Apple mit expliziten Plänen für den Verkaufsstart der Apple Watch
Die Apple Watch ist derzeit (und wird wohl auch noch in den kommenden Wochen sein) das bestimmende Thema in Sachen Apple. Spannend wird der Verkaufsstart in jedem Fall, markiert er schließlich auch für Apple eine Zäsur. Erstmals in der Unternehmensgeschichte verkauft man ein Produkt, das nicht nur reine Technik, sondern auch Mode und Lifestyle ist. Und Apple scheint sich akribisch auf diese Situation vorzubereiten. Bereits seit Wochen werden die eigenen Retail-Mitarbeiter geschult, um die Kunden beim Kauf ihrer Apple Watch zu beraten. Wer sich noch nicht im Vorfeld für ein Modell entschieden hat, der wird außerdem ab dem 10. April in den Retail Stores die Möglichkeit haben, verschiedene Apple Watches zu testen. Wie die Kollegen von 9to5Mac berichten, gibt es hierfür bereits fein ausgearbeitete Pläne. So erhält offenbar jeder Interessierte ein Zeitfenster von 15 Minuten, in dem er die verschiedenen Modelle an zehn verschiedenen Stationen im Store probieren kann. Ein Termin muss hierfür vorab offenbar nicht vereinbart werden.
Und auch der Verkaufsstart wird bereits geplant. Der Store wird hierfür dann offenbar in vier Zonen eingeteilt. In der ersten Zone werden die Apple Watch aus Edelstahl und die Apple Watch Sport ausgestellt. Die zweite Zone teilt sich in jeweils eine Reihe für Kunden, die bereits wissen, welches Modell und welches Armband sie kaufen möchten, und eine für Kunden, die noch nach der passenden Kombination suchen. In Zone drei beantworten extra geschulte Mitarbeiter Fragen zur Apple Watch und die vierte Zone ist schließlich der Apple Watch Edition vorbehalten. Dieser Bereich wird wohl auch räumlich vom Rest des Stores ein wenig abgetrennt sein.
Es scheint also bereits alles vorbereitet. Angeblich soll Apple sogar genügend Watches vorrätig haben, um zum Verkaufsstart keine allzu großen Engpässe zu haben. Es ist angerichtet.
Kommentare
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jlbooker am :
Anonym am :
Naim Mann am :
Cromax am :
Moritz am :
Aber Geschmack ist ja bekanntlich verschieden.
Nue am :
Unilife am :
Chris am :
Naim Mann am :
Chris am :
Erik am :
Richard am :
Ich war schon in vielen Apple Store's und mir sind bis jetzt nur in wenigen unfreundliche Mitarbeiter begegnet. Meistens werden die Mitarbeiter unfreundlich wenn man sie von oben herab und unfreundlich behandelt. Ich habe schon sehr oft durch freundlich sein und Höflichkeit Services nutzen können wo andere niemals was bekommen hätten.
Gestern habe ich meinen alten iPod Classic mit 160 gb erst getauscht bekommen da sie das Problem noch nie hatten, welches ich mit ihm hatte. Und das obwohl er 2,5 Jahre alt war, also keine Gewährleistung mehr drauf war. Alles durch Nettigkeit erreicht, neben mir stand einer der sein iPhone 6 gebogen hatte und einen Riesen Aufstand deswegen gemacht hat, das es so nicht ginge, er hat nichts bekommen außer nen Rausschmiss mit polizeigeleit und Hausverbot bei Apple Deutschland. Also so wie du mir so ich zu dir ist eine weitverbreitete Art der Apple Store Mitarbeiter.
Flo am :
Bin auch der Meinung, dass die V800 zum Sport getragen werden kann und das war's.
Man stelle sich mal das Teil beim Geschäftstreffen zum Anzug vor... ????
Chris am :
Nicolas am :
Chris am :
Chris am :
Wolfgängster am :
Ein Armband mit einen schwarzen Display. Eine schöne Uhr definiert sich doch nicht nur über das Armband oder das Gehäuse. Da möchte Apple uns einen Bären aufbinden. Oder: gut gemachtes Marketing und die Lemminge folgen....
Sabine am :
Thedude am :
Sabine!
Kein generve, Geschmacksache etc...
Danke! Muss einfach mal zwischendurch gesagt sein
So denke ich auch ...
Hartmut am :
Nun stelle ich mir mal vor, wer diese Apple-Watch nach 5 Jahren, dann technisch völlig veraltet, wohl noch am Arm tragen wird. Wer für Elektronikschrott mit dem eingeschränkten Nutzwert wirklich 11 T€ ausgibt, gehört aus meiner Sicht in die Psychiatrie.
Wenn Geld für einen keine Bedeutung hat, kann man es ja immer noch spenden, dann bringt es wenigstens Nutzen.
Lenz am :
Christoph am :
Apple macht es richtig, dieses Klientel zu bedienen und den Umsatz mitzunehmen.
Frage mich nur, wie der "Normalkunde" reagiert, da seine Watch schon am Armband als "Billig-Version" erkennbar ist.
Thomas am :
Ich gehe eigentlich gerne mal in einen Apple Shop um mir die Produkte anzuschauen, aber dieses sektenhafte Gehabe geht mir auf die Nerven,
Und ich mag es auch nicht, wenn ich beim Betreten des Stores gleich gefragt werde, ob ich einen Termin habe.
Ich bin der Meinung, dass Apple den Umgang mit seinen Kunden in den Stores überdenken sollte.
Otte am :
Wenn ich dran denke wie wertvoll für meine Eltern/Großeltern das erste Radio oder TV war. Ebenso mein erster großer TV (Röhre, 100Hz, 71cm Bildröhre), der wurde fast 15 Jahre alt! Der Nachfolger, 42" LCD gerade mal 4 Jahre und der nun 55" LED 3D würde ich jetzt nach 2 Jahren schon wieder upgraden...
Technik wird immer kurzlebiger, da nicht mehr die Technik an sich interessant ist sondern die Anwendungen die damit möglich sind.
Und das gleiche wird mit Wearables wie mit der Apple Watch und alle Derivaten passieren.
Wir werden immer schneller und häufiger upgraden/austauschen/erneuern als wir uns das jetzt vorstellen können. Es wird Mainstream werden. Aber es wird auch nie die Faszination erreicht werden, die eine gute mechanische Uhr erreicht. Nur werden die wie bisher ein Sammelobjekt oder Ausdruck von Reichtum bleiben.
Die Apple Watch Edition spricht doch genau dieses Clientel an, junge Reiche, denen es nicht um ein langfristige Investition geht sondern um ein kurzfristiges Gefühl von "Ich kann es mir leisten!" befriedigt.
Und das meine ich nicht negativ! Jeder wie er es sich leisten kann und will!
Ich kann diese Diskussionen, dass es eine Frechheit von Apple ist solche Preise zu verlangen nicht mehr hören!
Ich beschwere mich auch nicht wenn BMW Preise verlangt die ich nicht bezahlen kann und deswegen einen Kia fahre. So funktioniert nun mal die Marktwirtschaft!
Samsung versucht es ja zumd mit dem S6 Apple nachzumachen. :-)
Also, alles etwas entspannter sehen!
Otte
samet am :
Bernd am :
Machen übrigens mehr Leute als man denkt. Hat also nicht unbedingt was mit 'ranklotzen' oder Arbeitsleistung zu tun, sondern eher was mit 'geil auf Statussymbol'. Aber die Aussage ist natürlich nicht allgemeingültig, weil mein Nachbar hier dem ist die Kohle wurscht, der hat genug davon, der fährt halt nen Cayenne und die Frau den Panamera. Ist auch ok, weil der ackert auch für sein Geld.
Jotter am :
Jotter am :