Heute vor einem Jahr starb Steve Jobs [UPDATE]
"Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently. They’re not fond of rules. And they have no respect for the status quo. You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them. About the only thing you can’t do is ignore them. Because they change things. They push the human race forward. And while some may see them as the crazy ones, we see genius. Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do."
Steve Jobs starb am 05. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren.
RIP, Steve! You truly changed the world!
Auch Apple CEO Tim Cook hat sich am heutigen ersten Todestag von Steve Jobs auf der Startseite von Apple zu Wort gemeldet. Dort findet man aktuell nach einem knapp zweiminütigen Video mit den Highlights aus Steve Jobs Karriere den folgenden Text:
Kommentare
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sAsChA am :
Arthur am :
Daniel am :
Felix am :
Benny am :
RIP Steve, the iGod, Jobs.
BG-On am :
Es wird abzuwarten sein ob Apple weiterhin uns mit neuen Produkten überraschen kann, das war Steves stärke, im richtigen Zeitpunkt zu wissen was die Leute brauchen von dem Sie es noch gar nicht wissen. Dass werden wir die nächsten Jahre sehen ob dies Apple auch ohne ihn schafft.
Ansonsten wäre es wohl bis heute ohne Steve auch nicht anders gelaufen...
Aber jetzt...
RIP Steve
Felix am :
Zeit_Geist am :
Robby am :
Robby am :
BG-On am :
Chris am :
Ich hoffe nur wirklich, dass dieses Thema nicht wieder als Diskussionsplattform für irgendwelche Apple-Streits genutzt wird, das wäre sehr geschmacklos...
Es interessiert niemanden wo Apple wäre wenn er noch leben würde, denn Fakt ist, er ist in viel zu jungen Jahren gestorben und das macht jede Diskussion darüber komplett sinnlos.
Deshalb: Ruhe in Frieden!
heidl am :
Angelika am :
Aus meiner persönlichen Sicht ergibt sich ein Jahr nach seinem Tod ein gemischtes Bild:
TC kann nicht präsentieren
Die Kartenapp – die mich nun gar nicht tangiert – wäre wahrscheinlich unter Steves Regie noch nicht auf den Geräten angekommen, da nicht seinem Perfektionismus entsprechend
Die neuen Produkte – MBP / MBP Retina / IPad 3 / IPhone 5 und die Ipods sind noch zum größten Teil von seinen Ideen durchsetzt und wohl auch noch mitentwickelt, denn Entwicklungen werden nicht von jetzt auf gleich präsentiert.
Was mir persönlich nicht gefällt ist die neue angebliche Transparenz des Unternehmens die sich darin äußert, dass neue Produkte nicht mehr präsentiert, sondern nur noch die vorherige Gerüchteküche bestätigt wird und darin auf jeden öffentlichen Kritikfurz gleich mit Statements zu antworten. Das hat es unter Steve nicht gegeben und das war auch gut so.
Ansonsten hat sich bei Apple nicht sooo viel geändert. Die Entwicklung vom Technik-Rebellen gegen die Großen IT-Firmen hat Steve selbst dahin beeinflusst, dass Apple zum großen Global-Player wurde. Damit aber auch vom Jäger zum Gejagden an den die Ansprüche mehr und mehr steigen.
Google war mal nur ne Suchmaschine und verdiente an Werbung – Amazon war ein Kistenschieber und bedrohte höchstens den stationären Handel – Apple ein Hersteller von genialen Nischencomputern mit einem nutzerfreundlichen Betriebssystem das mehr und mehr perfektioniert wurde. Inzwischen aber mischen sich die Geschäftsfelder aller drei (und Microsoft nicht zu vergessen) mehr und mehr. Dabei muss dann auch Apple Anteile an die anderen abgeben.
Sind wir ehrlich, wissen wir bei Ipad und IPhone keine Wahnsinnsinnovationen mehr geben. Steve hat diese Geräte geschäftsfähig gemacht – jetzt werden sie mehr und mehr perfektioniert und das nicht nur von Apple. Es wird für Apple nicht existenziell sein, das Iphone zu revolutionieren, sondern neue Ideen für neue Geschäftsfelder zu finden und zu entwickeln, sowie sie dann zu perfektionieren.
Und das war Steves großes Stärke – gemessen an seinen Prinzipien so einfach wie möglich – hatte er die Ideen was die Menschen nicht brauchen aber unbedingt haben wollen, weil sie bislang nicht wußten, dass es möglich ist und das sie es dann brauchen.
Geri am :
Tom am :
Benny am :
Da du ja der Überbegriff eines Apple Fanboy zu sein scheinst, mal eine Ansage an dich.
Es geht hier nicht um ein Schlechtreden der Ära nach Steve Jobs! Keine Ahnung? Mag sein! Ich hab noch ein Leben.
Was ich meinte, dass Steve eine gewisse Ausstrahlung besaß und diese vermisst man leider bei den Events. Durch dieses gewisse Etwas, konnte die Technik noch so banal sein, er hat es verkauft! Das hat Apple ausgemacht.
Die Perfektion und Genauigkeit eines Steve Jobs, wird bei Apple keiner mehr erreichen.
Sülo 10 am :
DU MÜSTEST BLEIBEN STEVEN PAUL JOBS (STEVE JOBS!!!
Marco am :
Flo am :
Marco am :
Istdochegal am :
Martin am :
JoeFoo am :
Angelika am :
@joe - doch er war Perfektionist und er sah sich so - und er hat seinen Leuten mehr als 100% abverlangt, etwas was TC auch tun sollte, dann wären die jetzigen "Fehler" nicht passiert.
Vor 2 Jahren gabe es in Eisenstadt (Österreich) das Haydn-Jahr -- der war auch kein Heiliger und dennoch wird seiner gedacht. Es gab schon das Mozart-Jahr - vielleicht wird es auch ein Falco Jahr geben - und besondere Geburtstage von toten Stars die aussergewöhnlich waren, werden auch heute noch zu Gedenktagen. Er war kein Guru und er wird sicher auch vom Papst nicht heilig gesprochen - dennoch ist es denen die es wollen unbenommen seiner zu gedenken und so sie es wollen auch Trauer zu bekunden.
Dazu trifft man sich z.B. hier im Blog von Flo für einen Nachruf und tauscht sich aus. Wem das nicht paßt oder nicht gefällt muss es weder lesen noch sich daran beteiligen, sollte aber den Respekt vor denen wahren, die es wollen und sie einfach dabei in Ruhe lassen.
JoeFoo am :
Deine Sicht auf die Dinge ist persönlicher Natur worunter Deine Objektivität zu Leiden scheint. Von daher sehe ich es Dir nach, denn selbst Steve Jobs machte Fehler. Möglich das Du es übersehen hast, doch diese gehören zu seinem Schaffen genau wie seine genialen Momente Produkte zur Richtigen Zeit auf den Markt zu bringen.
sarah am :
Angelika am :
Trotzdem bin ich nicht weltfremd und weiß auch um seine Fehler - sowohl als Mensch wie auch als Techniker.
Seine Genialität leidet darunter aber nicht -- denn Edison hat auch 1000 Fehler gemacht -- 1000 Wege ausprobiert um zu wissen, wie es nicht geht - und dann hatte er die Glühbirne erfunden.
Perfektionist zu sein (oder das enorm anzustreben) bedeutet nicht, keine Fehler zu machen. Es bedeutet nur, dass einen eigene Fehler mehr als die der anderen stören, dass sie einen stören auch wenn andere sie gar nicht bemerken und das man darin die Schwäche der anderen sieht, weil sie es nicht bemerken. Das macht einen nicht unbedingt liebenswert.
Anonym am :
Liebe Angelika,
die Glühlampe hat, soweit ich mich erinnern kann, mehrer Väter. Edison ist wohl der bekannteste. Und somit vereint er den ganzen Ruhm auf sich. Relativ unbekannt ist, dass er mit "Svan" (engl. Physiker) den Erfolg teilte und diese zusammen ein Unternehmen gründeten. Doch das hier auszführen wäre zuviel. Darum kehre ich zurück zum Thema.
Ja, er machte Fehler z.B. den Start von MobileMe oder Antennagate. Auch ist mir schleierhaft wie man eine Seriennummer so klein auf einem Produkt (ATV) abbilden abgebildet wird das man ein MakroObjektiv dafür benötigt um diese zu lesen.
Nichts desto trotz stimmen wir bestimmt darüber überein, dass Apple-Produkte unseren Alltag erleichtern und einen Fortschritt bedeuten.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen schönen Abend und ein nettes Wochenende.