
Ein neuer
Markenantrag von Apple in Hongkong sorgt aktuell für Furore. Dabe will sich Apple den Markennamen "MacBook Pro" international schützen lassen. Dies ist zunächst nicht weiter spektakulär und ein entsprechender Schutz auch schon vorhanden. Neu ist allerdings, dass sich Apple den Namen nicht nur für die bisherige Notebook-Variante schützen lassen will, sondern auch noch für weitere Produktkategorien, wie Touchscreens, Tablet Computer und Electronic Notepads. Grundsätzlich macht dies vor allem vor dem Hintergrund Sinn, da Intel im nächsten Jahr seine neue Ultrabook-Plattform "Shark Bay" vorstellen will, welche die neue Prozessor-Architektur "Haswell" beinhalten wird. Damit werden dann auch kombinierte Systeme aus Notebook und Multitouch-Tablet möglich. Diverse Hersteller haben bereits entsprechender Geräte auf der Agenda. Ob dies auch auf Apple zutrifft, wage ich jedoch stark zu bezweifeln. Zwar geht der Trend eindeutig in Richtung Touch-Bedienung, dennoch halte ich eine Trennung von iPad und MacBook Pro weiterhin für sinnvoll. Darüber hinaus reicht Apple ständig Patent- und Markenanträge ein, um sich ganz einfach gegen die Konkurrenz abzusichern. Nur ein Bruchteil davon landet aber hinterher auch tatsächlich in den Händen der Kunden.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
nico.app am :
krino am :
Ich könnte es jedenfalls gut gebrauchen.