OLED-Display für die größte Variante des iPhone 8 soll von Sharp in den USA gefertigt werden
Die japanischen Kollegen von Nikkei legen nach ihrem kürzlichen Bericht zu den drei geplanten Displaygrößen beim iPhone 8 noch einmal nach und berichten nun, dass zumindest das größte der drei erwarteten Versionen des Jubiläums-iPhone über ein OLED-Display verfügen wird, welches unter anderem von Sharp produziert und dabei auch teilweise in den USA gefertigt werden soll. Die Tatsache das Sharp (neben weiteren Partnern) das Display fertigen soll, ist keine große Überraschung, schließlich hatte Apples Haus- und Hof-Lieferant Foxconn den Hersteller erst früher in diesem Jahr übernommen, woran Apple gerüchtehalber nicht ganz unbeteiligt gewesen sein soll. Dass die Displays aber in den USA hergestellt werden, ist (aufgrund der Fertigungskosten) hingegen schon einigermaßen überraschend, passt aber auch ein wenig zu Apples aktueller Strategie, die Fertigung der eigenen Produkte wieder mehr in der Heimat stattfinden zu lassen.
OLED-Displays bieten gegnüber der aktuell verwendeten LTPS-Technologie verschiedene Vorteile, wie beispielsweise einen besseren Farbkontrast. Während andere Hersteller wie Samsung, LG oder Motorola bereits seit einiger Zeit auf OLED setzen, hat Apple sich hier bislang zurückgehalten. Immerhin verwendet man diese Technologie inzwischen in seiner Apple Watch. Ab dem kommenden Jahr dürfte OLED dann auch schrittweise beim iPhone eingeführt werden. (via 9to5Mac)
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Joe am :
Ulf am :
\ud83d\ude44
Helen am :
Und zwar für das ganze Gehäuse.
Wenn Hersteller wie Tissot kompromisslos alle ihre Billiguhren damit bestücken, soll Apple nicht so tun, als wären 0,4qcm-Laminate eine humanistische Wohltat, die unbezahlbar sei.
Colouredwolf am :
Also ist es besser, Komposite zu verwenden, die sehr duktil sind und dabei eine \344hnliche Oberfl\344chenh\344rte haben wie Saphirglas, ohne dass sie gleich beim Druck auf das Glas platzen!
Helen am :
Beim iP7 haben sie ein dünnes Laminat für die Kamera genommen, das etwas Aluminiumoxid enthält und als jemand mit Prüfwerkzeug das zerkratzte, meinten sie, dies sei semantisch kein Kratzer, sondern ein Bruch der ach so dünnen obersten Schicht.
Gemeint ist: Es gibt stärkere Stoffe, die sie nicht einsetzen (meinetwegen als Komposit o.ä.) damit aber zT kokettieren oder werben. Und wenn man das bemängelt, heißt es bereitwillig, alles sei unbezahlbar oder zu groß. Ai, kompakte robuste Telefone mit langer Betriebszeit waren schon immer eine gute Idee.
Seit Jahren hört man: "Es könnte brechen, weil wir's zu groß gemacht haben, es könnte schlapp machen, weil wir's zu dünn gemacht haben.." apple sollte nicht ein Bündel technischer Kompromisse liefern, sondern eine ausgewogene und überzeugende Lösung. Dann kaufen es alle — wir Kunden wollen nicht verstehen, warum etwas nicht geht, wir wollen das Ding benutzen und zwar lang.
Andreas Bachmaier am :
Das aktuelle LCD Display vom iPhone ist das Beste am Markt, was Farbraum, Helligkeit und Farbechtheit angeht.
F\374r mich w\344re das ein echter R\374ckschritt. Au\337er sie schaffen die Qualit\344t vom LCD
Thedude am :
Immer wenn ich die samsung Handys sehe hab ich das Gef\374hl es ist Kinderspielzeug