Nach Auslieferung der ersten Geräte: News-Splitter zum neuen MacBook Pro
Während Apple das neue MacBook Pro in seinem neuen Werbespot als Spitze der technologischen Evolution sieht und immer mehr Geräte ihren Weg in die Hände der Frühbesteller finden, tauchen auch weitere kleine Erkenntnisse und technische Details auf. So haben die Experten von iFixit inzwischen die Demontage des Geräts in beiden Größen beendet und bestätigen noch einmal, dass sie über eine nicht austauschbare SSD verfügen, die ebenso wie der Prozessor und der Arbeitsspeicher direkt auf das Logicboard aufgebracht ist. Interessanterweise entdeckten die Kollegen allerdings einen mysteriösen Anschluss, der aktuell ohne jede Funktion ist. iFixit spekuliert, dass es sich hierbei um einen Port handelt, über den Apple die auf der SSD gespeicherten Daten anzapfen kann, sollte das MacBook mal seinen Geist aufgeben. Hierüber könnten dann die Daten vom Support gesichert und auf einem neuen Gerät wiederhergestellt werden.
Auch die eine oder andere Kinderkrankheit, die ich für ein neues Gerät mal als normal bezeichnen würde, ist inzwischen aufgetaucht. So berichten verschiedene Leser im MacRumors-Forum, dass manche MacBook Pro in den Systeminformationen fälschlicherweise angeben, dass sie über einen Iris Pro 580 Grafikchip verfügen, statt des von Apple beworbenen Intel HD Graphics 530. Interessanterweise tritt dies nur dann auf, wenn das MacBook am Stromkabel hängt. Läuft es über den Akku, wird die Intel HD Graphics 530 korrekt angezeigt. Es darf davon ausgegangen werden, dass es sich hierbei um ein Softwareproblem handelt, welches Apple mit dem nächsten macOS-Update beheben wird.
Deutlich ärgerlicher ist da schon ein Bug, von dem vereinzelt ebenfalls Leser bei den Kollegen von MacRumors berichten. Demnach sind diese nicht in der Lage, die Multitouch-Geste namens "Mit drei Fingern bewegen" auszuführen. Diese Geste gestattet es normalerweise, das aktive Fenster auf dem Bildschirm mit drei Fingern zu verschieben. Bei den betroffenen Nutzern funktioniert die Geste entweder nur mit Unterbrechungen oder gar nicht. Aktuelle Spekulationen gehen davon aus, dass die neue Handflächenerkennung des größeren Trackpads für das Problem verantwortlich sein könnte, zumal das Problem vor allem an den Rändern ebendieses auftritt. Sollte sich dies bestätigen, dürfte auch dies mit einem Softwareupdate zu beheben sein.
Kommentare
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Ulf am :
Super tolle neue Apple-Welt! Lassen wir uns diese Unverfrorenheit bieten?
R. am :
Gernot am :
Hartmut am :
H\366rt auf zu jammern!
R. am :
Wenn man kein Backup macht und dann auch noch so bl\366d ist, einen Totalschaden an seinem Mac zu verursachen, sollte man froh dar\374ber sein, dass es \374berhaupt irgendeine M\366glichkeit gibt, seine Daten noch zu retten und sich nicht dar\374ber aufregende, dass Apple kein Samariter Verein ist, und dass nicht umsonst macht.
Anonym am :
Tommi am :
Andi am :
Flori am :
Flo am :
Jsan am :