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Apple veröffentlicht Update gegen Java-Sicherheitslücke

Apple hat in der vergangenen Nacht ein wichtiges Update für OS X Lion und Snow Leopard veröffentlicht, welches sich um die Behebung einer kritischen Sicherheitslücke in Java kümmert. Diese wurde letzte Woche bekannt und ermöglichte es einem Angreifer, weitreichende Rechte auf dem Zielcomputer zu erlangen. Mit dem nun veröffentlichten Update hebt Apple die aktuelle Releasenummer von Java SE 6 auf Version 1.6.0_31. Das Update kann über die Softwareaktualisierung oder die zugehörigen Webseiten (Lion bzw. Snow Leopard) geladen werden und wird allen Benutzer dieser beiden Betriebssysteme dringend empfohlen.

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Flo's Weblog | Apple News and more... am : Apple veröffentlicht erneutes Java-Update

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Kurz nach dem letzten Update von Java SE 6 auf Version 1.6.0_31 hat Apple in der vergangenen Nacht ein erneutes Update gegen eine Java-Sicherheitslücke für OS X Lion veröffentlicht. Alle gibt sich bei dem Update gewohnt wortkarg und schreibt lediglich &q

Kommentare

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Cullen am :

Ich frage mich immer wieder wie man so etwas ueberhaupt schliesst oder findet?
Wobei handelt es sich dabei genau?

Robby am :

Ist das Update auch über Apple-Menü => Software-Aktualisierung verfügbar? Und kommt es automatisch?

Christian am :

das wurde auch mal Zeit... Oracle hat im Februar schon das Leck für andere Plattformen geschlossen, nur Apple braucht ewig. Bisher war es nicht so schlimm das Apple Sicherheitsupdates nicht zeitnah dem Anwender zur Verfügung stellt da es kein lohnendes Zielbetriebssystem darstellt was sich aber angesichts der immer weiteren Verbreitung von OSX auch ändert.
Die Lücke betraf ja nicht nur OSX sondern alle anderen gängige Betriebssysteme auch...

Christian am :

@Cullen
ich darf mal zitieren:
Die Hacker des Flashback-Trojaners entwickeln laut einem aktuellen Bericht von F-Secure die Schadsoftware für Mac-Anwender stetig weiter. So ist am vergangenen Wochenende eine neue Variante "K" aufgetaucht, die eine von Apple noch nicht geschlossene Sicherheitslücke im Java-System ausnutzt, um sich in OS X einzunisten und den Angreifern so letztendlich den Zugriff auf Computer und Daten zu ermöglichen. Wie üblich gibt sich der Flashback-Trojaner als Installationspaket des Flash Players aus, um so das Vertrauen des Anwenders zu gewinnen. Bei der Installation wird schließlich für die Angreifer eine Hintertür in Safari eingerichtet. Die Nutzung der Java-Lücke ist hierbei naheliegend, da diese in einschlägigen Kreisen gut dokumentiert ist und laut Microsoft in zahlreichen Fällen auch bereits aktiv ausgenutzt wird.
Quelle:mactechnews.de

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