Apple veröffentlicht seinen diesjährigen "Fortschrittsbericht zum Umweltschutz"
In dieser Woche steht am Freitag der diesjährige "Tag der Erde" an und wie jedes Jahr begleitet Apple dieses Ereignis mit verschiedenen Aktionen und der Veröffentlichung von verschiedenen Informationen zum eigenen Beitrag zum Umweltschutz. In diesem Zuge hat man heute die diesjährige Ausgabe seines Fortschrittsbericht zum Umweltschutz veröffentlicht. Darin geht es Jahr für Jahr um Apples Bestrebungen, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und so dem Klimawandel entgegenzuwirken. Neben dem Bekenntnis zur Nutzung von regenerativen Energien gehört hierzu vor allem auch der verstärkte Einsatz von Recyclingmaterialien.
Letzterer wurde auch im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. So setzt man nicht nur auf zertifiziert recyceltes Gold, sondern hat auch den Einsatz von recyceltem Wolfram, Kobalt und seltenen Erden. Knapp 20% der von Apple verwendeten Materialien waren im vergangenen Jahr recycelt, womit man einen neuen Höchststand erreicht hat. Im Detail berichtet Apple, dass man 59% Aluminum, 45% seltener Erden, 30% Zinn und 13% Kobalt wiederverwertet hat. Bei den Verpackungen kommen inzwischen nur noch 4% Plastik zum Einsatz. Darüber hinaus hat Apple in der Pressemitteilung mit "Taz" auch einen weiteren Recyclingroboter vorgestellt, der aus alter Elektronik Materialien extrahiert, um sie wieder dem Produktionszyklus zuzuführen.
Kommentare
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SOE am :
Auch nicht bei anderen Unternehmen. Die wie Apple teils gegen ihre Zulieferer arbeiten müssen, wollen sie Umweltschutz, Arbeitsrecht oder Nachhaltigkeit durchsetzen.
Dazu gehört erheblicher Aufwand. Durchgehende Bemühungen. Außerdem wird es von keinem gedankt.
Entweder heisst es, Apple müsse noch mehr tun. Oder kleines (gefühltes) Vergehen bei einem der tausend Vertragspartner und der Konzern wird mit Dreck beworfen.
Deshalb an dieser Stelle und von mir ein Ausdruck der Hochachtung.
Riesige Solaranlagen sind gut für die Pressemappe; der Verzicht auf Plastik in der Verpackung ist für jeden greifbar; aber Zertifizierungen und Recycling bei den Materialien sowie Schritt für Schritt die gesamte Lieferkette nachhaltiger gestalten - das ist unglaublich kompliziert, anstrengend und verdient deshalb höchstes Lob.
maerkava am :
Da stimme ich voll und ganz zu
Anne am :