Skip to content

Auch Apples Musik-Streamingdienst wird wohl 9,99 US-Dollar im Monat kosten

Bisher war davon ausgegangen worden, dass Apple mit seinem für die WWDC Anfang Juni erwarteten Musik-Streamingdienst auf Basis von Beats Music einen monatlichen Abo-Preis in Höhe von 7,99 US-Dollar anstrebt. Ursprünglich sollen es gar nur 4,99 US-Dollar gewesen sein. Doch auch der lange Zeit gehandelte Preis hätte noch unterhalb des Standards von 9,99 US-Dollar gelegen, den Konkurrenzanbieter wie Spotify verlangen. Wie es aussieht, wird aber auch Apple die 7,99 US-Dollar nicht halten können und ebenfalls 9,99 US-Dollar verlangen müssen. Dies berichten jedenfalls die Musikexperten von Billboard. Demnach muss sich Apple wohl dem Druck der Musikindustrie beugen, die nicht von dem aktuell geltenden Standard abweichen will.

Während man sich also preislich vermutlich nicht wird von der Konkurrenz absetzen können, sucht Apple angeblich bereits nach Alternativen. So befindet man sich offenbar bereits in Gesprächen mit verschiedenen Künstlern und Labels, um exklusive Deals für Veröffentlichungen oder Konzertmitschnitte abzuschließen, die Apples Dienst einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz bringen sollen. Dann allerdings eben auch zum allgemein gültigen Monatspreis von 9,99 US-Dollar.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Anonym am :

Wenn sich der Streamingdienst mit einem iTunes-Guthaben bezahlen lässt, gehen ja 20% runter. Somit ist man bei 8$.
Würde ich bestellen, wenn die gleichzeitige Nutzung von mehreren Familienmitgliedern funktioniert.

Carl am :

Spotify ist aktuell Top. Sie bieten eine hohe Anzahl an Musik. Zudem lassen sich die Titel lokal speichern. Fand ich an FoxTube richtig gut. Ist mir ein Rätsel warum sie diese Funktion im neusten Foxtube nicht mehr unterstützen.

Hartmut am :

Wenn ich hier schon lese, "die 7,99 US-Dollar nicht halten können", klingt das wie ein Witz. Schon im iTunes Store ist fast alles von 0,99 € auf 1,29 € erhöht. Apple muss es ja so schlecht gehen. Wollen wir doch alle etwas spenden ...

Budde am :

Es geht doch nicht ums schlecht oder gut gehen. In einem kapitalistischen System ist jede (!) Firma auf Wachstum aus, bzw muss sie um bestehen zu können. Der einfachste Weg diesen Wachstum zu generieren ist nunmal eine Preissteigerung die von der Kundschaft angenommen wird. Das funktioniert solange alle mitmachen.
Mich nervt so langsam dieses Gejammer nach "die verdienen doch eh genug Geld" etc.

Johannes am :

Du hast absolut Recht. Dieses Verfahren ist der Grundstein unseres Wohlstands.
Wem es nicht passt, der soll die Konkurrenz stärken....

Sabine am :

Apple ist in Sachen Marketing ganz weit vorne mit seinen Strategien. Beim Preis setzen sie bei den Geräten auf Skimming bei iTunes war es Penetration. Sie wissen schon was sie tun. Und ganz ehrlich, solange es die Consumer kaufen! Why not?! Jeder muss selbst wissen wo genau seine Schmerzgrenze liegt.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen