Skip to content

Staatsanwaltschaft von Manhattan hortet über 400 nicht zu knackende iPhones

Die Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI zur von den Sicherheitsbehörden geforderten Entsperrung eines Terroristen-iPhone vom Anfang dieses Jahres ist inzwischen legendär. Apple hatte dabei nicht nachgegeben, das FBI aber letztlich offenbar doch einen Weg gefunden, sich in das iPhone zu hacken. Wie gut Apples Verschlüsselung beim iPhone ist, lassen nun auch neue Zahlen erahnen. Wie AppleInsider berichtet, lagern bei der Staatsanwaltschaft von Manhattan inzwischen 423 iPhones, auf deren Inhalte die Strafverfolgungsbehörden keinen Zugriff haben. Alle diese Geräte haben mindestens iOS 8 installiert und sind mit einer PIN oder per Touch ID gesichert. Kommt letzteres zum Einsatz, verfügt das Gerät zudem über eine Secure Enclave, die sich auch mit der eingangs angesprochenen Methode des FBI nicht knacken lässt.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Bernd am :

W\344re es denn falsch, wenn Apple die Teile entschl\374sselt?
Vorausgesetzt, dass ein Straftatbestand , sagen wir mal schweren Ausma\337es vorliegen w\374rde?

Nummer47 am :

Was ist schweres Ausma\337 ? Wo zieht man die Grenze? Irgendwann wird verlangt dass bei einem kleinen Delikt schon das Handy entschl\374sselt werden soll.

Entweder ganz oder gar nicht, da es um viele privaten Daten geht dann lieber gar nicht \ud83d\ude09

Kosta(s) am :

Hat Apple damals nicht gesagt das man gerne helfen w\374rde.
Auf andere Wege die das FBI aber verschlampt hat. Nur man wollte nicht ein Werkzeug "herstellen" mit dem man dann jedes iPhone knacken kann. Weil keiner kann mit Sicherheit sagen das es nicht missbraucht wird

XfrogX am :

Falsch w\344re es wenn Apple die M\366glichkeit hat die Ger\344te zu entschl\374sseln. Eigentlich sollte schon genau das nicht m\366glich sein.

Steffen D. am :

\ud83d\udc4d\ud83c\udffe\ud83d\ude02\ud83d\udcaa\ud83c\udffe

Pit am :

Wenn man einmal damit anf\344ngt,eine solche Software zu verteilen,dann wird damit auch Missbrauch betrieben wie mit allem anderen auch.
Es glaubt doch wohl keiner hier,das nur diese 40 Iphones damit geknackt werden.
Alleine diese Tatsache ist Grund genug,sich den Beh\366rden quer zu stellen.

Pit am :

423 meinte ich\ud83d\ude1c

Otte am :

Das ist wie mit dem TSA Schlo\337 f\374r Flugzeug Gep\344ck. Wenn Apple die Verschl\374sselung so machen w\374rde, dass sie selber ran kommen, w\374rde es bedeuten dass es eine Hintert\374re g\344be.
Bei diesem TSA Schlo\337 ist das so. Man hat einen pers\366nlichen Schl\374ssel, aber die Beh\366rden (Sicherheit/Zoll) besitzen den passenden Masterschl\374ssel. Der angeblich nie an jemanden gegeben wird, der nicht berechtigt ist. Trotzdem gibt es inzwischen die Masterschl\374ssel als Datei um diese sich z.B. mit dem 3D Drucker ausdrucken kann.

So und nun kommen wiederliebt schlauen die sagen ich hab nichts zu verbergen. Haust\374re und Auto l\344sst ihr also auch offen? Was w\374rdet ihr sagen wenn jemand dritter einfach alle Eure Bilder/Whatsapps/Facebook Privat Nachrichten entweder unbemerkt mit liest, zB den Mann/Frau den ihr gerade betr\374gt/Euer Arbeitgeber/die Nachbarn oder die ganze Welt weil alles \366ffentlich gestellt wird?
Jeder hat was zu verbergen und jeder hat eine Schwelle wo er sich blo\337 gestellt vorkommt...

Rainer Zufall am :

Genauso ist es, dem kann man nur zustimmen. Zur Illustration des ganzen w\374rd ich mal Folge 3 aus der 3. Staffel von Black Mirror ansehen, dort wird gut geschildert was f\374r ein Ausgang es nehmende kann wenn zu lasch mit der Problematik umgeht oder der Meinung ist man hat nichts zu verbergen.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen