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Erste Generation der Apple Watch enthält weniger Gesundheitssensoren als ursprünglich geplant

Als die ersten Gerüchte um die Apple Watch aufkamen, drehten sich diese vor allem um die diversen Sensoren im Gesundheits- und Fitnessbereich, die sie enthalten sollte. Letzten Endes wurde dies auch einer der Hauptanwendungsbereiche, in denen Apple seine Smartwatch sieht. Einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal zufolge, stellen die letztlich in der Apple Watch verbauten Möglichkeiten allerdings nur einen Bruchteil dessen dar, was Apple ursprünglich geplant hatte. Dem Bericht zufolge sollten eigentlich noch deutlich mehr Daten über die Apple Watch erfasst und an die Health-App auf dem iPhone übertragen werden, darunter unter anderem der Blutdruck, Belastungsintensität, die Leitfähigkeit der Haut, der Sauerstoffgehalt im Blut und die Messung des Herzschlags wie bei einem EKG. All diese Funktionen haben es jedoch nicht in die erste Genration der Apple Watch geschafft, da vor allem die verfügbaren Sensoten nicht so zuverlässig gearbeitet haben, wie es sich Apple gewünscht hätte. Wiederum andere Funktionen und Erhebungen sind zum aktuellen Zeitpunkt einfach noch zu komplex und von zu vielen Faktoren abhängig, als dass Apple sie schon in der ersten Apple Watch hätte verbauen können.

Als Reaktion hierauf und um den Funktionsbereich der Apple Watch zu erweitern habe man sich dann in Cupertino darauf konzentriert, vor allem auch Inhalte von Apps auf dem Smartphone schnell und unkompliziert am Handgelenk verfügbar zu machen. Hierzu zählen dann auch beispielsweise die Nutzung der Navi-Funktion inkl. taktilem Feedback und die Anbindung an Apple Pay. Trotz dieser sich daraus ergebenden neuen Nutzungsbereiche, soll Apple dem Bericht des WSJ zufolge weiterhin stark an der Umsetzung der ursprünglich geplanten Sensoren arbeiten und diese für kommende Generationen der Apple Watch vorsehen.

Unterdessen könnte die Apple Watch in der Variante aus Gold laut Wall Street Journal das teuerste Apple-Produkt aller Zeiten werden. Bislang war lediglich bekannt, dass die Preise für die Smartwatch bei 349,- US-Dollar beginnen würden. Sollten die Kollegen Recht behalten, würde die "Apple Watch Edition" aus 18-karätigem Gelb- oder Rose-Gold wohl teurer werden, als das mometan teuerste Apple-Produkt, der 3.999,- US-Dollar teure Mac Pro. Für den Verkaufsstart soll Apple 5 Millionen Apple Watches zur Verfügung haben, wovon jedoch wohl ein Großteil auf die günstige Variante, die Apple Watch Sport entfallen wird.

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Kommentare

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mikejaer am :

Wer's glaubt wird seelig ! ????

Tom am :

"teuerstes Apple Produkt aller Zeiten"?!?!
ich kann mich an Zeiten erinnern, als der teuerste Mac immer so zwischen 12 und 14 TDM gekostet hat ...

Daniel am :

Wird sich die US Version der watch eigentlich zur EU unterscheiden? Bin Ende April in den usa und plane eine mit zu nehmen.

Flo am :

Nein, davon ist nicht auszugehen.

3vil3 am :

Ich hatte bis vor 4 Wochen auch vor mir eine Apple Watch zuzulegen. Mittlerweile freue ich mich auf meine Garmin Fenix 3 Saphire, welche für meinen Use Case viel stimmiger ist. Vom besseren Design der Fenix 3 mal ganz abgesehen.

Vielleicht für den Einen oder Anderen von Euch auch interessant.

Chris am :

Interessante Sportuhr! Als "Smartwatch" allerdings schwach. Auch unter Sport-Gesichtspunkten schwach, dass kein HF-Messer in der Uhr integriert ist, sondern ein Brustgurt nötig ist.

Design ist zum Glück Geschmacksache. Meiner ist die Garmin überhaupt nicht.

pagepro am :

Es ist schon sehr mutig diese Uhr mit einer Applewatch zu vergleichen und von Design kann auch nicht wirklich die Rede sein.

3vil3 am :

Ich habe nicht verglichen, sondern im Zusammenhang mit meinem Use Case über eine echte Alternative gesprochen. Und über Geschmack lässt sich in der Tat nicht streiten, was auch nicht in meinem Sinn lag.

Für alle Apple Jünger: die Apple Watch sieht total schick aus, hat einen grandiosen Funktionsumfang und wird den Smartwatch Markt alleine durch die sagenhafte Akkulaufzeit revolutionieren. ????

Rico#1 am :

Aber eine richtig Sportuhr ist die Appleuhr auch nicht. Und als solche (plus den anderen Nettichkeiten) hätte ich sie mir gerne gekauft. Für mich fehlt GPS. Die Garminuhr werde ich mal angucken. Danke für den tip

WGS am :

Use Case ...
Einfach toll, wie weltgewandt Du Dich auszudrücken vermagst.

Boris :-) am :

Also ich bin mal gespannt weniger Funktionen als geplant bedeutet doch eigentlich die Uhr müsste dann auch billiger als geplant werden.
Naja ich glaube ja eher nicht.

XfrogX am :

Da diese Sachen ja schon nicht mehr geplant waren als erste preise genannt worden ist davon nicht auszugehen.

Eher dürften die Preise von über 600$ noch welche mit diesen Sensoren gewesen sein. Heute redet man von 350$ was für Apple fast schon billig wäre.

holgi am :

Also auf die zweite Generation warten

Chris am :

Man kann immer auf die nächste Generation warten. Aber dann hat man letztlich nie etwas.

Expee am :

Ich könnte mir echt vorstellen, dass Apple mit der "Edition" Version der Smartwatch erstmal Absatzprobleme bekommen wird. Wer 4-5k für eine goldene Uhr ausgibt will nicht, dass sie nach einem Jahr obsolet erscheint. Spätestens wenn die zweite Version der Apple Watch kommt, die dann endlich richtig wasserdicht ist, weitere und fortschrittlichere Sensoren hat, einen GPS-Empfänger beinhaltet und deren Laufzeit verbessert wurde, hat man doch als Käufer der 5000 Euro Version das Gefühl, viel zu viel Geld für etwas ausgegeben zu haben, das einem nach relativ kurzer Zeit nun keinen Spaß mehr macht und trotz edlem Goldgehäuse einfach nicht mehr auf der Höhe ist. Aber ich bin kein Prophet und man wird sehen.

XfrogX am :

Ich glaube die Leute sind da nicht so im denken. Den entweder kaufen die normal Ihren für 100.000€ oder sie kaufen halt gerne Gadgets. Für die nobel Uhr träger ist jedes Jahr ne neue 5000€ Uhr immer noch billig weil dieses smartwatch genau wie handys keine 10 Jahre überleben im Normalfall. Und die anderen wollen halt das neueste teuere Spielzeug und kaufen jedes Jahr neu.

Glaube die Menge der Leute die wirklich was Opfern um so ne Uhr zu bekommen dürfte so gering sein das Apple sie egal ist.

Nc am :

Wobei es noch eine Rolle spielt ob die Uhr nur vergoldet oder aus purem Gold besteht. Bei letzterem könnte ich mir schon vorstellen, dass sie 3'000-4'000$ kostet.

WGS am :

Was, wenn bei diesen Uhren dann ein Hardwareupdate möglich wäre, um neuere Funktionen nachzureichen?
Das wäre wohl ein positiver Entscheidungsfaktor, um so viel Geld auf den Tisch zu legen.

Expee am :

Daran hab ich auch schon gedacht. Und es müsste eigentlich fast so sein. Man darf nicht vergessen, dass wenn wir uns solche offensichtlichen Fragen stellen, dann hat Apple das schon vor Jahren getan. Also vermutlich ist es tatsächlich so, dass die Apple Watch modular aufgebaut und der S1 Chip austauschbar ist. Evtl. sind auch die Sensoren auf der Rückseite so angelegt, dass sie ausgetauscht bzw. erweitert werden können. Alles denkbar. Im Grunde müsste auch das Display austauschbar sein, da es als Stromfresser Nummer 1 bei weiteren Fortschritten einen entscheidenden Upgradefaktor hinsichtlich Laufzeitverbesserung darstellt. Ich bin gespannt. Vor allem, ob Apple dazu gleich was zum Release im April sagt (damit potentielle Käufer der Edition nicht abgeschreckt werden. Und wenn ja, ob es offiziell propagiert wird, oder nur unter der Hand im Apple Store kommuniziert wird...) oder es eine Überraschung zum Update im kommenden Jahr ist. Man wird sehen.

XfrogX am :

Als wenn Apple irgendwas erweiterbar bauen möchte. Das kostet alles Platz bringt potenzielle Fehler und öffnet Angreifern Türen.

Expee am :

http://loumiranda.com/2015/01/10/is-the-apple-watch-s1-chip-replaceable/

Technikfreund am :

Dass Gerücht dass die Apple Watch Edition ein paar tausend Euro kosten wird halte ich schon seit es da ist für absurd. Ich schätze Max.1500€ für die Edition.

Expee am :

Da darf ich John Gruber von Daring Fireball zitieren:
"Apple has stated that the Edition models of Apple Watch are not gold-plated — they’re solid 18K gold. The cost of the gold alone will be several thousand dollars."
Die Unze Gold (ca. 31.1 Gramm) liegt bei über 1000 Dollar. Der Preis der Gold Edition sollte also eher bei jenseits der 5k Marke liegen.

Expee am :

Was ich übrigens auch nicht verstehe ist, dass Apple die "Edition" Version nur in Gold und Rose Gold anbietet. Wenn ich mir die teuerste Variante leisten wollen würde, dann würde mich die Beschränkung auf diese beiden "Farben" vom Kauf abhalten. Ich finde (Gelb-) Goldschmuck einfach nicht schön und eher protzig und geschmacklos. Rose Gold geht ja, aber ist für mich eher feminin geprägt. Ich würde mindestens eine weitere exklusive Variante (Weißgold, Silber, Platin, Rhodium) auf den Markt bringen. Man sollte den Drang der Leute nach Exklusivität einfach nicht ausschließlich mit Gold verbinden.

Flo am :

Ich gehe mal davon aus, dass man zunächst mal schauen will, wie der Markt überhaupt reagiert. Dabei gleich in die Vollen zu gehen wäre vermutlich ein zu großes Risiko...

XfrogX am :

Glaube das Thema Gold farben sieht man bei uns, vielleicht noch Mitteleuropa anders. Iphone in Gold dachte hier auch jeder sowas will keiner, aber anscheindend verkauft es sich weltweit gut.
So wird es wohl auch dabei nun erstmal darum gehen was geht auf den Weltmarkt am besten.

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