
Gestern
Abend gab Apple die Quartalszahlen für das zweite Quartal des
Fiskaljahres 2009 bekannt. Da die blanken Zahlen die meisten vermutlich eh nicht
interessieren werden, gehe ich nur kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse
des Conference Calls ein. Wer dennoch Interesse an den detaillierten
Zahlen hat, dem sei
Apples Pressemitteiling
oder die ausführliche Berichterstattung von Leo im
fscklog ans Herz gelegt. Apple hatte trotz Wirtschaftskrise mal wieder ein äußerst erfolgreiches
Quartal (8,16 Milliarden US$ Umsatz; plus 9%). Es wurden gegenüber dem Vorjahresquartal mehr iPods (11,01 Millionen; plus 3%) und iPhones (3,79 Millionen; plus 123%) verkauft. Lediglich bei den Mac-Verkäufen gab es einen kleinen Rückgang (2,22 Millionen; minus 3%). Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen standen die anwesenden Apple-Manager Peter Oppenheimer und Interims-CEO Tim Cook den Journalisten für Fragen zur Verfügung. Interessante Aussagen zu Produkten, möglichen Neuvorstellungen später im Jahr und anderen Dingen folgen im Anschluss.
Netbooks
Tim Cook machte einige interessante Aussagen zu diesem nach wie vor heiß gehandelten Thema. Zwar verwies er nach wie vor auf das iPhone, mit dem Apple das Netbook-Segment zu überbrücken versucht. Dennoch ließ er sich zu der Aussage hinreißen, dass wenn Apple eine Möglichkeit sieht, ein gutes Produkt in diesem Segment zu entwickeln und zu veröffentlichen, dann werde man dies tun. Die Pipeline für Mac-Produkte sei großartig. Ohne großes Hineininterprtieren kann dies wohl als eindeutiger Hinweis gewertet werden, dass Apple in der Tat an einem Netbook-ähnlichen Produkt arbeitet.
Steve Jobs
Keine wirklichen News, aber Peter Oppenheimer bestätigte noch einmal, dass Steves Reha verläuft planmäßig und dass sich jeder bei Apple auf seine Rückkehr Ende Juni freue. Somit scheint einigermaßen sicher auszuschließen, dass Steve die Keynote zur Eröffnung der WWDC Anfang Juni halten wird.
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