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Kurz vor dem Android-Start: Apple Music soll weiter verbessert werden

Gut zwei Monate ist Apple Music nun auf dem Markt und die Meinungen zu Apples neuem Streaming-Dienst gehen stark auseinander. Vor allem Beats 1 und die handkuratierten Playlisten werden als herausragend gut umgesetzte Punkte genannt, während das überladene und unübersichtliche User Interface unter iOS und die Probleme mit der iTunes-Mediathek viele Nutzer abgeschreckt haben. Als nächte Stufen stehen für Apple Music nun der Start unter Android und die Integration mit Sonos-Soundsystemen auf der Agenda. Passend zu diesen anstehenden Projekten hat der britische Guardian ein Interview mit Apples Vice President für iTunes International, Oliver Schusser geführt. Dabei ließ dieser durchblicken, dass noch eine Menge Arbeit zu leisten sei und Apple Music noch viel Luft nach oben habe. Der Fokus liegt aktuell auf den handkuratierten Playlisten und darauf, die bestehenden Unzulänglichkeiten auszumerzen. Auch der Connect-Bereich von Apple Music ist noch weit davon entfernt, fertig zu sein. Schusser verweist dabei auch darauf, dass Apple seinen Music-Dienst als Langzeit-Projekt betrachtet, bei dem es nicht um den ganz kurzfristigen Erfolg ginge. Spannend dürfte es dennoch sein, wieviele Nutzer sich nach den ersten drei kostenlosen Probemonaten für eine kostenpflichtige Fotsetzung des Abos entscheiden.

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Kommentare

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Bruce.Bane am :

Bin soweit zufrieden und habe schon einige neue Songs und Künstler entdeckt. Aber da ist tatsächlich noch Luft nach oben.
Frage zu Apple Music: Wenn ich ein ganzes Album runter laden will, tippe ich neben dem Album auf die drei Punkte und dann auf "Offline bereitstellen". Daraufhin erscheint auf dem Album Cover, oben rechts ein kleines Handysymbol.
Wenn ich dann bei einzelnen Songs dieses Albums auf die drei Punkte tippe, erscheint im Auswahlmenü wieder "Offline bereitstellen". Wenn ich den einzelnen Song offline bereitstelle, erscheint das Handysymbol auch neben dem Song. Kann doch so nicht gewollt sein, oder? Finde ich recht verwirrend.

Salbei am :

Absolut verwirrend! Mich stört das auch. Eigentlich müsste beim Offline-Bereitstellen des ganzen Albums auch bei jedem Lied das Symbol erscheinen.

Flakron am :

Genau DAS ist mir auch schon aufgefallen. Aktuell handelt es sich dabei - meiner Meinung nach - definitiv um einen Bug.

Diese Unübersicht der Apple Music App stört insgesamt wirklich sehr.

Bruce.Bane am :

Ok. Dann bin nicht allein ;-) Ich denke auch, dass es Bug ist. Habe die Beta von iOS 9 wieder runter geschmissen. Aber ich meine, da war es auch noch so. Na dann hoffen wir mal an die fleißigen Entwickler und Tester :-)

rob am :

daran siehst du ja das da ein Haufen Schrott zusammengezimmert ist.
20 x drücken in den Untermenüs etc pp. voll umständlich und unübersichtlich.
schaue dir die top Hits an,sind glaube ich 150 Hits,wenn ich die runterlasen möchte muss ich jedes einzelne anklicken.lachhaft. bei spotify geht das mit 1klick

Franzl am :

Hat man schon was gehört, auf wie vielen Android-Geräten man sich pro Account anmelden kann?

Robert am :

Ich habe heute wieder Spotify abonniert weil das offline bereitstellen unter Apple Music einfach nicht vernünftig funktioniert.
Es wird oft einfach nicht synchronisiert und Alben die ich schon offline hatte, lassen sich plötzlich nicht mehr abspielen und auch nicht erneut laden.
Ich muss sie dann komplett entfernen, das iphone neu starten und dann die Alben erneut offline bereit stellen.
Außerdem stopt die (offline gespeicherte) Musik zwischendurch plötzlich, meistens während ich Auto fahre.
Bin enttäuscht wie schlecht das alles funktioniert.

Chris Isaak am :

Ich habe vor wenigen Tagen das Probeabo gekündigt, da ich es nach ein wenig Testen doch nicht benutzt habe. Wie erwähnt, war mir auch gerade das Offlinespeichern zu kompliziert und intransparent.

Claus W. am :

Was heisst "weiter verbessert werden"? Zu diesem Zweck müsste es ja aktuell mindestens gut sein...

Jürgen am :

Store und Apple Music müssen verschmelzen, mit den zwei Anlaufstellen für Informationen ist das total unübersichtlich. Wer kein AM Abo hat, kann dann dort wie bisher kaufen alle anderen können streamen (oder auch kaufen). Ich denke das wird aber auch kommen, einige andere Redundanzen müssen auch weg und schon wird es wieder übersichtlich. Funktional habe ich keine Probleme, klappt sehr gut - offline wie online.

Ulf am :

Ich werde keinesfalls länger als die 3 Zwangsmonate dabei sein. Leider kann man die Probemitgliedschaft nicht sofort beenden. Man muss wenn man mal getestet hat, tatsächlich 3 Monate das Theater mitmachen.

Meine iTunesMatch-Mediathek wurde durch den AppleMusic-Mist total zerschossen. Jahrelange Arbeit ist völlig beschädigt worden.

Ich bin froh, wenn der Spuk ab Oktober endlich vorbei ist und dann hoffentlich nirgends mehr auf meinen Devices auftaucht und Schaden anrichtet...

Nathan der Weise am :

(Kommentar entfernt)

Ulf am :

Genau das ist ja bei mir auch der Fall, sind sogar noch ein paar Musiktitel mehr...
Leider ist einer der Bugs auch heute noch nicht behoben. Wenn ich neue Musik von CD oder einer Festplatte importiere, dann werden immer 1-2 Titel fälschlicherweise als AppleMusic eingestuft.

Tommy am :

Und ich bleibe bei Napster!!!

jumarq am :

Die App hat definitiv ihre intellektuelle Tiefe! Inzwischen beherrsche ich das Produkt blind und habe schon einige tolle neue Musik entdeckt. Ich finde das gebotene super und werde dabei bleiben

WePe am :

@jumarq: "Die App hat definitiv ihre intellektuelle Tiefe" - und Deine "intellektuelle Tiefe" wird durch diesen Satz auch sehr deutlich - definitiv!

Naddin am :

I like the Spotify way....

Andy am :

Ich habe eine Frage. Ich habe in meiner Mediathek ca. 20.000 Songs. Im Ordner iTunes Media/Music habe ich allerdings ca. 27.000 Songs. Sämtliche automatische Verwaltungsmöglichkeiten von iTunes habe ich meiner Meinung nach soweit gemacht. Welche Möglichkeit habe ich diese Dateien mit Hilfe des Finders/Explorers zu löschen, damit nicht unnötig Plattenplatz verbraucht wird. Ich möchte diese zu vielen Dateien die wohl iTunes nicht in der Mediathek hat eliminieren.

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