Apple Car soll angeblich ohne Lenkrad und Bremspedal auf die Straße kommen
Kommt es oder kommt es nicht? Wenn es um das sagenumwobene Apple Car geht, blicken nicht nur Technik-Interessierte nach Cupertino. Auch wenn es nun schon länger keine Wasserstandsmeldungen mehr zu dem Thema gab, haben die Kollegen von The Information nun einen umfassenden Bericht zu den Ideen und Arbeiten am Apple Car veröffentlicht. Während viel zu den Problemen und Personalwechseln rund um das Projekt bereits bekannt ist, liefert der Bericht einige interessante Design-Ideen, die Apple zu seinem selbstfahrenden E-Auto offensichtlich hat.
Demnach soll das Fahrzeug über vier Sitze verfügen, die allesamt so ausgerichtet sind, dass sie in das Innere des Autos zeigen und die es ermöglichen, dass sich die Passagiere von Angesicht zu Angesicht unterhalten können. Das Dach soll ähnlich gewölbt sein wie bei einem VW Beetle. Grundsätzlich soll alles an dem Wagen so ausgerichtet sein, dass die Passagiere einen maximalen Komfort genießen können. Auch Apples ehemaliger Design-Guru Jony Ive soll nach wie vor an dem Projekt beteiligt sein.
Zumindest aus meiner Sicht ein wenig gruselig wird es jedoch spätestens dann, wenn man liest, dass Apple eine Genehmigung bei der National Highway Traffic Safety Administration der USA beantragt habe, um das Fahrzeug ohne Lenkrad und Bremspedal auf die Straße bringen zu dürfen. Ob man das wirklich haben möchte, halte ich dann doch für ein wenig zweifelhaft.
Kommentare
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Marmelade am :
Tom am :
Nick am :
Mike am :
Armin am :
Tom am :
Tom am :
Ahrtaler am :
Ohne Lenkrad finde ich spannend\u2026 vielleicht mit Stick\u2026?
Hu am :
Gerade das Lenkrad ist optisch und funktionell (Lenks\344ule, Gefahrenpotential) eine S\374nde. Hat sich 100 Jahre bew\344hrt, kann zuk\374nftig weg.
Doch scheinbar gilt auch beim Auto: Haben wir immer so gemacht\u2026
Leon am :
Christian am :
Armin am :
Anonym am :
itsme am :
Zum Beispiel wäre es eine Möglichkeit, via Pedalerie zu lenken, ganz so, wie auch im Flugzeug das Seitenruder bedient wird. Der Abstandstempomat sorgt für die passende Geschwindigkeit und Distanz, Ampel-, Fußgänger- und generelle Hinderniserkennung werden in absehbarer Zeit eh obligatorisch. Der manuelle Eingriff per Stick macht ebenfalls Sinn - verlässt die Hand den Stick, wird nach 20s gewarnt, so wie es das kapazitive Lenkrad meines Wagens heute schon macht.
Ich rede hier nicht von individuellen Ausnahmesituationen wie rangieren auf dem eigenen Grundstück oder Krempel zum Wertstoffhof bringen, auch wenn das wird irgendwann lösbar sein wird.
Aber auf dem Großteil der öffentlichen Verkehrswege in der Stadt, Überland oder auf der Autobahn werden wir wohl nicht mehr in dem für uns heute klassischen Sinn Auto fahren, wozu auch, das birgt viel zu hohes Gefahrenpotential. Und die Fehlerquelle Nummer Eins ist immer noch der Mensch.
LG
Daniel am :
Jonny am :
Gro\337e PUPILLE \374bermittelt dem System: Bitte die Geschwindigkeit gegebenenfalls, wenn m\366glich, etwas verringern.
Rene am :
RR703 am :
Wir reden hier also bei Apple wahrscheinlich von den 2030-ihre Jahren. Bis dahin kann viel passieren.