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Weitere Feuer-Berichte: Samsung stoppt die Produktion des Galaxy Note 7

Es kam wie es kommen musste. Nachdem die Berichte über explodierende oder sich selbst entzündende Akkus beim Samsung Galaxy Note 7 auch bei den inzwischen an betroffene Kunden ausgegebenen Austauschgeräten nicht abrissen, hat der koreanische Hersteller nun die Notbrense gezogen. In enger Abstimmung mit Verbraucherschutzbehörden in den USA, Südkorea und China wurde nun offenbar die Produktion des Geräts (vorübergehend) komplett gestoppt, wie CNBC berichtet. Samsung hatte das Gerät ursprünglich im August dieses Jahres in den Verkauf gebracht und wollte angeblich um jeden Preis vor Apples iPhone 7 am Markt sein. Nachdem erste Berichte die Runde machten, wonach die Akkus der ersten Produktionschargen explodieren konnten, rief Samsung eine Rückrufaktion samt Austauschprogramm ins Leben. Inzwischen häufen sich allerdings auch wieder Berichte, wonach auch die neuen Geräte Feuer fingen. Und zwar unabhängig davon, ob sie gerade geladen wurden, sich im Gebrauch befanden oder einfach nur auf dem Tisch lagen.

In den USA haben die dortigen Mobilfunkanbieter AT&T, Verizon und T-Mobile inzwischen den Verkauf des Galaxy Note 7 gestoppt und bieten ihren Kunden den kostenlosen Austausch gegen ein Alternativgerät an. Auch hierzulande macht sich das Problem bereits bemerkbar. So ist es inzwischen bei den meisten Fluglinien untersagen, ein Galaxy Note 7 an an Bord zu benutzen.

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Kommentare

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Bernd am :

Oh Mann - der PR Supergau.

Manchmal ist erster sein wohl nicht alles...

Tobi To. am :

Schade um Samsung, die nicht unbeschadet aus der Sache herauskommen werden. Zivilrechtlich ist in den Staaten, wo die Akkus Feuer fingen, deutlich mehr zu holen als bei uns. Das wird garantiert ausgenutzt werden. Weiterhin steht zu bef\374rchten, dass dies von der IATA als Grundlage f\374r neue Regelungen bez\374glich der akkubetriebenen Ger\344te im Passagierraum von Flugzeugen gesehen werden kann. Wer will schon beim Betreten der Kabine garantieren, dass die mitgef\374hrten Ger\344te nicht explodieren? Und bei iPhones ist auch nicht zu erkennen, ob der Original-Akku oder ein Billig-Austauschteil verbaut ist.

ProApple am :

...so langsam r\344cht sich die Samsung Politik.
\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d\ud83d\udc4d

Veeman am :

H\344tte Apple auch passieren k\366nnen.....

Mike91 am :

Eben. Nicht nur Samsung.

Apfelbutzen am :

... also das mit Daumen hoch zu beurteilen, halte ich f\374r ausgesprochen kleingeistig...

Micky am :

Ich hoffe, dass Samsung sich langfristig wieder fängt. Apple braucht die Konkurrenz. Sonst mutiert Apple noch zu Adobe und kann sich einfach komplett alles erlauben.

Sebastian am :

Ja, gutes Beispiel!

Boris \uf8ff am :

\ud83d\udc4d\ud83c\udffb\ud83d\udc4d\ud83c\udffb\ud83d\udc4d\ud83c\udffb..

GustavG am :

Im Gegensatz zu Adobe hat Apple einen weit geringeren Marktanteil.
Insofern hoffe ich mehr, dass niemand zu Schaden kommt und Samsung weit offensiver informiert. Bisher ist das recht mau.
Bei Apple w\374rden von Bild bis Tagesthemen nun alle "pausenlos" berichten.
Samsung wird sich wieder fangen.

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