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Corona und geopolitische Lage: Nachfrage nach Smartphones und PCs geht offenbar zurück

Durch die Corona-Pandemie ist Apple nicht nur gut gekommen, sondern kann auch als einer der Gewinner bezeichnet werden, wenn es so etwas denn überhaupt gibt. Die aktuelle geopolitische Lage in der Welt könnte nun allerdings dann auch Apple negativ betreffen. So erklärte mit TSMC (via Nikkei), Apples Haus- und Hofproduzent für Chips, dass man zur Zeit einen Rückgang in der Nachfrage nach Smartphones und PCs feststelle, den man zum Einen auf den Ukraine-Krieg, zum Anderen auch auf erneute Corona-Lockdowns in China zurückführe. Nachvollziehbar wäre dies, da vor allem in China aktuell ein Rückgang auch in Zahlen zu beobachten ist.

TSMC Chairman Mark Liu warnt auch vor steigenden Komponentenkosten aufgrund der aktuell schwierigen Situation auf der Welt. Der dadurch steigende Kostendruck könnte von den Anbietern auch an die Kunden durchgereicht werden. Allerdings handelt es sich bei den Aussagen vor allem um Zukunftsaussichten. Zum aktuellen Zeitpunkt kämpft TSMC nach wie vor damit, die Nachfrage nach Chips zu bedienen. Aus diesem Grund werde man auch die eigenen Wachstumsziele nicht nach unten korrigieren. Man werde sich zudem dahingehend umorganisieren, dass Bereiche, in denen nach wie vor Wachstum zu erwarten ist, priorisiert bedienen werde.

Vor dem Hintergrund der Aussagen von TSMC erscheint auch die kürzliche Meldung zu einer angeblichen Produktionskürzung beim aktuellen iPhone SE in einem neuen Licht. Apple hatte die Produktion angeblich um zwei bis drei Millionen Gerät zurückgefahren, da die Nachfrage offenbar geringer als erwartet ist.

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Kommentare

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Anonym am :

Vielleicht mal an den Kaufpreis Jenseits der 1000 Euro gedacht \ud83d\ude02\ud83d\ude02\ud83d\ude02\ud83d\ude02

bjarne am :

vielleicht haben die leute auch einfach kisten die funktionieren und brauchen nichtmehr st\344ndig neue\ud83d\ude05

Joe am :

Wenn man sich Preisentwicklung bei Erzeugern, Import/Export und Gro\337handel anschaut, dann rollt da eine Inflations-Welle auf die Verbraucherpreise zu. Da wird bei vielen nicht mehr so viel \374brig bleiben f\374r Luxusartikel.

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