Ming-Chi Kuo: Wohl keine Aktualisierung für das iPhone SE in 2017
Das iPhone SE war Anfang des Jahres Apples willkommene Rückkehr zum 4"-iPhone und hat Cupertino auch ein ganzes Stück dabei geholfen, die Absatzzahlen seines Smartphones auf einem hohen Niveau zu halten. Wie es nun aussieht, wird es aber keine neue Aktualisierung der 4"-Reihe geben, wie KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo aktuell berichtet. Als einen der Gründe nennt er dabei Apples bestreben, den Gewinn beim iPhone hoch zu halten, was in diesem Jahr ja auch gelungen ist, wie man am gestrigen Bericht gesehen hat, nach dem Apple im dritten Quartal 104% des Gewinns auf dem Smartphone-Markt für sich verbuchen konnte. Das iPhone SE hat aufgrund der geringen Produktionskosten und auch des geringen Preises eine eher geringe Gewinnmarge.
Auch hierdurch erwartet Kuo aber für die erste Jahreshälfte 2017 einen Rückgang bei den iPhone-Verkäufen von 40,7 Millionen im Vorjahr auf 35 bis 40 Millionen. Ebenfalls beitragen würden hierzu eine zurückhaltende Nachfrage in China und und ein nachlassendes Interesse am 4,7"-Modell. Im die Gewinnmargen dennoch hoch zu halten soll Apple bereits Druck auf die Zulieferer ausüben, die Kosten für ihre Komponenten zu senken. Wollen wir hoffen, dass dies nicht dieselben Auswirkungen hat wie bei Samsungs Galaxy Note 7.
Kommentare
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Sokrates1966 am :
Diesen Satz gibt es wohl zu \374berarbeiten: Das iPhone SE hat aufgrund der geringen Produktionskosten und auch des geringen Preises eine eher geringe Gewinnmarge.
Bernd am :
Au\337erdem verkauften sie doch viele davon an die keine gr\366\337eren Handys haben wollten. Der Gewinn w\344re sonst an andere gegangen.
Ulf am :
Im iPhone 6 wurde in einem zweistelligen Anteil der Ger\344te eine defekt befestigte Facetimekamera verbaut. Ein paar Millionen Umtauschaktionen musste Apple durch mangelnde Qualit\344t durchf\374hren.
Zurzeit gibts in den USA Massenklagen, weil sich auf der Platine des iPhone6 L\366tstellen l\366sen mangels Abdeckung (iPhone musste noch d\374nner werden!) und nun die Touchscreens massenhaft ausfallen, weil sich die weiche Aluminiumh\374lle zu leicht verbiegt und das Innenleben dabei besch\344digt.
Beim iPhone 5 hatte Apple ebenfalls defektie Akkus verbaut, so dass man eine R\374ckrufaktion machte. Im gleichen iPhone 5 wurden au\337erdem minderwertige Standbyschalter eingebaut, so dass Apple sich ebenfalls im Nachheinein gezwungen sah, die betroffenen iPhone5-Chargen zur\374ckzurufen.
Zudem hatte das iPhone5 Probleme mit dem leichten Abkratzen der schwarzen Farbe am Metallrahmen, so dass Apple Plastikbumper kostenlos zir Verf\374gung stellte.
Wir m\374ssen in puncto schlechte Materialqualit\344t also gar nicht zu anderen Herstellern schauen sondern k\366nnen direkt beim iPhone bleiben.
udo am :
Torro am :
Ulf am :
Apple hat das nat\374rlich sofort erkannt und deshalb im iPhone 6S ein vern\374nftig hartes Alu verwendet. Sie haben also aus Fehlern gelernt, was den K\344ufern des iPhone 6 aber nicht n\374tzt. Bisher zumindest nicht. Die Sammelklage wird das sicherlich \344ndern in den USA.
Warum hier Leute diesen Missstand verteidigen, frage ich mich wirklich. Man muss schon ziemlich blind vor lauter Apple-Verliebtheit sein, um sowas normal zu finden.
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Bernd am :
Matte am :
Heiko am :
Anonym am :
Matte am :
Hauke Haien am :
Steve am :