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Kommentar: Zeitungskiosk? Immer noch nicht...

Als Apple den Zeitungskiosk als eigenständige App in iOS integrierte, bejubelten bereits viele Verlage dies als die Rettung der klassischen Zeitungen und Magazine. Ähnlich wie bei den Musikdownloads erhoffte man sich unter der Führung von Apple eine Revolution dieses, vor dem Hintergrund der kostenlosen Inhalte im Internet schwächelnden Marktes. Schnell machte sich jedoch Ernüchterung breit. Die Kritik vieler iOS-Nutzer, dass man das Icon des Zeitungskiosks nicht in einen anderen Ordner verschieben kann, zeigte schonungslos offen das Desinteresse an dieser Funktion. Ich persönlich tue mich mit einer Bewertung schwer, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich weder viele Bücher, noch Zeitschriften lese. Letzteres liegt letzten Endes am deutlich aktuelleren Angebot der meist selben Inhalte über das Internet, was mich zu einem weiteren Grund der oben angesprochenen Misere macht.

Dass Apple seinen Zeitungskiosk dennoch nicht aufgibt, zeigt die aktuell neu hinzugefüge Kategorie unter dem Namen "Read Them Here First", in dem derzeit ausschließlich digitale Magazine und Zeitschriften des Hearst-Verlages gelistet sind, deren Ausgaben zunächst im Zeitungskiosk erscheinen, ehe sie in den regulären Verkauf gehen. Ein analoges deutsches Angebot gibt es aktuell noch nicht. Es kann allerdings erwartet werden, dass Apple das Angebot auf kurz oder lang auch international ausrollen wird.

Die neue Kategorie ist zeifelsohne als ein gemeinsamer Versuch von Apple und Verlag zu werten, die Absatzzahlen über den Zeitungskiosk durch den Vorteil des "Zuerstlesens" anzukurbeln. Sicherlich nicht die schlechteste Variante, die mich allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach dennoch nicht davo überzeugen wird, den Zeitungskiosk künftig intensiver überhaupt zu nutzen. Da ich an dieser Stelle aber vermutlich aufgrund meines Leseverhaltens nicht repräsentativ bin, an dieser Stelle mal wieder eine kleine Umfrage, welcher Beliebtheit sich der Zeitungskiosk bei meinen Lesern erfreut.

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Kommentare

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Kg am :

Umfrage sollte zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten differenzieren. Viel Angebote muss ich auch zweimal Zahlen - als Printabo und im Kiosk klar dass dann der Kiosk hinten runter fällt

heidl am :

Punkt 1: Grundsätzlich ist der Zeitungskiosk ja eine gute Idee. Allerdings macht er augrund der Displaygröße am iPhone deutlich weniger Sinn, als am iPad.

Punkt 2: Die für mich eigentliche Hauptursache ist, dass es so gut wie keine kostenlose Angebote im ZK gibt.
Diese ganze Bauernfängerei mit kostenlosesn Zeitungen, welche dann per "In-App-Kauf" Geld für eine Ausgabe verlagen, haben mein wenig vorhandenes Interesse komplett verschwinden lassen.

Punkt 3: Ich hab das Gefühl, dass das Angebot nach wie vor recht überschau bar ist. Viele Zeitungen werden in fast jeder Kategorie gelistet und Sachen, von denen ich IRL gerne mal schnell eine Ausgabe kaufen würde, gibt es im ZK sowieso nicht. zB Visions, P.M., oder die Gamestar.

Ingo am :

Ich habe alle bisherigen Printabos auf digitale Abos umgestellt, die ich mit dem iPad oder neuerdings bevorzugt mit dem iPad mini lese. Allerdings sind nicht alle in den Zeitungskiosk integriert. Die beiden regionalen Tageszeitungen laufen z.B. über eigene Apps. Ganz gewaltige Unterschiede gibt es auch in der Umsetzung. Die Welt (Zeitungskiosk) ist klasse, bei der Zeitung des landesweiten sh:z Verlags gibt es eine iPad Lösung, die an der Lösung der Welt funktional angelehnt ist, in der Umsetzung aber nicht an die Welt herankommt. Bei den Kieler Nachrichten gibt es im Grunde nur die Seiten der Printausgabe als Scan. Macht auf dem iPhone keinen Sinn.

Wolfgangster am :

Kann von mir aus auch bestätigen, dass zumindest am iPhone ein OnlineMagazin im herkömmlichen Stiel keinen Sinn macht. Für das iPhone müsste ein eigenes Layout der jeweiligen Magazine konzipiert werden.
Und: Selbstverständlich steht und fällt eine Entscheidung für den Kauf über den Preis. Und da kann man teilweise nur mit dem Kopf schütteln. Unabhängig vom Zeitungskiosk. Darüber sollten die Verlage und auch Apple mal nachdenken. Sonst wird das nach Ping der nächste Flop von Apple.

Firehorse am :

Habe auch komplett umgestellt. Lese nur noch digitale Zeitschriften und Zeitungen. Kein Altpapier mehr und keine Druckerschwärze :-)

derHanno am :

Ich nutze den ZK am iPad recht häufig.
Inhalte sind leider immer noch sehr überschaubar. Ich kann z.B. die Chip empfehlen (kostenpflichtig) und die iTs (kostenlos).
Bei der Chip ist es auch so, daß man sich eine PDF Version noch kostenlos holen kann, wenn mann die Ausgabe gekauft hat. Also prima zum Archivieren.

Was selten blöde ist, daß manche Zeitschriften ihre eigene App haben und nicht im ZK abgelegt werden können z.B. die Wired. Ärgere ich mich immer wieder drüber.

Grüße

Andre am :

Ganz ehrlich. Ich verstehe nicht warum die Verlage oder wer das auch immer macht ihren Hauptnutzungskreis nicht angehen. Wann lesen wir denn zeitschriften? richtig beim arzt. das wär doch was. ich geh mit iPad zum Arzt, wähle mich ein, und bekomm die ganzen Zeitschriften, die da so auch liegen, im zeitungskiosk angeboten, natürlich nur leihweise. ich weiss das klingt utopisch, aber das wär doch mal was.

Maik am :

Ich mag und will es klassisch.
Physisch in meinen Händen.

Mikhael am :

Physisch haste doch dann es Device in den Händen. Schonmal an Papiermüll sparen gedacht? Dein Argument is einfach nicht Zeitgemäß. Dann dürftest Dir auch keine Musik oder Filme mehr in iTunes kaufen.

TreCool8992 am :

Das ist ja wohl Geschmacksache. Ich lese z. B. gern auf dem iPad, nutze also iBooks und den Zeitungskiosk, lade aber kaum Musik oder Filme aus dem Store, sondern kaufe mir lieber Datenträger.

Lenz am :

Die ganze Elektronik durch die Zeitungen ersetzt werden, produziert ungleich schlimmeren Müll, schon mal daran gedacht?
Des weiteren sind Papierformate auch deutlich Augen schonender (mal abgesehen von e-ink-readern), insbesondere für Menschen die sowieso schon den ganzen Tag im Büro auf einen Bildschirm starren... Papier bleibt zeitgemäß, jedem das seine.

Fussal93 am :

Ich liebe den Zeitungskiosk und lese alle meine Magazine nur mehr am iPad, da die Inhalte wesentlich moderner aufgearbeitet wurden!

Gesten muss ich jedoch, dass ich zu 95% nur kostenlose Magazone konsumiere, dennoch ist Apples Ansatz sehr gelungen meiner Meinung nach :-)

Holger am :

nutze ihn auch nur, wenn ich mal länger mit der Bahn oder dem Flieger unterwegs bin um vorab etwas Lesematerial zu bunkern.

Anonym am :

"

Mikhael am :

Also seit ich das iPad mini habe kaufe ich mir meine Zeitungen fast nur noch über den Apple-Zeitungskiosk. Spart einfach en haufen Papiermüll und ist günstiger als die Print-Ausgabe. Allerdings muss ich sagen dass es beim iPhone und normalen iPad einfach zu unangenehm bzw. unhandlich ist. Das mini is allerdings perfekt. Vor allem wenn man mal schnell auf dem Klo was lesen will. :-)

GollumAllein am :

Das DEUTSCHE ANGEBOT kann man vergessen!

Mikhael am :

Das is wohl eher Ansichtssache.

TreCool8992 am :

Die Zeitschriften, die ich regelmäßig lese, gibts leider nicht im Zeitungskiosk, darum nutze ich ihn eher selten. Ich stöbere ab und zu im Store und lade mir einzelne Ausgaben, mehr aber auch nicht.
Interessant wäre, wie die Situation in den USA aussieht. Ebooks sind ja dort auch sehr beliebt.
Ich würde die App trotzdem noch nicht abschreiben, es kommen ja immer noch neue Zeitschriften dazu. Vielleicht auch irgendwann mein kicker oder die 11Freunde ;-)

Hannes am :

Gebt mir 11Freunde und ich schließe mein erstes digitales Abo ab! :-)

iSynTom am :

11freunde gibts im pubbles kiosk

Mx am :

Die Idee und der Ansatz sind im Prinzip gut jedoch gehöre ich auch zu den jenigen die den Zeitungskiosk nie benutzen. Die ein oder andere Zeitschrift lese ich schon mal aber diese gibt es in der App nicht! (Auswahl nicht gut) - genauso wie schon Angesprochen in App Kauf!! :(
Apple sollte hier vielleicht alles in iBooks integrieren und die App. Genauso wie iBooks als Zusatz zum Download bereitstellen und nicht so wie inzwischen einer Menge Apps die man nicht mehr benötigt aufs iOS vorinstallieren.

Thom am :

Ich finde das vorhandene Angebot auch mehr als dürftig. Und dann vergraulen sie auch noch ihre Kunden selber - prominentes Beispiel Macwelt - die bringen es tatsächlich mit ihrer HD-App. fertig, bestehende Abos aus der "normalen" App. nicht zu akzeptieren. Die können alle nur heulen über Umsatzeinbussen - aber wirklich moderne Ansätze verschlafen sie dann :-(
Ich wundere mich auch schon lange, dass im deutschsprachigen Raum nicht mehr erhältlich ist...

Cullen am :

Die unnötigste APp die es gibt. Mich nervt das Icon. Ich will es nicht sehen.
Ich erhoffe mir in einer kommenden iOS Version eine Funktion die es mir erlaubt selbst zu entscheiden welche Apps ich auf dem homescreen angezeigt haben möchte und welche nicht.

Armin am :

Die gibt es doch schon mit dem jetzigen OS: Einfach die App nehmen und gaaaanz nach hinten schieben - dann bekommst Du sie so gut wie nie mehr zu Gesicht. ;-)

Anon am :

Ich arbeite direkt in die Branche und die Kommentare hier spiegeln meine tägliche Erfahrung: zu wenig Inhalt - weil Verlage häufig das Konzept nicht verstehen.

Denn wer entwickelt iOS (einschl. Newsstand) Apps? Richtig, Software-Entwickler. Und wer publiziert Zeitungen und Zeitschrifeten? Verlage. Verlage sind nicht Software-Entwickler. Und das hat Apple nicht verstanden. Das ist das grosse Problem und bis Apple das erkennt und dementsprechend behandelt wird sich Newsstand nicht durchsetzen. Verlage vestehen es nicht!!!

Verlage bewegen sich in eine ganz andere Welt. Eine Welt volle Papier, Tinte und Bargeld, eine Welt in der nicht unbedingt Englisch gesprochen wird und dementsprechend eine Welt in der das iTunes-Connect User Guide wie eine Anleitung zum Bauen eines Raumschiffes vorkommt. Wer schon zig mal versucht hat, ein Verlag zu erzählen wie der Cover der eigentlich kein Cover ist, auszusehen hat oder wofür und warum man regelmäßig neue Cover hochlädt bzw. hochladen kann und warum die nur für die AppStore sind und doch nicht die eigentliche IAP Produkte sind, die auch noch angelegt werden müssen, und, und und... na, der wird euch ein Lied singen können!

Die Idee die neuste Aktion handele sich um eine "gemeinsame Versuch" Newsstand zu promoten bezweifele ich. Ich glaube viel mehr das Apple verzweifelt und planlos im dunkeln herumtastet.

Es besteht durchaus Interesse bei Verlage und es gibt bereits Erfolgsgeschichte (Newsstand ist ja schließlich nicht ganz leer) aber in der Regel herrscht bei den meisten Verlage grosse Verwirrung. Ich denke die meisten wissen bzw. können sich vorstellen dass Verlage ihre Newsstand Apps i.d.R. nicht selber entwickeln, aber pflegen müssen sie schon, wenn sie davon Geld verdienen wollen. Das übersieht man leicht (hat Apple zumindest).

Apple, macht das leben für Verlage leichter, werft sie nicht im gleichen Schubfach wie iOS Entwickler und schaut dann wie schnell die Newsstand Regale voll werden!

Cullen am :

Mit einem Klick auf folgenden link wird die Zeitungskiosk App. zwar ausgeblendet, ist allerdings nach einem Neustart wieder da.

http://cydiahacks.com/news

Chris am :

ich würde ihn ja nutzen, wenn auch alles lesbare darin erscheinen würde. die eigenen apps der verlage (verläge?) oder auch von comics speichern den lesestoff innerhalb der app und nicht im kiosk. fazit: FAIL

M@rio am :

Ich lade mir ab und an mal eine Zeitschrift runter. Grundsätzlich finde ich die lesbarkeit, und die verschiedenen Zusatzfeatures ganz gut.
Mir sind aber allgemein die Preise der In App Käufe, im Vergleich zu den Preisen der klassischen Printmedien, zu hoch. Man sollte mal bedenken, durch wie viele Hände eine klassische Zeitschrift geht, bis sie im Verkaufsregal liegt.

Also runter mit den Preisen...

Ps: Das man den Kiosk nicht in einen Unterordner schieben kann, finde ich unmöglich. Auf dem iPhone nutze ich ihn zum Beispiel garnicht.

Rich am :

@Mario: verstehe dein Wünsch aber das ist ein typischer Denkfehler denn 1. Preise sind schon in der Regel zumindest "ein wenig" kleiner 2. Du darfst außerdem nicht vergessen was Apple für eine große Schnitt nehmen (das ist durchaus vergleichbar mit den Mehrkosten die mit Printmedien entstehen) und 3. (was viele nicht wissen) nur weil der Inhalt digital ist, heißt noch lange nicht das der Verlag viel an matrialen spart. Die Redaktion ist das teuerste Teil, und die hat der Verlag zu decken ganz gleich ob später digital auf Papier.

Es ist aber nachvollziehbar dass die meisten User dieser Denkfehler machen. Aber die Macht liegt bei Apple... die sollen nicht so gierig sein, dann gebe es niedrigere Preise.

Cullen am :

Dann stelle ich dir mal folgende frage: Was nimmt mehr Platz weg, verbraucht mehr Material und ist teurer in der Produktion?
100 verkaufte Druck-Ausgaben oder 100 verkaufte Digitale-Ausgaben?
Eine digitale-Ausgabe muss nur 1x produziert werden.

Rich am :

Du verwechselst (wie viele) Produktion mit Redaktion. Produktion bedeutet die Herstellung des Endprodukts - Papier und Druckerei oder PDF Verabeitung - sind sowohl für Druck, als auch für Digital relativ niedrig im Vergleich mit Redaktion (Journalisten, Fotografen, usw.)

Wenn du einen Zeitschrift veröffentlichst hast du die gleiche Redaktionskosten bevor du überhaupt mal überlegt hast, ob digital, Papier oder in Stein gemauert. Und deshalb wird sie nie große Unterschiede geben.

Nun, angenommen du entscheidest dich für digital, heißt es noch lange nicht dass du viel kosten sparst. Platz ist kein Argument, es sei dann du besitzt dein eigene Druckerei und das tun die meisten Verlage nicht. Denn welche User lässt sich mit eine bloßen PDF zufrieden stellen? Die PDF wird (sofern die digitale Ausgabe etwas taugen soll) mit Media und vor allem mit Interaktivität bereichert. Und für digitale Produktionen sind die Mehrkosten die dadurch entstehen das Pendant zu Druckkosten. Es nimmt sich echt nicht viel.

Nun, dann kommt die Argument, ja aber wenn die Redaktionskosten eh schon für die Druckausgabe abgegolten sind, dann sind die Einnahmen für digital reines Gewinn?! Tja, wenn die Wirtschaft so einfach ticken würde. Ein Musiker verkauft nicht Doppel so viel Kopien seines Werks bloß weil er neben CD jetzt auch noch MP3 anbieten. Genauso sieht es aus bei Verlage und ihre Publikationen. Die digitale Ausgabe kann profitabel sein, aber der Gewinn ist gar nicht so groß wie man denkt.

Stefan am :

Schonmal was von Logistikkosten gehört?!!

Stefan am :

ich lese/schaue gerne das ipad-magazin ICONIST! das ist für mich eine super umsetzung und stellt für mich die zukunft von digitalen "lesestoff" dar. wenn ich ein printmedium nur als pdf-file lese,ist das irgendwie langweilig,es muss schon das eine oder andere digitale gimmick dazukommen...

petzie am :

das ist ja passend, das jetzt gerade darüber geschrieben wird!

hab gestern mein iphone etwas neu sortiert und zack war mein Taschenrechen weg.
erstmal ewig gesucht, und siehe da der ist im kiosk gelandet ;D
aber raus will der da auch nicht mehr :)


ach übrigens dieses Passbook, braucht doch bestimmt auch keiner hier in Europa, oder?

Unilife am :

Das Umfrageergebnis zeigt klar wie es derzeit um den Digi-Kiosk bestellt ist. Da werden noch weitere Generationen an Devices in die Welt ziehen, bis das dieses Medium zum Standard wird. Von Ablöse zum Print, kann einfach keine Rede sein. Lange nicht!

Im Gegenteil: Seit mobile Geräte die Welt überziehen, kommen immer mehr Zeitschriften dazu auf den Markt. Alle auf Papier gedruckt.

Ingo am :

Ich glaube, dass sich die Kritik hier vorrangig auf Quantität und Qualität bzw. Umsetzung des deutschsprachigen Angebots für die Zeitungskiosk-App bezieht und nicht unmittelbar auf die App. Die App ist Apples Vertriebsplattform für "Printmedien". Wenn man sie verbergen oder löschen könnte, wäre dies sicherlich nicht zuträglich, um mehr Anbieter für den Vertrieb über den Zeitungskiosk zu gewinnen. Ich bin überzeugt davon, dass Apple die App grundsätzlich nicht aufgeben wird. Sie ist gleichbedeutend mit den Apps für iTunes oder dem AppStore.

Die Quantität des Angebots hat sicherlich etwas mit der Aboverwaltung und -abrechnung unmittelbar durch Apple über den Store und der Beteiligung von Apple am Kaufpreis zu tun. Beim Einzelverkauf macht das für die Verlage gegenüber Print keinen erheblichen Unterschied, da der Käufer dem Verlag unbekannt bleibt. Anders ist es bei den Abos.

Für die Qualität dagegen sind die Verlage allein zuständig. Und hier sollte sich vor dem Hintergrund des Zeitungssterbens und des generellen Informationsamgebots im Web durch Blogs, Twitter usw. jeder Verlag Gedanken über seine zukünftige Ausrichtung machen.

Ich persönlich benötige bei der heutigen medialen Informatinsflut guten, vertrauenswürdigen Journalismus und gute redaktionelle Arbeit und erwarte dies nicht umsonst. Bei der iPad Ausgabe eines "Printproduktes" möchte ich für mein Geld aber auch eine adäquate und zeitgemäße Umsetzung auf das Gerät haben.

Jochen am :

Ich habe ausschließlich "Die Welt" im Zeitungskiosk auf dem iPad. Der einzige Vorteil des Umzugs in den Zeitungskiosk ist wohl die nächtliche Aktualisierung, die bei mir allerdings nur selten funktioniert.

Hans Jürgen Wilhelm am :

Bin geheilt von der bl?den Bild App. (Kiosk) die dauernd abstürzte,
Dann kann ich bei den meisten Zeitungen keinen Text kopieren.
Wenn ich mir eine Zeitung Kaufe kann ich das was mich interessiert ausschneiden und einscannen , und habe es dann auch digital vorliegen.
Die ganzen Verlage machen mir zuviel Geschiss mir ihrem Scheiß Kopierschutz . Wie gesagt ,wenn ich mir eine richtige Zeitung kaufe ,kann ich das was mich interessiert ausschneiden und sammeln ,Digital oder als Zeitungsschnipsel.
Die meisten Zeitungen sind doch nur ganz einfach gestrickte PDF's
Ich habe von den ganzen Verlagen die Schnauze voll.
Computern ist mein Hobby ,früher habe ich fast jede Computerzeitschrift
im Monat getauft ,und heute ist es mir egal was die schreiben,das was interessant war kam sowieso meistens zu kurz.
Diese blöde Bild App. Ist immer noch im AppStore ,und läuft nach den Beurteilungen immer noch beschissen.
Ist halt so das die ganzen Verlage mal schnell ne App. Programmiert haben um Reibach zumachen ,jedenfalls so nicht mit mir ,und nun sind sie am jammern.
Gruß Hans Jürgen Wilhelm

Hans Jürgen Wilhelm am :

Bin geheilt von der bl?den Bild App. (Kiosk) die dauernd abstürzte,
Dann kann ich bei den meisten Zeitungen keinen Text kopieren.
Wenn ich mir eine Zeitung Kaufe kann ich das was mich interessiert ausschneiden und einscannen , und habe es dann auch digital vorliegen.
Die ganzen Verlage machen mir zuviel Geschiss mir ihrem Scheiß Kopierschutz . Wie gesagt ,wenn ich mir eine richtige Zeitung kaufe ,kann ich das was mich interessiert ausschneiden und sammeln ,Digital oder als Zeitungsschnipsel.
Die meisten Zeitungen sind doch nur ganz einfach gestrickte PDF's
Ich habe von den ganzen Verlagen die Schnauze voll.
Computern ist mein Hobby ,früher habe ich fast jede Computerzeitschrift
im Monat getauft ,und heute ist es mir egal was die schreiben,das was interessant war kam sowieso meistens zu kurz.
Diese blöde Bild App. Ist immer noch im AppStore ,und läuft nach den Beurteilungen immer noch beschissen.
Ist halt so das die ganzen Verlage mal schnell ne App. Programmiert haben um Reibach zumachen ,jedenfalls so nicht mit mir ,und nun sind sie am jammern.
Gruß Hans Jürgen Wilhelm

Cullen am :

Ich bin B.Z. Leser. Muss ich mir sorgen um meine Intelligenz machen? :(

Rich am :

Naja... ich rauche. Muss ich mir Sorgen um meine Gesundheit machen? ;)

Stefan am :

Guter Konter ;-)

raumkonzept am :

Interesse > Medien / News Blogs / Websites > rssfeed > Mr. Reader(ipad) oder Reeder(iPhone) = endlose Möglichkeiten die Nachrichten / (eigenen) Interessen komfortabel und größtenteils kostenlos zu konsumieren.... ?!?

Anonym am :

Ich selbst lese nicht viel. Allerdings gibt es eine in Deutschland recht neue Zeitschrift "Wired, die ich cool finde. Sie nutzt alle Möglichkeiten der Darstellung. Diese deutsche Fassung läuft aber in einer eigenen App, so dass ich auch in diesem Fall den Zeitungskiosk nicht nutzen kann.

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