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Neues iPad mit haptischem Display-Feedback?

Kurz vor dem Event am heutigen Abend rutscht noch ein Ferücht dazwischen, welches sich ziemlich interessant anhört, dem ich aber dennoch skeptisch gegenüberstehe. Einem Bericht von Pocket-lint zufolge, soll das kommende iPad eine neue Technologie verwenden, die es ermöglicht, bei der Bedienung ein haptisches Feedback über das Display an den User zurück zu geben. Dass Apple an einer solchen Technologie arbeite, wird schon länger spekuliert. Nun soll man sich mit dem finnischen Unternehmen Senseg zusammen getan und deren haptische Display-Technologie E-Sense lizensiert haben. Hierbei wird ein kleiner elektrischer Impuls hinter jeden Pixel gelegt und bei einer bestimmten Berührung über den Finger zurück gegeben. Auf ein entsprechendes Abkommen mit Apple angesprochen sagte der Unternehmenssprecher von Senseg vielsagend: "We won’t be making any statements until after Apple’s announcement”. Parallel ließ der Marketing Manager des Unternehmens gestern gegenüber The Guardian verlauten: "That would be for Apple to say. My comment is no comment." Und als sei dies noch nicht genug, erzählte ein Videpräsident von Senseg Trusted Reviews, dass sein Unternehmen momenten “with a certain tablet maker based in Cupertino” zusammenarbeite. 

Alles sehr mysteriös und auf den letzten Drücker. Allerdings würde sich hierdurch auch ziemlich deutlich der Zusatz auf der Einladung "(...) And touch." erklären. Darauf wetten würde ich nicht. Eine wirklich geniale neue Funktion wäre es dennoch. Man bedenke nur einmal die Möglichkeiten allein bei Spielen.

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Kommentare

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Ulf am :

Und die elektrischen Impulse gefallen sicherlich auch den Fans von erotischem Spielzeug...
Vielleicht gibts bald passende Apps aus diesem Genre, natürlich nur in der Ü18-Kategorie...

(-;

Expee am :

Wie kommt man dabei nur auf sowas...
Wie soll den das in der Praxis dann aussehen?
Andere Gedanken, andere Gedanken....

Chris am :

Haptische Feedback fände ich schon allein zum schreiben, also ganz ohne zusätzliche Apps (Spiele etc.) hochinteressant. Wenn es allerdings so ähnlich ist wie das leichte Vibrieren bei einigen HTC-Geräten ... das kann man leider voll in der Pfeife rauchen ...

iMerkopf am :

Auch für Produktiv-Apps wärs was: Man schiebt ein Bild in einem Pages-Dokument an eine Stelle, wo es die restliche Formatierung durcheinander bringen würde - und spürt Widerstand!

Ganz ehrlich: Würde es dazu kommen, wär das mein Kaufargument - auch ohne QC-Prozessor!

Expee am :

Würde wirklich Sinn machen und wäre ein echtes Killer-Feature.
Und passt auch wie die Faust aufs Auge zum Slogan der Veranstaltung.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Sinn macht es.
Das fehlt sowieso schon lange bei den ganzen Touch-Displays.
"Blindes" Schreiben ist ja bisher nahezu unmöglich und man kann nicht immer und überall Siri diktieren, in nem Hörsaal z.B.

Kausn am :

Wow!
Danke für die News.
Ich bin mit diesem Post dazu übergegangen zu glauben, dass es tatsächlich so kommt. Das wird auch das Highlight des Events werden.
iPad3 wird bald meins sein.:)

MarcoK am :

Klingt für mich auch nachvollziehbar, vor allem im Bezug auf "and touch"... Hm, wäre schon interessant, vor allem bin ich neugierig, wie sich das in der Nutzung bemerkbar macht.... Kribbeln im Finger wäre in No-Go. Es müsste sich also ja das Display verformen.... Nicht? Alles andere wären ja sonst nur Stromstöße, oder? Bin gespannt.

Kausn am :

Wenn wir etwas mit den Fingern fühlen, sind es auch nur elektrische Impulse, die in das Gehirn geleitet werden. Mit der richtigen Technik lässt sich das sicher simulieren.:)
Nur dass hier nicht das Gehirn direkt sondern die Nervenenden in den Fingerkuppen "ver-apple-t" werden.

Stefan H. am :

Jetzt beim iPad 3, und im Herbst auch beim iPhone 5. Wäre schon klasse...

Vibrator Reviews am :

http://vibrator-reviews.com/
You should not wash your dirty linen in public

Soccer Grid am :

Die Möglichkeit eines haptischen Feedbacks auf dem iPad klingt in der Tat sehr spannend und innovativ. Wenn Apple tatsächlich mit Senseg zusammenarbeitet und diese Technologie in ihr kommendes iPad integriert, könnte dies sicherlich viele neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen.

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