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iRadio: Nach wie vor Verhandlungen mit Sony und Warner

Schenkt man den allgemeinen Gerüchten Glauben, hatte Apple schon geplant, im letzten Jahr einen eigenen Musik-Streamindienst nach dem Vorbild von Spotify, Pandora oder Rdio an den Start zu bringen. Gescheitert ist dies bislang offenbar an schwierigen Verhandlungen mit den Rechteinhabern, sprich den drei großen Plattenlabels. Während man sich mit Universal Music angeblich inzwischen einigen konnte, ziehen sich die Verhandlungen mit Sony und Warner offenbar weiter hin, wie aktuell die Financial Times berichtet. Demnach soll Apple bereit sein, zwischen 6 und 13 Cent pro 100 gestreamter Titel an die Rechteinhaber zu zahlen. Die FT will zudem erfahren haben, dass Apple hart an einer Einigung bis zum Sommer, vermutlich zur WWDC arbeitet. So soll man in Cupertino inzwischen ein dreiteiliges Angebot vorgelegt haben. Dieses beinhaltet zum einen den bereits angesprochenen Betrag für das Streamen der Musik. Hinzu gesellen sich ein Anteil der der Einnahmen von über die in iRadio wohl enthaltener Werbung und eine garantierte Mindestsumme für die Dauer des Vertrages. Allerdings bringt die FT auch eine neue Variante für den Funktionsumfang von iRadio ins Spiel. So will man offenbar bei Apple nicht eine Kopie von Spotify bauen, da man hierdurch eine Kanibalisierung der Verkäufe über den iTunes Music Store fürchtet. Stattdessen soll der Dienst eher dazu dienen, neue Musik zu entdecken und diese dann direkt über iTunes zu erwerben. Drücken wir die Daumen, dass wir in gut vier Wochen auf der WWDC mehr erfahren. (via MacRumors)

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Kommentare

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Daniel am :

Das wäre perfekt. Ein kostenloses personalisiertes Radio das mir neue Musik näher bringt.

MacFriesen am :

Last.fm bietet das seit Jahren an. Personalisiertes Radio anhand deiner iTunes mediathek.

Marek am :

So eine Art Pandora wäre ja Cool. Weil Spotify ist eh nicht so Prall ;) Pandora lässt sich aus Deutschland ja nur mit einem VPN nutzen. Was mich aber nicht stört da ich ein funktionierendes VPN habe

Stef am :

Warum wollen die "so viel" Geld wenn es doch darauf abzielen soll das man die Musik nach dem hören kauft? Das müsste doch genau das richtige für die sein?
Sehe ich das falsch oder können die nur den Hals wieder nicht voll genug bekommen?

Lothar am :

Das wäre ideal prima schön macht es????????

iMerkopf am :

Ich hoffe sehr, dass es darauf hinausläuft, dass einem personalisierte Musik näher gebracht wird - mit Amazon oder Spotify funktioniert das noch nicht hundertprozentig.
Aber genau das wäre es, was Apple super kann: einen Dienst so zu gestalten, dass er den Leuten wirklich nützt. Und mit Genius in der Backhand: vorstellbar!

Martin am :

Ich habe das nich nicht so ganz verstanden. Muss ich ein Lied kaufen, wenn ich es mir mehrmals angehört habe? Wie will Apple denn mich dazu bewegen nicht wie bei Spotify einfach "nur" zu streamen? Irgendwie muss mir das mal jemand erklären.

Flo am :

Momentan gibt es da nicht wirklich was zu erklären, da niemand weiß, was Apple überhaupt vor hat. ;-)

Rob am :

Für mich ist Spotify mit der Option das "volumenfrei" bei der Terrorkom zu streamen und dem vorhandenen Angebot unschlagbar. Sorry Apple aber ich glaub kaum das da ein vergleichbares Produkt geliefert werden kann

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