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Intel stellt seine neuen Skylake-Chips für kommende Macs vor

Viele Apple-User warten nicht nur auf neue iPhones und iPads oder das Apple TV, auch neue Macs werden vierlerorts händeringend erwartet. Und vermutlich wären diese auch schon längst auf dem Markt, hätte Apples Chip-Lieferant Intel nicht Produktionsschwierigkeiten bei den neuesten Prozessoren gehabt. Diese scheinen nun jedoch beseitigt und so hat Intel in der vergangenen Nacht nun auch ganz offiziell die Verfügbarkeit seiner Skylake-Plattform verkündet. Diese verfügt über vier verschiedene Serien, darunter die Y-Series, die für das nächste 12" MacBook und die U-Series, die für die kommenden MacBook Airs gedacht sind. Vor allem die Y-Series wird dabei einen spürbaren Sprung machen. Die Chips werden erneeut deutlich geschrumpft, wobei die Akkulaufzeit auf 10 Stunden und die Leistung um 40% gegenüber dem aktuell verwendeten Core M steigen sollen. Der neue U-Series Chip soll bis zu 10x schneller als die bisherigen Broadwell-Chips sein, 34% schnellere Grafiken erlauben und eine bis zu 1,5 Stunden längere Akkulaufzeit bieten.

Selbstverständlich umfasst das Lineup auch diverse neue Prozessoren für die weiteren Macs. Die MacBook Pros werden dabei ebenfalls mit Core i5 und Core i7 Chips aus der U-Series bedient. Für den iMac stehen ebenfalls Skylake-Chips bereit. Diese stammen aus der S-Series und werden ebenfalls mit Core i5 und Core i7 Prozessoren bestückt. Im Mac mini werden hingegen wohl dieselben Chips wie im 13" MacBook Pro verbaut, während der Mac Pro wohl noch ein wenig auf ein Update warten muss. Bislang hat Intel noch keine neuen passenden Xeon-Prozessoren für den High-End Mac angekündigt. Weitere technische Details zu den neuen Sklyake-Chips können direkt aus Intels Pressemitteilung entnommen werden.

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Kommentare

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Maxwell am :

Faktor 10 in nur einem Jahr?

Johannes Herschel am :

Faktor 2,5 steht in der Intel Pressemitteilung. Leider keine Sensation

GustavG am :

Laut c't "im Vergleich zu Haswell und Broadwell bei gleicher Taktfrequenz nur moderate Mehrleistung" (Test am i7-6700K).
Erscheint plausibel.
Es ginge sicher mehr, aber beispielsweise Cyrix und AMD als Konkurrenz gibt's es ja nicht mehr bzw. eher eingeschränkt. Schade :-)

Maxwell am :

Selbst Faktor 2,5 in nur einem Jahr wäre top! Mit Hinblick auf das Moor'sche Gesetz. Ich habe auch irgendwas von einer nur moderaten Leistungssteigerung gelesen.

Johannes am :

2.5 gegenüber Systemen vor 5 Jahren. Moor würde da weinen. Einfach mal kurz in die Pressemitteilung von Intel rein schauen.

Maxwell am :

Ja das Moor'sche Gesetz sagt ja auch nur aus das sich ca. alle 18 Monate die Anzahl der möglichen Transistoren pro Chipfläche verdoppeln das heißt noch nicht das es dann auch doppelt so viele sind und ich weiß auch nicht wie linear sich die Leistungsfähigkeit des Chips proportional zur Anzahl der Transistoren verhält.

Niki am :

Wann kommen diese Prozessoren dann in die aktuellen MacBook Pros?

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