betroffenen Entwickler informiert, dass sie künftig Zugriff auf ein "External Link Account Entitlement" haben, welches es ermöglicht, einen Link zu einer Webseite einzubauen, auf der Nutzer einen Account auch außerhalb des AppStore und damit unter Umgehung von Apples In-App Kaufsystem zu erstellen. Bereits im vergangenen September hatte Apple dies angekündigt, um einer gesetzlichen Regelung in Japan zu entsprechen. Die Möglichkeit der Einbindung eines externen Links gilt für Reader-Apps auf der ganzen Welt und dürfte einen größeren Einfluss unter anderem auf Anbieter wie Spotify, Netflix, Hulu und viele andere aber auch auf den AppStore insgesamt haben.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen (und auch der Online-Shop) der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 03. April 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Morgen wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die zehnte und vorerst letzte Strafzahlung für Apple in Höhe von 5 Millionen Euro in den Niederlanden fällig. Wie bekannt steht Apple dort schon seit einiger Zeit mit der Authority for Consumers and Markets (ACM) wegen der Neuregelung für Dating-Apps im AppStore im Clinch. Konkret hatte die ACM angeordnet, dass Apple speziell für diese Art von Apps alternative Bezahlmethoden für In-App Inhalte zulassen müsse. Dieser Anordnung ist man in Cupertino einigermaßen halbherzig nachgekommen und hatte dabei unter anderem erklärt, dass man dennoch 27% der In-App Umsätze für sich beanspruche und verlangt, dass die Entwickler der betroffenen Apps eine Version speziell für den niederländischen Markt veröffentlichen müssen. Hiermit war die ACM allerdings alles andere als einverstanden und verhängte Strafzahlungen in Höhe von 5 Millionen Eurp pro Woche für Apple, bis die Missstände behoben sind.
Nachdem verschiedene Stimmen (darunter auch ich) davon ausgehen, dass Apple die Maximalstrafe von 50 Millionen Euro einfach bezahlen wird, könnte die Strafe auch noch höher ausfallen als bisher bekannt. So berichtet Reuters, dass die ACM bis zu Apples kompletter Erfüllung der Auflagen auch Nachfolgestrafen verhängen kann, die dann auch noch höher ausfallen können als die bislang 5 Millionen Euro pro Woche. Nach wie vor ist die Behörde der Meinung, dass Apples bisherige Vorschläge nicht ausreichend seien, um die Missstände auszuräumen.
Die Auseinandersetzung zwischen Apple und verschiedenen Entwicklern, allen voran denen von Epic Games und Spotify, hat einen Großteil des vergangenen Apple-Jahres bestimmt. Die Entwickler stören sich vor allem daran, dass sie zwangsweise Apples In-App Bezahlsystem nutzen müssen, wenn sie Inhalte über ihre Apps, beispielsweise Abonnements verkaufen wollen. Damit einher geht dann auch die Abgabe von 30% im ersten und 15% in den Folgejahren an Apple. Der Fairness halber muss man dabei allerdings anmerken, dass nicht nur Apple in diese Praktik in seinem AppStore verfolgt, sondern auch Google in seinem Play Store. Dort scheint man nun die (Wieder-)Öffnung des Systems vorzubereiten.
So hat Google ein Pilotprojekt gestartet, in dessen Rahmen zunächst einmal vor allem Spotify seine Abonnements auch über ein alternatives Bezahlsystem aus der App heraus verkaufen darf. Dem Nutzer wird es dabei überlassen selbst zu entscheiden, ob er die Bezahlung direkt per Kreditkarte an Spotify oder über das In-App System des Google Play Store abwickeln möchte. Damit dürfte die Büchse der Pandora geöffnet und es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Apple nachziehen muss.
Verschiedene Länder sind in den vergangenen Monaten ohnehin vorgeprescht und haben Gesetze erlassen, die Apple und Google dazu zwingen sollen, alternative Bezahlmöglichkeiten für In-App Inhalte zu ermöglichen. Als Beispiele seien hier nur einmal Korea oder auch die Niederlande genannt, wo die Regelung zunächst einmal nur Dating-Apps betrifft. Bislang hat sich Apple von den Vorgaben einigermaßen unbeeindruck gezeigt und den Eindruck erweckt, lieber die verhängten Strafzahlungen zu entrichten als Änderungen an seinem (offenbar sehr lukrativen) Geschäftskonzept vorzunehmen.
Auch wenn Shazam nach wie vor als eigenständige Marke und ebenso eigenständige App im AppStore angeboten wird, gehört der Musikerkennungsdienst seit 2018 zu Apple. Seit 2008 ist die Shazam-App bereits im AppStore zu finden, nun wurde sie um eine weitere spannende Funktion ergänzt. So ist die App seit dem jüngsten Update in der Lage, zu den erkannten Künstlern auch anstehende Tour- und Konzerttermine anzuzeigen - inkl. der Möglichkeit einer direkten Ticketbuchung. Hat man also mit Shazam einen Song erkannt und ist der Künstler gerade oder demnächst auf Tour, hat man direkten Zugriff auf alle Termine und Infos und kann auf Wunsch auch gleich ein Ticket buchen. Hierzu arbeitet Apple mit Anbietern wie Eventim zusammen, wohin man anschließend weitergeleitet wird. Die Tourdaten wiederum werden von der Webseite Bandsintown geliefert.


Inzwischen sind einige Wochen seit der letzten Meldung zu Apples Streit mit den Wettbewerbshütern in den Niederlanden zum Thema In-App Käufe in Dating-Apps vergangen. Zeit also, mal wieder einen weiteren Blick darauf zu werfen. Wie bekannt steht Apple schon seit einiger Zeit mit der Authority for Consumers and Markets (ACM) wegen der Neuregelung für Dating-Apps im AppStore im Clinch. Konkret hatte die ACM angeordnet, dass Apple speziell für diese Art von Apps alternative Bezahlmethoden für In-App Inhalte zulassen müsse. Dieser Anordnung ist man in Cupertino einigermaßen halbherzig nachgekommen und hatte dabei unter anderem erklärt, dass man dennoch
27% der In-App Umsätze für sich beanspruche und verlangt, dass die Entwickler der betroffenen Apps eine Version speziell für den niederländischen Markt veröffentlichen müssen. Hiermit war die ACM allerdings alles andere als einverstanden und verhängte Strafzahlungen in Höhe von 5 Millionen Eurp pro Woche für Apple, bis die Missstände behoben sind. Anfang der Woche war dann die neunte der maximal zehn Strafen fällig, womit sich die Strafe auf inzwischen 45 Millionen Euro beläuft.
Nachdem verschiedene Stimmen (darunter auch ich) davon ausgehen, dass Apple die Maximalstrafe von 50 Millionen Euro einfach bezahlen wird, hat man sich in Cupertino nun doch noch einmal ein wenig gerührt. Wie TechCrunch berichtet, hat Apple einen neuen Vorschlag eingereicht, wie man der gesetzlichen Regelung künftig entsprechen möchte. Der Erhalt wurde von der ACM auch bereits bestätigt, ohne dass man auf die konkreten Inhalte einging. Diese werden aktuell von den Wettbewerbshütern geprüft:
"We will now assess the substance of these proposals. In that context, we will also sit down with various market participants. Our aim is to complete this assessment as soon as possible."
Der Ausgang des Streits ist also weiter ungewiss. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass kommende vermutlich auch noch die finalen 5 Millionen Euro Strafe fällig werden und Apple dann letztlich die Maximalstrafe wird zahlen müssen.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette ALDI Nord und ALDI Süd, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 26. März 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!