Lesetipp: Ausführlicher Erfahrungsbericht zu den ersten Tagen mit dem neuen MacBook Pro
Das neue MacBook Pro hat allenthalben für eingermaßen ambivalente Reaktionen gesorgt. Während sich die einen begeistert von dem neuen Gerät zeigten, bemängelten andere vor allem die technischen Spezifikationen der internen Komponenten. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie immer irgendwo in der Mitte und ist stark von persönlichen Präferenzen und dem jeweiligen Einsatzszenario abhängig. Natürlich ist es immer schwierig, sich selber eine Meinung zu bilden, ohne mit dem Gerät jemals gearbeitet oder es zumindest einmal in Augenschein genommen zu haben. Ich selber konnte das neue MacBook Pro kürzlich für ein paar Minuten testen, was freilich nicht ausreicht, um sich ein abschließendes Urteil erlauben zu können.
Dabei hatte ich den Eindruck, dass die Touchbar wirklich eine sinnvolle Neuerung ist. Das sich dynamisch an den jeweiligen Einsatzzweck anpassende neue Bedienelement macht eine Menge Sinn, auch wenn man sicherlich abwarten muss, ob es sich hierbei um eine nette technische Spielerei handelt oder aber um einen wirklichen Mehrwert in der täglichen Arbeit. Sicherlich aber zeigt die Touchbar eine Menge Potenzial für die Zukunft. Die neue Butterfly-Tastatur hingegen empfinde ich als extrem gewöhnungsbedürftig. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass sich diese wie eine On-Screen Tastatur beispielsweise auf dem iPad anfühlt, was an den extrem flachen Tasten und anden kurzen Anschlägen liegen mag. Da ich schon die iPad-Tastatur nur in absoluten Ausnahmesituationen nutze, hätte ich hiermit vermutlich ein Problem. Neutral betrachte ich hingegen das neue, größere Trackpad. Da meine Handgelenke in der Regel beim Schreiben nicht auf dem MacBook Gehäuse ruhen, kommt mir auch das neue Trackpad nicht in die Quere. Warum man es allerdings noch größer machen musste, erschließt sich mir bei meinen Einsatzzwecken nicht wirklich.
Einen deutlich umfangreicheren Erfahrungsbericht zum neuen MacBook Pro haben aktuell die Kollegen von iFun veröffentlicht, welches sich als Wochenend-Lektüre empfiehlt. Im Endeffekt ist es vermutlich wie so oft. Es geht nichts über einen eigenen Testlauf, um sich ein Bild davon zu machen, wie das Gerät zu der eigenen Arbeitsweise passt. Fernab jeglicher Diskussion um die Leistungsfähigkeit der internen Komponenten.
Kommentare
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Matte am :
Kosta(s) am :
Hast also nicht ausprobiert!
Hm ich k\366nnte nicht eine Meinung abgeben ohne es ber\374hrt zu haben!
Matte am :
Kosta(s) am :
Ein mindestens 4 mal so gro\337es Touchfeld fand ich ein Segen. Vor allem wenn ich mal wieder an das alte musste.
Wegen der Tastatur naja noch nie getestet.
Somaro am :
Ist schon interessant, neben den offensichtlichen Problemen mit dem Ding kommen jetzt noch Tastatur, TrackPad und TouchBar hinzu.
Langsam gewinne ich den Eindruck, mit der neuen MBP-Linie wird keiner zufrieden sein. Es sich höchstens einreden.
Ulf am :
Lenz am :
Torro am :
Ralph am :
Matthias am :
Die Gr\366\337e des Trackpad w\344re
Mir so Nische aufgefallen, wenn ich es nicht w\374\337te, wobei mir das alte nicht zu klein erschien. Aber da ich das alte 2010 MacBook Pro habe, hat mir schon bei der Retina-Version die M\366glichkeit gefehlt, die 3-Rasten-Geste zum verschieben und Markieren einzustellen.
Bernd am :
Bei Heise gab es gerade einen Artikel in dem Bildschirme schwarz blieben, weil nicht alle Adapter kompatibel sind.
Norman am :
Matte am :
Schmack am :
Wer an seinem Mac schon mal ne Festplatte tauschen musste oder RAM aufrüsten wollte weiß wovon ich spreche. Ebenfalls empfinde ich die Standard Festplattengrössen und deren Aufpreise peinlich und unverschämt in der heutigen Zeit. Selbst bei den iPhone hat Apple doch erkannt mal größere Speicher einzubauen.
Thomas am :
Solange Apple da nicht einlenkt werde ich mir kein neues MacBook zulegen. Jedenfalls solange ich das durchhalte:-)
Pit am :