Irland und Apple wehren sich gemeinsam gegen EU-Steuerbeschluss
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Irland von der EU dazu verdonnert wurde, von Apple bis zu 13 Milliarden US-Dollar Steuern einzufordern, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren aufgrund von Vergünstigungen nicht gezahlt hatte. Während sich Irland hierdurch neue Arbeitsplätze versprach, konnte Apple so kostengünstig einen Standort in Europa betreiben - und das ürbigens bereits seit 1980. Nach dem Urteil hatte Apple selbst bereits angekündigt, dieses nicht zu akzeptieren und dagegen in Berufung zu gehen. Nun schlägt sich auch Irland auf die Seite Apples und hat Klage gegen die EU und das erlassene Urteil eingereicht.
Somit werden künftig also Apple und Irland gemeinsam gegen den Beschluss der EU-Kommission vorgehen und sich dagegen zur Wehr setzen. Die Iren sehen sich mit ihrer Vorgehensweise im Recht und wollen das Geld gar nicht von Apple zurück haben. Aktuell wird eine entsprechende Klageschrift gegen das Urteil vom zuständigen Generalstaatsanwalt ausgearbeitet. Es wird erwartet, dass sich der Rechtsstreit über mehrere Jahre hinziehen wird.
Kommentare
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Anonym am :
Michi am :
Ikea, Starbucks, General Electric, Pfizer, Microsoft.
Alle zahlen Steuern irgendwo im Promilbereich oder noch weniger.
Sorry das ist Asozial.
Kosta(s) am :
Aber illegal?!
Die Schlupfl\366cher sind da also werden die ausgenutzt.
Die sind immer noch ein Profitorientierter Konzern.
Auch wenn die einen auf gr\374n machen etc pp
Michi am :
Super! \ud83d\udc4d\ud83c\udffb
Aber der Steuersatz ist ein Witz.
Und jetzt weil man die L\374cke schlie\337en will, sieht
man ja wie Apple reagiert.
Sorry finde das unm\366glich.
Anonym am :
Anonym am :
AppleForever am :
Jahrelang war alles "O.K." und dann nachkarten.
Apfelbutzen am :
Flo am :
Apfelbutzen am :
Anonym am :