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Täuschend echte neue Phishing-Attacke richtet sich gegen Apple-Nutzer

Gestern wurde eine neue Malware bekannt, die sich speziell gegen Mac-Nutzer richtet. Während diese noch immer verhältnismäßig selten sind, sind Phishing-Mails an Apple-Nutzer längst Tagesgeschäft. Zumeist lassen sich diese Mails bereits daran erkennen, dass sie diverse Rechtschreibfehler und haarsträubende Formulierungen enthalten, die vermutlich aus dem Google Translator stammen. Die aktuelle Phishing-Kampagne bildet dabei allerdings eine ausnahme und zeichnet sich durch eine täuschend echt wirkende Umsetzung eines offiziellen Apple-Schreibens aus. Als Aufhänger wird dabei der Hinweis verwendet "Ihre Apple ID wurde aus Sicherheitsgründen deaktiviert!". Enthalten ist ein Link, der einen auf eine Webseite führt, die ebenfalls täuschend echt wie die Apple-Webseite "My Apple-ID" aussieht. Meldet man sich hier mit seiner Apple ID und dem zugehörigen Kennwort an, wird man zur Kontoüberprüfung aufgefordert, diverse persönliche und auch Zahlungsdaten einzugeben. Schaut man genauer hin, erkennt man allerdings beispielsweise anhang der Adressleiste des Browsers, dass man sich nicht auf einem Apple-Server befindet, sondern auf einen Angreifer hereingefallen ist.

Wann immer man eine derart gelagerte E-Mail erhält, gelten verschiedene Grundregeln, an die man sich stets halten sollte. So sollte man niemals auf die in den Mails enthaltenen Links klicken, sondern die Apple-ID Webseite (https://appleid.apple.com/de_DE) im Zweifel per Hand aufrufen. In den meisten Fällen reicht am Mac ein einfaches Platzieren des Mauszeigers über dem Link, woraufhin ein Tooltip das tatsächliche Ziel des Links preisgibt. Auch eien Überprüfung des Absenders der E-Mail sollte zur Standardvorgehensweise gehören. Hierauf sollte man auch weniger versierte Familienmitglieder und Freunde hinweisen. Für den zusätzlichen Schutz der eigenen Apple-ID sollte zudem die "Zwei-Faktor-Authentifizierung" aktiviert werden, wie Apple es hier beschreibt. Gibt man auf einer gefälschten Webseite seine Kreditkarteninformationen ein, sind diese hierdurch freilich nicht geschützt. (via iFun)

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Kommentare

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Somaro am :

Was man ebenfalls beachten sollte: Auch Apple nennt aus Sicherheitsgründen immer den vollen Namen und die Mailadresse der Apple-ID. Apple wird NIEMALS den Nutzer unpersönlich ansprechen. .... So wie übrigens jedes große Unternehmen, egal ob Microsoft, Amazon oder eBay. Achtet auf den vollen Namen und die genauen Daten des Kontos. Alles andere braucht ihr gar nicht näher in Augenschein nehmen, ist sowieso SPAM.

iDirk am :

Die Info finde ich gut.
Aber wer auf solch primitive Schreiben immer noch hereinf\344llt ist selber Schuld.
Sorry....

karre5 am :

"diverse Rechtschreibfehler und haarstr\344ubende Formulierungen enthalten"
Davon gibt's doch reichlich!!

Anonym am :

Genau, von wegen Ausnahme :D

getmoneyrp.com am :

I like this website its a master peace ! Glad I found this on google .

Florian am :

Die Rechtschreibfehler sind zum Lachen \ud83d\ude01

oli- am :

Mir graut vor dem Tag, an dem Phishing-Mails in korrektem Deutsch verfasst werden. Dann wird die Anzahl der Opfer massiv ansteigen...

Vali am :

In dieser E-mail sind aber auch viele Grammatikfehler...

rob am :

ich frage mich viel mehr wie diese Pisser an meine Email Adresse gekommen sind ?

Somaro am :

Versand auf Zufallsbasis

Eli am :

"Apfel erfordert den Zugriff..." Sehr authentisch :D

attack wpa2 kali} am :

I simply must tell you that you have an excellent and unique post that I really enjoyed reading.

samet am :

\ud83d\ude02 hab ich mir auch gedacht

Anonym am :

"T\344uschend echte Phishing-Attacke"? Was ist in dich gefahren, Flo?

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