Skip to content

Apple Music ab sofort auch mit inoffiziellen, von Nutzern hochgeladenen Remixen

Einer der letzten großen Vorteile die Soundcloud gegenüber Apple Music noch hatte, gehört seit der vergangenen Nacht der Vergangenheit an. Dort konnten die Nutzer bislang exklusiv eigene, unoffizielle Remixe hochladen, die die Labels selber nicht angeboten haben. Dank eines im März mit dem Rechteverwalter Dubset abgeschlossenen Deals steht diese Möglichkeit nun auch auf Apple Music zur Verfügung. Als erster Titel ist dabei der Remix von Anderson.Paaks Room in Here aus der Feder des Will Smith Buddys DJ Jazzy Jeff inzwischen verfügbar. Aktuell tauchen noch keine Multi-Song Mixsets auf, die DJs unter anderem gerne nach ihren Auftritten verteilen. Dies dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, zumal Dubset auch hier über die entsprechenden Verträge und Rechte verfügt. Dabei scannt das Unternehmen den kompletten Mix und erkennt dabei die verschiedenen Songschnipsel. Auf dieser Basis werden die ursprünglichen Künstler anschließend entlohnt.

Während Apple Music mit der Verfügbarkeit der unoffiziellen Remixe einen echten Mehrwert gewinnt, dürfte die Attraktivität einer Übernahme von Soundcould deutlich gesunken sein. Unter anderem soll hieran auch Apples Konkurrent Spotify interessiert gewesen sein. Dort hat man aber nun ebenfalls diese Inhalte bereitstellen können. (via TechCrunch)

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Anonym am :

Hi Flo, w\374rde ich gerne mal testen, aber der link funktioniert nicht. Gru\337 Arndt

Nicolas am :

Kann ich best\344tigen, der Link funktioniert bei mir auch nicht.

Leon am :

Wird immer besser... \374berlege langsam auch, es zum Studententarif zu buchen.

Helen am :

Was mich bei solchen Mixes wundert ist die Rechtslage: Wenn jemand etwa als DJ Sequenzen oder Schnipsel von Musik verwendet und sie verändert, überlagert, mischt etc, hat er idR nichts davon lizensiert. Und tatbestandlich liegt eine Urheberrechtsverletzung vor, auch wenn sein Mix selbst ein Werk ist (das ist aber ein anderes Kapitel).

Wenn Apple zum Anbieter solcher Inhalte wird, ist das nicht heikel — zumal unsere kalifornischen Freunde da selbst rigoros gegen andere vorgehen.. Ich erinnere an die aufgeheizten Prozesse um die Einmaligkeit solcher Schöpfungen wie: Telefonhörer auf einem grünen Quadrat.

XfrogX am :

Denke mal das ist in dem Fall wohl kein Problem wenn alle Sounds auch auf Apple Music liegen. Dann wird wohl jeder verg\374tet.

Chris Isaak am :

DJs m\374ssen nat\374rlich lizenzieren, wenn sie die Mixe verkaufen. Und auch Abgaben leisten, wenn sie live auflegen. Schon mal was von der GEMA geh\366rt? Die k\374mmert sich darum.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen