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Kann der Speicher vom Mac Studio durch den Nutzer aufgerüstet werden? Leider nein...

Über das Wochenende haben die Kollegen vom YouTube-Kanal Max Tech einen ersten Teardown des neuen Mac Studio vorgenommen und dabei ein paar durchaus interessante Details herausgefunden. So ist die verbaute SSD überraschenderweise nicht wie bei so vielen anderen Macs auf das Mainboard gelötet, sondern lässt sich vergleichsweise einfach entfernen. Dies führte selbstverständlich zu der Hoffnung, dass man die Speicherkapazität beim Mac Studio einfach selbst erhöhen kann, wenn man die entsprechenden Speichermodule zur Verfügung hat. Apple selbst erklärt auf seiner Webseite hingegen, dass das Aufrüsten des Speichers nicht durch den Nutzer selbst durchgeführt werden kann. Zwar ist der Zugang zu den internen Komponenten ein wenig Fummelarbeit. Hat man sich jedoch einmal bis zu den SSD-Modulen vorgearbeitet, lassen sich diese auch ohne größeren Aufwand entfernen.



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Die Hoffnung auf ein mögliches Aufrüsten der Speicherkapazität durch den Nutzer hat sich inzwischen jedoch zerschlagen. So hat mit Luke Miani ein weiterer YouTuber entdeckt, sich die Speichermodule zwar grundsätzlich austauschen ließen, Apple allerdings softwareseitig verhindert, dass eine andere als die ursprünglich verbaute SSD eingesetzt und anschließend verwendet wird. Versucht man dies, bootet der Mac Studio nicht und die Status-LED blinkt SOS. Insofern sieht es so aus, dass nur Apple selbst oder ein authorisierter Service-Partner die SSDs mit einem passenden Tool austauschen kann.



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Kommentare

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SOE am :

Da Apple für SSD und RAM keine überhöhten Preise verlangt (maximal die Verluste beim Einbau den anderen Komponenten ausgleicht) stellt das doch kein Problem da.

Außerdem richtet sich dieses Gerät an Profis. Im Gegensatz zu Consumern legen diese keinen Wert auf den Austausch der Komponenten, sondern kaufen im Zweifel einfach alles neu.

Oder so.

Christian Hammer am :

Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, wird ein Tausch nicht Softwareseitig verhindert, sondern Hardwareseitig. Die SSDs in den Sudio Macs sind keine richtige SSDs, sondern eher reine Speichermodule ohne Controller. Die Controller zu den SSDs sind im SOC integriert. Zudem liegt auch der Schlüssel, der für einige verschlüsselte Daten auf der SSD benötigt wird im Speicher des SOC weswegen auch nicht einfach die SSDs zwischen Studio Macs ausgetauscht werden können.

Anonym am :

Apple sollte sich besser um die Lauff\344higkeit der Software k\374mmern als seine User immer mehr zu zwingen die \374berteuerten Standardbausteine zu kaufen. Zu d\344mlich nen funktionierenden Sprachassistenten zu programmieren mit jahrelangem Vorsprung aber die Hardware immer teuer und schlechter.
Die Agenturen die Apple gro\337 Gemacht haben sind schon weg, jetzt gibts nur noch den Endkunden, und wie lange die noch L\366hnen, angesichts was f\374r ein Tsunami kommt, dann sind es also doch unser alle Daten die noch von Wert sind. Ausgeschlachtet bis zu den Knochen. Kein iMac mehr, stattdessen nen Macmini mit Haube. Das Display schlecht. Junge Junge

SOE am :

Studio Display zu teuer, nicht schlecht.
So viel Differenzierung muss sein. :-)

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