Apple schließt iPad-Deal über $ 30 Millionen mit dem Los Angeles Unified School District
Apple ist schon beinahe traditionell im Bildungsbereich stark vertreten und pflegt diesen Status auch durchaus intensiv. Das unten zu sehende Foto aus einem US-amerikanischen Hörsaal zeigt dies mehr als deutlich. Doch während auf dem Bild leuchtende Äpfel auf der Rückseite von MacBook-Deckeln zu sehen sind, ist es mehr und mehr das iPad, welches als Lernwerkzeug Einzug in Schulen und Universitäten hält. Dies zeigt sich auch aktuell am Beispiel des Los Angeles Unified School District, welches Apple nach einem einstimmigen Voting einen Auftrag über $ 30 Millionen erteilt hat, um für diese Summe iPads für die 47 Schulen von Amerikas zweitgrößten Schul-Distrikt zu beschaffen. Im Klartext bedeutet dies, dass JEDER der ca. 35.000 Schüler im besagten Distrikt ein iPad im Wert von $ 678,- erhalten wird. Dieser Preis liegt zwar höher, als Apples Retail-Preis für das iPad, dies ist jedoch dadurch begründet, dass die Geräte mit verschiedenen Apps, darunter die drei iWork- und die drei iLife-Apps, sowie eine neue App, die das Pearson Common Core System of Courses auf die iPads bringt. Apple hat zu dem Deal inzwischen auch eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der Apples Marketing-Chef Philip Schiller mit den Worten zitiert wird: "Education
is in Apple's DNA and we're thrilled to work with Los Angeles Unified
public schools on this major initiative as they plan to roll out iPads
to every student across 47 campuses this fall. Schools around
the world have embraced the engaging and interactive quality of iPad
with nearly 10 million iPads already in schools today."
Von einem ähnlichen Szenario wie in Los Angeles sind wir hierzulande sicherlich noch ein wenig entfernt. Der Einsatz des iPad im Bildungsbereich wird aber auch international voranschreiten. So trafen sich hochrangige Apple-Manager im Februar mit dem türkischen Premierminister, um über einen Bildungs-Deal in Höhe von über $ 4,5 Milliarden zu beraten. Auch wenn die Türkei derzeit nicht wirklich positive Schlagzeilen macht, ist dies zumindest eine Initiative, an denen sich andere europäische Länder ein Beispiel nehmen sollten.
Kommentare
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pandamus58 am :
Archetim am :
Anonym am :
Anonym2 am :
Armin am :
Ulf am :
Apple versorgt nicht mal mehr den iPod Touch 4. Gen, den sie bis vor 2 Wochen als Neuware mit iOS 6 ausgeliefert haben, mit iOS 7.
Bei PCs oder Macs ist das nicht der Fall. Mein MacMini von 2009 ist immer noch kampatibel mit dem neusten Betriebssystem OS Mavericks.
Das Problem ist auch, dass Apple keine früheren Versionen von Apps für iPad und Co mehr zur Verfügung stellt. Wenn ich bei meinem alten iPod Touch mal eine App aus Platzgründen lösche, kann ich sie nicht mehr neu installieren, weil die Version im Appstore plötzlich iOS 5 voraussetzt und mein Touch max iOS 4.3 bekam.
D.h. gekaufte Apps sind plötzlich wertlos und können nicht mehr genutzt werden...
Sowas gibts bei PC und Mac nicht. Da gibts imner auch alter Softwareversionen für ältere Betriebssysteme.
Stef am :
Hans am :
Was denkt ihr? Wie lang dauerts noch?
Daniel am :
Rudi am :