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Apple verliert hochrangige Mitarbeiter aus dem Karten-Team

Bereits Anfang der Woche waren Meldungen laut geworden, wonach organisatorische Probleme bei Apple immer wieder zu Verzögerungen und Problemen bei Diensten führten, die nicht direkt auf der eigenen Hardware laufen. Eine hohe Fluktuation bei den beteiligten Entwickler befeuert diese Probleme zusätzlich. Als Beispiele wurden hierfür unter anderem die iCloud-Fotomediathek und die hauseigene Karten-App angeführt. Besonders letztere wird dabei offenbar aktuell von Abgängen hochrangiger Entwickler geplagt. Nachdem bereits im Juli mit Chris Blumenberg ein Top-Manager der Kartenabteilung von Apple zu Uber wechselte, ist diesem nun mit Brad Moore der "Senior Engineering Manager, Maps Apps & Community" zum Taxi-Konkurrenten gefolgt. Moore war bei Apple verantwortlich für die Entwicklung der Karten-Apps auf iPhone, iPad, CarPlay, Mac und der Apple Watch. Insofern darf sein Abgang durchaus als herber Verlust für Apple gelten, speziell in Anbetracht des ohnehin schon nicht durchweg positiven Images der Karten-Lösung und ihrer Weiterentwicklung. Angeblich möchte Apple demnächst Informationen zum öffentlichen Nahverkehr, sowie eine Indoor-Navigation in seine Apps einbauen. Inwiefern diese Pläne durch die personellen Wechsel verzögert werden, bleibt abzuwarten. (via 9to5Mac)

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Kommentare

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Steffen am :

Nächste Appleübernahme : ueber! Dann ist alles wieder gut

Calvin am :

Was ist dieses ueber

Jürgen am :

Es nennt sich "UBER" und ist eine App, die dir ein privates Taxi organisiert :)

GustavG am :

Von Apple zu Uber. Klingt irgendwie öde ;)
Spaß beiseite.
Eine gewisse Fluktuation muss auszuhalten sein.
Und so niederreden muss man Apples Karten nun wahrlich nicht mehr. Allein die Implementation in OS X ist m.E. gelungen.

Anonym am :

Uber gehört doch schon zu Google.

Ingo am :

Mir gefällt die Karten App von Apple ganz gut. Ist meineerste Wahl. Das Kartenmaterial von Apple ist in meiner Region deutlich aktueller als Google Maps. Die dortigen Karten sind mindestens 5 Jahre alt, wie fehlende Strassen belegen. Schade, denn sonst finde ich das UI von Google Maps nicht schlecht.

iMerkopf am :

Es liegt nicht (nur) am Führungspersonal.
Wenn Apple endlich mal ein paar Leute mehr allein für die Implementierung und Pflege von POIs einstellen würde, wäre schon viel(en) geholfen.

Hartmut am :

Ich habe die App mal eine Weile probiert. In meiner Region kommt diese an die Google-App nicht heran. Da werden Adressen einfach nicht gefunden. Bei Google aus den Kontakten heraus immer zu 100 %!

Nue am :

Ja stimmt, besonders die Suche von POIs ohne vollständige Adresse bei Google meist erfolgreich.

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