Apple Music verliert prozentual mehr Nutzer pro Monat als Spotify
Auch wenn Apple inzwischen von "über 15 Millionen Abonnenten" für Apple Music spricht, sind die Zahlen nach wie vor undurchsichtig. Handelt es sich um Einzelabonnements, um Probeabonnements, um Familienabonnements? Man weiß es nicht. Auch aus diesem Grunde ist der Erfolg des Dienstes nur bedingt einschätzbar. Interessant ist indes ein aktueller Bericht auf Investors.com, in dem man Zahlen zur Absprungrate von Nutzern bei Apple Music und Spotify veröffentlicht hat. Demnach verlassen Apple Music aktuell drei Mal so viele Nutzer pro Monat, wie dies bei Spotify der Fall ist. Konkret sind dies 6,4% der Nutzer, während es beim Konkurrenten nur 2,2% sind. Bei beiden Dienste soll der Nutzer-Zulauf pro Monat bei etwa einer Million Neukunden liegen.
Interessant ist diese Quote vor allem vor dem Hintergrund, dass sie in der Regel einen recht verlässlichen Hinweis auf das Wachstum des Dienstes liefert. Spannend wird der Vergleich der aktuellen Absprungquote mit der zum Ende des Jahres. Im Herbst wird Apple Music einer ersten Frischzellenkur unterzogen, bei der Apple einige der im ersten Jahr seines Bestehens geäußerten Kritikpunkte ausbügeln will. (via iPhone-Ticker)
Kommentare
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Schr\366der am :
Bernd am :
Wenn man von 1,29€ pro Song aus geht, bekomme ich fast 100 neue Songs im Jahr und zwar jedes Jahr.
Kaufe ich komplette Alben bekomme ich mehr Songs oder ich zahle weniger im Jahr.
Wer kauft denn schon jedes Jahr 100 Songs.? Für wen lohnt sich so ein Vertrag?
Also bei 2€ oder 3 € im Monat könnte sich das eventuell lohnen, aber nicht bei 10€!
Leon am :
Ingo am :
Du blendest ja schonmal unterschiedlich nutzungsverhalten aus. Manchmal laufen zu einer Feier Lieder die ich wahrscheinlich nie kaufen w\374rde, ich h\366re aktuelle Lieder die ich ok finde oder die gerade zu einem Ereignis oder sonstwas passen. W\374rde ich sonst auch nicht kaufen.
Und das ist nur mal das was Kaufmusik fast nicht abdecken kann, denn kaum einer kauft sich 10 oder 100 tausende Lieder oder sogar Millionen
Nun noch zu deiner simplifizierten Rechnung. Du l\344sst Familienabos gleich mal ganz Weg. Da m\374sstest du also mit 15\u20ac und 6 Leuten rechnen und schon sieht es f\374rs kaufen recht schlecht aus.
So das war mal das allgemeine.
F\374r mich pers\366nlich muss ich sagen ist das Streaming mit Pauschalpreis das was ich brauch, mit Kaufmusik hatte mich die Musikindustrie nicht wirklich erreicht.
Ulf am :
Teuer bezahlt und null \334berbleibsel nach dem AM-Abo. Eigentlich irre, dass Leute daf\374r Geld ausgeben.
Ronny am :
Chris Isaak am :
Ingo am :
Schau dir doch mal die Medien in der Vergangenheit an.
Ton: LP, Kasette, CD, Audio DVD(und noch mehr Formate), Mp3(verschiedene andere Formate)
Video: Film(verschiedene Formate),VHS, Laser-DISK, DVD, BluRay, 4kBluRay, Kaufportale(Streaming), Streaming(Abo, Leih).
Kannst dir alles mögliche Kaufen und nach 10 oder halt 20 Jahren haste ne Sammlung von 10000-100000 Liedern oder 1000-10000 Filme. Und wo spielste das ab, nicht ansatzweise so flexible wie Streaming. Und mit Sicherheit viel mehr Geld ausgegeben.
Natürlich gibt es Szenarien in denen das Kaufen günstiger ist, und das spreche ich den jeweiligen Nutzern auch nicht ab und schon gar nicht finde ich das irre. Ich denke nur das für die meisten Menschen das Nutzungsverhalten eher durch Streaming als durch kaufen abgedeckt wird. Vielen reicht auch die kostenlose werbefinanzierte Musikkonsumierung über Radio, Internetradio aus.
Und noch ein par Gedanken zu deiner Kostenrechnung im Vergleich zum restlichen Ausgabeverhalten der Menschen. @Chris Isaak hat schon die Mietwohnung genannt.
Das Auto wird gekauft und dann kommen noch die Kosten für die Nutzung(Versicherung, Steuer, Spritgeld) dazu! Und nach 10 Jahren ist meist nicht mehr viel Wert übrig!
Man fährt mit den Öffentlichen, gibt in 10 Jahren tausende von Euro aus und es gehört einem nicht mal ein Kleinbus, alles weg!
Für das meiste im Leben zahlt man Nutzungskosten(Konzerte, Kino, Baden,Sport, Vereine,...). Warum bloß ist das für viele bei Musik unvorstellbar!
Selbst das gekauft Wohneigentum erzeugt Nutzungskosten!
Ich glaube das einzige was mir einfällt und wo der Besitz tatsächlich richtig was bringt und das für immer und ewig schein Landbesitz zu sein.
Ausgeblendet habe ich jetzt mal den Besitz von Unternehmen(Aktien, Teilhaber wo derjenige nichts für tut)
Mavericks am :
Holger am :
Aber: die neue App in iOS 10 ist um L\344ngen besser geworden. Sie ist jetzt \374bersichtlicher und deutlich durchdachter. Also bleibe ich doch (erst mal) bei Apple... Allen, die die App auch so kritisch sehen, sei geraten, auf iOS 10 zu warten.
Was ich allerdings immer noch sehr zu w\374nschen \374brig l\344sst, ist die Windowsanbindung via iTunes. Da muss Apple noch mal nachlegen, denn hier ist Spotify momentan wesentlich besser
XfrogX am :
Au\337erdem ist ja noch die Frage ob spotify Leute als Verlust z\344hlt die zu gratis Kunden werden. Oder gratiskunden die ganz weg gehen und wo anders bezahlen.
Ingo am :
CDs zu Hause - aber damit geh\366rt mir nicht die Mudik. Nur der physische Tontr\344ger und das Recht, die Musik abzuspielen. Auf den physischen Tontr\344ger kann man - sofern man nicht im High End Bereich audiophil ist - verzichten, finde ich. Bleibt also das Recht, die Musik abzuspielen, wann und wo iauch mmer. Und da schl\344gt aus meiner Sicht Streaming ganz klar die CD. Ob Apple oder Spotify ist mir eigentlich egal. Aber im Apple \326kosystem bin ich halt Kind der Werbung und das Familienabo gab es zun\344chst nur aus Cupertino.
Ulf am :
Ingo am :
Ingo am :
Coxi am :
Ulf am :
Ulf am :
\334berhaupt empfinde ich iOS 10 keinesfalls als das "gr\366\337te iOS-Update aller Zeiten". Das ist klar gelogen. Aber wenn Apple das weiter gebetsm\374hlenartig wiederholt, glauben das die Leute wohl irgendwann...
Ingo am :
CC am :
Typ am :
Anonym am :