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Kurseinbruch der Apple-Aktie durch automatisierte Verkäufe

Geschrieben von Florian Schimanke am
Im Laufe des Tages haben mich diverse Zuschriften erreicht, die mich besorgt nach den Gründen für einen einigermaßen dramatischen Kurseinbruch der Apple-Aktie in der vergangenen Nacht fragten. So brach die Aktie in der Tat um satte sechs Prozent ein, was den Börsenwert des Unternehmens um ebenso satte 40 Milliarden US-Dollar fallen ließ. Der Grund für diesen Einbruch ist nach wie vor einigermaßen unklar, schließlich gab es weder irgendwelche Ankündigungen noch sonstige Negativmeldungen aus Cupertino. Offenbar waren jedoch automatisierte Verkäufe Grund für den Einbruch. Innerhalb einer Minute fanden dabei über 6,7 Millionen Transaktionen statt, so dass die Aktie innerhalb von nur einer Minute bereits 3% an Wert verlor. Im Laufe des Tages erholte sich der Kurs dann wieder, schloss aber dennoch deutlich schwächer als zuvor. Übrigens war Apple nicht das einzige Unternehmen, welches von dem Einbruch betroffen war. Vergleichbare Entwicklungen wurden zeitgleich auch bei anderen Aktien registriert. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich der Kurs der Apple-Aktie in den kommenden Tagen wieder auf normale Werte stabilisieren wird. (via re/code)

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Kommentare

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sethyy am :

Den Algo hat bestimmt ein ehemaliger IOS Programmier erstellt. ????

Peer am :

Man wird das Gefühl nicht los, dass Dir das Wort "einigermaßen" einigermaßen gut gefällt.

GustavG am :

So ist das eben wenn Technik die Welt bestimmt... Dann gehen mal eben 40 Milliarden $ durch

Anonym am :

Soll das eine Kaufempfehlung sein?

Mario am :

Sowas nennt man auf dem Aktienmarkt fishing. Kleinanleger werden über ihre Stop-Los Order die Aktien abgenommen, bevor die Großen sich wieder eindecken.
Da es innerhalb kurzer Minuten geht, wissen die meisten nicht mal das sie die Aktie nicht mehr haben. Und wenn der Kurs sich wieder erholt hat mag keiner mehr einsteigen. Erst wenn die Aktie davon gelaufen ist, kommen die ganzen Empfehlungen die Kleinen kaufen wieder und werden das nächste Mal zur Kasse gebeten.

Unilife am :

Wer bei der Apple Aktie mit Stop-los arbeitet, wurde aber schlecht beraten. Und wenn es sich so verhält wie du beschreibst, dann bilden ein Volumen von ca. 40 Milliarden eine stattliche Anzahl von Kleinanlegern ab. Wenn die alle mit Stop-los aussteigen, riecht das schwer nach Manipulation. Da dürfte die Börsenaufsicht direkt anspringen.
Aber irgend ein Auslöser für den Absturz muss ja vorangegangen sein. Für mich sieht das eher nach einer Hedge-Position aus.

Mario am :

40 Milliarden hört sich für uns nur viel an. Gemessen an der Anzahl der handelbaren Aktien und dem weltweiten Handel. Sind es auch nur etwas mehr als 6%. Nach dem Anstieg dieses Jahr, braucht es doch nur einen etwas größeren Auslöser.
Den hat man, da in den Staaten am Do frei war und am Fr. nicht wirklich gehandelt wurde. Da waren die Orderbücher doch voll. Das ganze ist ja auch noch bei anderen Unternehmen passiert.

RingoRingli am :

Das ist krank. Punkt. Reine Spekulationsgeschäfte einer Geld macht Geld Maschinerie, ohne Bezug zur Realwirtschaft. Ich könnt schon wieder kotzen.. Entschuldigung...

Anonym am :

Wusste noch gar nicht, dass Flo ein Börsenblog betreibt??

Rolf am :

Die Aktie kommt auch wieder hoch. Don't panic :)

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