iFixit zerlegt das iPad Pro 9,7"
Das iPhone SE war bereits am Freitag an der Reihe, nun folgt das neue 9,7" iPad Pro. Die Reparaturspezialisten von iFixit haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, auch dieses neue Apple-Gerät feinsäuberlich in seine Einzelteile zu zerlegen. Dabei bestätigte sich quasi das Erwartete. Beim 9,7" iPad Pro handelt es sich weitgehend um eine Mischung aus iPad Air 2 und dem großen iPad Pro. Der Akku arbeitet mit einer Kapazität von 7.306 mAh, was natürlich deutlich weniger ist als beim großen Bruder (10.307 mAh), aber verbleichbar mit den Werten des iPad Air 2 (7.340 mAh). Bestätigen können die Kollegen die erwartete Arbeitsspeichergröße von 2 GB (hergestellt von Samsung) ebenso, wie eine neuartige Führung der internen Antennenverkabelung, die nun zudem mithilfe von Klebstoffen fixiert ist. Während das große iPad Pro noch ohne die hervorstehende Kamera auskam, muss man hiermit beim 9,7"-Modell wohl oder übel vorlieb nehmen. Als Grund sehen die iFixit-Raparateure die dünnere Gehäuserückseite und die verbesserte Kamera im neuen Modell.
Selbstverständlich ordnet iFixit auch wieder die Reparaturfähigkeit des iPad Pro 9,7" ein. Diese ist mit 2 von 10 möglichen Punkten die bislang schlechteste Note aller iPads. Begründet wird dies damit, dass in keinem anderen iPad bislang so viel Klebstoff verwendet wurde, wie bei dem neuen Gerät. Damit erhält das Gerät sogar noch einen Punkt weniger als sein großer Bruder. Allerdings gibt es auch Positives zu berichten. So lässt sich zwar beispielsweise der Smart Connector so gut wie nicht austauschen, allerdings verfügt er auch über keinerlei bewegliche Teile, was einen Ausfall der Komponente unwahrscheinlich macht.
Kommentare
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MaxK am :
Minimalist am :
Es ist schnell, merklich schneller als das air 2.
Die Kamera ist genial und durch die Hülle steht sie auch nicht hervor ( Original case ), der Bildschirm ist deutlich besser, die Lautsprecher sind auch gut geraten.
Die Akkulaufzeit ist nicht anders als beim air 2, keinesfalls schlechter, volle 10 Stunden hält er bei mir.
Das ist mein Fazit vom "kleinen" iPad Pro.
...ich würde es direkt wieder kaufen.
Kleine Anmerkung noch zum Original Case und Cover.
Sie sind zwar nicht günstig aber Top verarbeitet und fühlen sich sehr gut an.
MaxK am :
Minimalist am :
Nick am :
localhorst am :
Klingt ja, als wenn du das mithin einer der ersten Ladungen gleich zurück gegeben hättest. Das wäre für mein Empfinden ein wenig hastig.
Ich hab keinerlei Akkuprobleme, vom ersten Eindruck nicht schlechter als mein Dreier.
Und logisch: neues Gerät wird auch intensiv genutzt.
Anonym am :
B___D am :
localhorst am :
Der ist bei meinem Pro im Vergleich zum 6s echt schnarchig.
Das ist echt merkwürdig mit diesem Gerät. Ich freue mich einerseits über das Nutzererlebnis im Vergleich zu meinem alten 3er, ärgere mich aber über die vorstehende Kamera, die 2gb, den lahmen Touch ID Sensor - und in diesem Paket der Preis.
Anonym am :
localhorst am :
Also mal zwischen uns Pastorentöchtern:
Hätte man nicht bei der rückwärtigen Kamera ein bisschen sparen können - auch so, dass sie nicht vorsteht - und dafür mehr RAM und den aktuellen Touch ID Sensor springen lassen können? Damit das "Pro" und der Preis gerechtfertigt ist? Und wer zur Hölle fotografiert mit so einem Brett regelmäßig!?
Jp am :
Irgendwie hab ich den eindruck apple verbaut das, was grad noch auf Lager ist....
GustavG am :
Finde es immer etwas erschreckend, dass an Komponenten -die wichtig sind- in der Art gespart wird (bei dem Preis).
Schimmi am :