Verbaut Apple bereits im kommenden Jahr die ersten OLED-Displays?
Immer wieder kamen in der Vergangenheit Gerüchte auf, wonach Apple in Zukunft bei den Displays seiner Produkte auf OLED-Technologie setzen würde. Dies war auch wieder in der Gerüchteküche zum für den Herbst erwarteten iPhone 7 der Fall, die meisten Beobachter erwarteten den Schritt aber erst für das Jahr 2018. Nun berichten die fernöstlichen Kollegen von Nikkei (via AppleInsider), dass Apple die Umstellung schon ein Jahr grüher, also für das Jahr 2017 ins Auge gefasst habe. So soll Apple seine Partner LG und Samsung bereits im Dezember vergangenen Jahres darüber informiert haben, dass man gerne Produktionskapazitäten für OLED-Displays für das 2017er iPhone reservieren möchte. Unter anderem möchte man auf diese Weise den von verschiedenen Beobachtern erwarteten Rückgang der iPhone-Absätze abfedern.
Ob dies aber so kommen wird, muss abgewartet werden. Der in der Regel gut informierte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hatte Ende vergangenen Jahres verlauten lassen, dass Apple wohl erst 2019 komplett auf OLED-Technologie umsteigen wird. Bis dahin ist aber natürlich durchaus eine schrittweise Umstellung möglich. Ein Szenario könnte dabei vorsehen, dass 2017 zunächst das High-End iPhone 7s Plus (oder iPhone 7s Pro?!) mit einem OLED-Display ausgestattet wird, so wie es wohl auch bei der dualen Kameralinse geschieht, ehe dann nach und nach die anderen Modelle nachziehen.
Kommentare
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ninihoop am :
Nico am :
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