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Apple gewährt Mitarbeitern Zeit für Nebenprojekte

Google ist vielleicht eines der bekanntesten Unternehmen, welches seinen Mitarbeitern neben der normalen Arbeitszeit auch Zeiten für eigene Nebenprojekte einräumt. Konkret handelt es sich dabei um einen Tag pro Woche (bzw. 20% der Arbeitszeit), der zur freien Verfügung steht, um eigene Einfälle zu realisieren. Dadurch soll unter anderem die Kreativität gefördert werden, da viele tolle Ideen oftmals außerhalb des Tagesgeschäfts entwickelt werden. Dies sollte aber aber nicht in Nachtschichten daheim, sondern im Unternehmen und während der Arbeitszeit geschehen. Unter dem Namen "Blue Sky" hat nun auch Apple ein solches Programm für ausgewählte Mitarbeiter eingeführt. So erhalten laut Wall Street Journal einige Mitarbeiter seit diesem Jahr zwei Wochen im Jahr Zeit, sich mit Projekten zu beschäftigen, die nichts mit ihrem eigentlichen Job bei Apple zu tun haben. Wann das Projekt genau gestartet ist und wie viele Apple-Mitarbeiter sich in ihm befinden ist unklar. Es dürfte sich dabei allerdings eher um Ingenieure in Cupertino als Apple Retail Mitarbeiter handeln. Beobachter erkennen aber auch in hierin einen weiteren Schritt in dem Kulturwandel, der sich seit der Übernahme von Tim Cook als CEO bei Apple vollzieht.

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Kommentare

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Andreas am :

Vermutlich betrifft diese schöne Maßnahme nur die Elite-Mitarbeiter in Cupertino, nicht das gemeine Fußvolk ( und schon gar nicht die Apple-Store-Mitarbeiter). Dazu empfehle ich sehr die Geschichte im aktuellen "Spiegel" über Apple-Stores in Deutschland und wie dort die Mitarbeiter behandelt werden.

JoeFoo am :

Alter Hut. Google praktiziert das schon längst. Apple sollte einfach innovativere Wege gehen. Wie wäre eine bessere Vereinbarkeit zwischen Job und Familie?

Arek am :

An was für einem kreativen und innovativen Projekt soll denn bitte der Store Mitarbeiter arbeiten? Der hat (natürlich gibt's Ausnahmen) gar nicht die Kompetenz dazu...

Expee am :

Es macht durchaus Sinn als große Firma, die sich Innovation ganz oben auf die Agenda schreibt ein solches Programm zu starten.

Die Frage ist, wie weit geht das in der Hierarchie nach unten.

Ich denke ein Jony Ive macht sowieso was er will, probiert und testet wonach ihm ist und lässt (nachdem er eine grobe Richtung vorgegeben hat) seinen staff an der nächsten Inkarnation der diversen devices rumtüfteln und entwickeln.
Fungiert lediglich als Supervisor.

Aber wenn ein schlauer Kopf, der (noch) relativ unten in der Hierarchie ist, ne wirklich tolle Idee hat, ihm aber die Unterstützung fehlt und er dann diese "Karte" ziehen und sich für begrenzte Zeit voll seinem "Ding" widmen kann...

...dann kann er möglicherweise letztendlich doch überzeugen und am Ende gar den ganz große Wurf landen und das nächste große Ding in die Firma gebracht haben.

Kurz: finde ich ne tolle Sache, hätte schon früher so sein sollen. Kann nur positiv sein.

Lucy Fairy am :

Jemand anderes in den Kommentaren zu einem anderen Beitrag hat dich schon einmal daraufhin gewiesen; der Mann hieß STEVE Jobs und nicht Steven!

Lucy Fairy am :

"darauf hingewiesen" muss es natürlich heißen. Sollte noch wer einen Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler finden, so darf er diesen gerne behalten. ^^

Tiem am :

Er heist Steven, sein Spitzname ist aber Steve
Und ende die Diskussion!!!

Boris am :

Bitte könnt ihr Steve Jobs in Ruhe selig lassen!!! Ich kann es echt nicht mehr hören.Steve ist Tot ja Tot und die Erde dreht sich weiter ich finde auch das die Welt einen innovativen und klugen Kopf verloren hat.aber so ist es nun halt.

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