Skip to content

Apple schaltet Ping ab

Kurz nach dem iPhone-Event im vergangenen Monat wurde bekannt, dass Apple sein soziales Netzwerk Ping am 30. September abschalten würde. Seither kündigte dies auch ein entsprechender Banner oben auf den Ping-Seiten in iTunes an. Wie angekündigt hat Apple Ping inzwischen abgeschaltet. En Klick auf den Ping-Eintrag in der Seitenleiste von iTunes führt inzwischen zu der unten zu sehenden Fehlermeldung. Apple hatte Ping zusammen mit iTunes 10 am 01. September 2010 als Versuch aus der Taufe gehoben, ein soziales Musik-Netzwerk zu etablieren. Allerdings konnte Ping nie die darin gesetzten Hoffnungen erfüllen, was nicht zuletzt an der fehlenden Anbindung an andere Netzwerke festgemacht wird. Zwar konnte Apple nach kurzer Zeit eine Integration von Twitter realisieren, mit Facebook konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nach nur zwei Jahren ist Ping nun also Geschichte. Es wird allgemein erwartet, dass Apple Mitte des Monats die finale Version von iTunes 11 freigeben wird, in der Ping durch eine Integration von Twitter und Facebook nach dem Vorbild von iOS und OS X ersetzt wird.

Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Jahresrückblick 2012: Oktober - Dezember

Vorschau anzeigen
Wie aus dem letzten Jahr gewohnt, gibt es auch in 2012 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2012 hi

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Heidl am :

imho kein Verlust

Ralf am :

Vielleicht kommt dann heute oder morgen ein bugbereinigendes iTunes 10.7.1 und ohne Ping an Bord ehe am 29.10 iTunes 11 erscheint :-)

stef am :

Einfach Datenbanken abzuschalten zu denen es noch aktive Anwendungen gibt ist aber sehr unprofessionell.

Livio am :

So traurig. :(

dennis am :

ich find es auch sehr schade .

Cullen am :

Was ist das ueberhaupt? Habe es absolut nie benutzt.

Archetim am :

@stef Das dachte ich mir auch gerade. Die Fehlermeldung hätte man sicher auch durch eine informativeres Popup abfangen können.

Es mag zwar nur ein kleines Detail sein, aber genau dieser detailverliebte Perfektionismus zeichnete Apple ja bislang eigentlich aus. Leider hab ich zunehmend den Eindruck, dass sich das langsam ändert.

Unilife am :

Der Schwachsinn an Ping war die Vergabe des Nicknames mit dem iTunes Account so zu verknüpfen, dass eine Änderung sich sofort auf den Account auswirkte. Sonst wäre das Ding möglicherweise ein Renner geworden, jedenfalls bei mir.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen