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Apple führt internationale Verhandlungen zum neuen Musikstreaming-Dienst

Auf der WWDC wird Apple seinen neuen Musikstreaming-Dienst vorstellen, soviel scheint bereits gesichert. Die Frage ist nur, ob man es in Cupertino wirklich schafft, den Dienst, anders als seinerzeit iTunes Radio, auch international an den Start zu bringen. Einem aktuellen Bericht von Billboard arebietet man zumindest daran. Demnach sei Apple derzeit dabei, entsprechende Deals mit den Rechteinhabern in Russland abzuschließen. Verschiedenen weiteren Berichten zufolge soll das Land demnach zur ersten Welle gehören, in denen Apple sein Angebot starten will. Grundsätzlich sollte man allein aufgrund des Marktes davon ausgehen, dass auch Deutschland dann mit dabei sein wird. Allerdings hat die Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, dass sich die Verhandlungen hierzulande (unter anderem mit der GEMA) nicht immer als ganz einfach darstellen.

Neben dem auf Beats Music basierenden neuen Streaming-Dienst wird wohl auch iTunes Radio noch einmal komplett neu aufgerollt und könnte als kostenlose Alternative zum abobasierten Apple Music (vermutlich € 9,99 im Monat) dienen. Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, dürfte also auch der 2013 ins Leben gerufene Dienst endlich den Sprung über den großen Teich schaffen.

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Kommentare

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Holger am :

Ich hab das Gefühl, dass Apple damit viel zu spät am Start ist. Spotify oder ähnliche Dienste haben sich längst als sehr zuverlässig herausgestellt. Wenn Apple nicht die Apple affine Stammkundschaft umstimmen kann, wird es ein dicker Reinfall

Anonym am :

Ja wir müssen unbedingt auch Nokia "zurückholen"
Apple war viel zu spät am Markt
rolleyes

Holger am :

Im Gegensatz zu Handys oder Smartphones, die spätestens alle zwei Jahre getauscht werden, überlegt sich der normale User das bei einem plattformübergreifenden Streamingdienst tatsächlich zweimal. Denk mal an Playlists etc., die Du alle neu zusammenstellen musst. Das ist schon ein Unterschied... Und Apple hat ja öfter mit solchen Diensten, die sie anderen "nachbauen", Schiffbruch erlitten (bestes Beispiel die Kartenapp...)

Anonym am :

Die sollten den homophoben russischen Markt boykottieren :)

holgi am :

Ich weiß nicht, warum das so wichtig ist.lieber zuerst die Synchronisationsprobleme lösen.

Unilife am :

Bedeutet der M-Stream dann das aus für iTunes Match?

Vali am :

Apple Musik läuft dann sicher über iTunes. Also kann nur eine es verwenden. Was für ein Sch...

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