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EFF-Bericht: Apple mit voller Punktzahl beim Nutzerdatenschutz

Der von Edward Snowden ins Rollen gebrachte NSA-Skandal hat hohe Wellen geschlagen und auch Apple in den Verruf gebracht, den amerikanischen Behörden Zugriff auf Benutzerdaten zu gewähren. Seither hat man sich in Cupertino um soviel Transparenz in dieser Angelegenheit wie möglich bemüht. Erst in der vergangenen Woche veröffentlichte Apple Richtlinien, wie man künftig mit derlei Anfragen der amerikanischen Sicherheitsbehörden umgehen werde. Inzwischen hat sich hierzu die Datenschutzorganisation Electronic Frontier (EFF) zu Wort gemeldet und Apple in seinem Bericht mit dem Titel "Who has your Back?" in allen sechs bewerteten Karegorien mit der Bestnote von 6 Sternen ausgezeichnet. Allerdings ist Apple hier nicht allein. Die aufgekommene Diskussion hat offenbar auch bei anderen Unternehmen die volle Punktzahl. Adobe und Amazon schnitten mit 3 Punkten, bzw. 2 Punkte deutlich schlechter ab.

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Kommentare

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schiller71 am :

Erwähnenswert dabei wäre sicherlich auch das Facebook und Google ebenso volle Punktzahl bekommen haben. Das finde ich wiederum sehr erstaunlich! Da stellt sich die Frage welchen Stellenwert diese Organisation generell hat und nach welchen Kriterien Sie das Ergebnis ermittelt haben. Oder die großen Big Player sind wirklich mittlerweile so gut aufgestellt dass die Ergebnisse völlig gerechtfertigt sind.

GustavG am :

Stimmt. Gilt es zu hinterfragen.

Christopher am :

Exakt das Gleiche habe ich mir auch gerade gedacht. Stimme dir da vollkommen zu!

WGS am :

Ist doch ganz einfach!
Facebook gibt seine Daten unverschlüsselt weiter, nur weiß das keiner. Die NSA geht davon aus, dass diese Daten verschlüsselt sind und versucht sie zu entschlüsseln. Was dabei rauskommt kann keiner der NSA richtig deuten und deshalb nehmen sie an, dass fAcebook zurzeit einen nicht zu entschlüsselnden Code benutzt.

Holger am :

wenn die NSA bereits über die Möglichkeit verfügt SSL im Rahmen einer MITM Attack zu entschlüsseln, können die Firmen wahrheitsgemäß so viel beteuern, wie sie möchten. Dann werden die Daten entschlüsselt, auf NSA Server gespiegelt, und wieder verschlüsselt, ohne dass der User etwas merkt. Und dann können natürlich auch Apple, google und Co behaupten, der NSA nie Zugriff auf die eigenen Systeme gewährt zu haben ;-)

Leon am :

Die NSA ist im Backbone des WANs an jeder Stelle vertreten. Umgehen kann man die nicht. Nichtmal VPN ist da sicher!

Facebook gibt die Daten gerade so weiter.
Google und Apple lassen es ungewollt zu.

Für die Firmen lohnt es sich Vertrauen der Nutzer zu erkaufen ;)

AppStore Tester am :

Apple ist doch das einzige Unternehmen, dessen E-Mails (iCloud) unverschlüsselt sind...

Cdm am :

So hab' ich's auch "verinnerlicht"! Was soll also dieser "Preis"?

Liam am :

Was haben wir von Snowden gelernt? In Sachen Daten kannst du niemandem trauen wenn der Rechner mit dem Internet verbunden ist.
Solange die NSA meine Daten nicht in Facebook postet sollen die damit glücklich werden.

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