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Laurene Powell Jobs spendet 100 Millionen US-Dollar für bessere Highschools

Der legendäre Apple-Gründer Steve Jobs war Zeit seines Lebens ein Getriebener. Geld spielte für ihn nie eine große Rolle bei der Umsetzung seiner Visionen. Über Jahre zahlte er sich selbst lediglich ein symbolisches Jahresgehalt von 1,- US-Dollar. Dennoch hat er als Apple CEO natürlich eine Menge Geld, hauptsächlich durch Aktien verdient. Geld, welches nach seinem Tod an seine Familie ging. Seine Witwe, Laurene Powell Jobs, hat nun eine gewaltige Summe hiervon gespendet, um das Highschool-System in den USA zu reformieren. Im Rahmen ihres XQ: The Super School Project erhielten die Gewinner 100 Millionen US-Dollar aus dem Vermögen der Familie Jobs. 700 Schulen hatten an der Ausschreibung teilgenommen.

Ziel des Projekts ist es, neue unkonventionelle Ideen in das amerikanische Highschool-System einzubringen. Die zehn Gewinner dürfen sich fortan "Super Schools" nennen und erhalten über die kommenden fünf Jahre eine finanzielle Unterstützung aus dem Topf für die Umsetzung ihrer Ideen. Powell Jobs äußerte die Hoffnung, dass diese Schulen zu einem Vorbild für das System werden.

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Kommentare

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Richard am :

Mehr davon! Solche Projekte k\366nnen in k\374rzester Zeit mehr bewegen als 10 Jahre orientierungslose Bildungspolitik! \ud83d\udc4d

Jsan am :

Die haben doch schon lange in einer Stiftung Projekte f\374r Kinder gef\366rdert, zum Beispiel eine komplette Abteilung f\374r Kinder in einem Spital, nur wurde dar\374ber fr\374her nie viel Aufhebens gemacht.

Soweit ich mich erinnere, l\344uft diese Stiftung auch unter einem anderen Namen, der nicht auf Jobs oder Powell hindeutet. Stand in einer der Biografien \374ber Jobs.

Bernd am :

Das immer gut zu lesen, dass jemand sich f\374r bessere Bildung einsetzt. Ich finde die Spende jedoch etwas merkw\374rdig, weil sie nur einigen "SUPER"Schulen zu gute kommt. Ich wei\337, dass einer allein nicht das komplette Schulsystem verbessern kann, aber ich denke es gibt bessere Wege die Spenden unter zu bringen. Beispielsweise sollten meiner Meinung nach benachteiligte mehr gef\366rdert werden.

Jsan am :

Es ist halt eine schwierige Entscheidung:

Soll mit einem vorgegebenen Geldbetrag eine Schule eine komplette Chemielabor-Ausstattung erhalten, die allen Kindern dort zugute kommt und praxisorientierte \334bungen erm\366glicht?

Oder sollen 100 Schulen je ein Reagenzglas mit Bunsenbrenner erhalten und der Lehrer demonstriert damit eine eingeschr\344nkte Anzahl an Experimenten?

Der erste Ansatz wird, wenn er regelm\344\337ig wiederholt wird, schneller zu einer guten Ausbildung m\366glichst vieler Kinder beitragen. Der zweite ist gut, um zu zeigen, dass es auch chemische Experimente gibt.

Nana-zazou am :

Sie spendet 100 Millionen und nicht 10 Millionen

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