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Die Verbreitung von iOS 15 dürfte inzwischen bei knapp 60% liegen

Nach wie vor schweigt sich Apple aus, was die Verbreitung von iOS 15 betrifft. Insofern müssen wir uns vorerst weiter auf die Daten verlassen, die die AppStore-Analysten von Mixpanel immer mal wieder veröffentlichen. Demzufolge sind inzwischen knapp 60% der aktiven iPhones und iPads mit iOS bzw iPadOS 15 unterwegs. Nach wie vor verbreitet sich das aktuelle Betriebssystem damit langsamer als iOS 14 im vergangenen Jahr. Die Gründe hierfür dürften vielfältig sein. So gestattet es Apple ab diesem Jahr erstmals, auf iOS 14 zu verbleiben und dennoch auch weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten. Zudem berichteten in den ersten Wochen der Verfügbarkeit von iOS 15 viele Nutzer von mal mehr, mal weniger großen Problemen mit dem neuen System, was sicherlich einige Nutzer auch bislang vom Umstieg abhält.

Last but not least kann es auch durchaus sein, dass Apples ursprüngliche Pläne, mit iOS 15 neue Kinderschutzfunktionen einzuführen, zu denen unter anderem das Scannen der Foto-Mediatheken der Nutzer auf kinderpornografische Inhalte gehören sollte, einige Nutzer vom Update abhielten. Hierzu muss allerdings festgehalten werden, dass Apple die Pläne aktuell bis auf weiteres auf Eis gelegt hat und die Funktion zunächst auch ausschließlich in den USA eingeführt werden sollte.

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Kommentare

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Wildberry am :

Ausschliesslich in den USA reicht mir pers\366nlich da nicht als Grund um das Update nicht abzulehnen. Der Code f\374r die Funktion w\344re/ist dann im IOS enthalten. Wer sagt, dass es in bestimmten Staaten, die ein Interesse daran haben, es nicht stillschweigend zu aktivieren? Wer w\374rde das merken?
Tats\344chlich ist das Problem gar nicht, dass man Menschen mit KP@orno (nicht) erwischt (weil diese ja l\344ngst umgezogen sind mit ihren Daten), sondern weil der Missbrauch der Funktion m\366glich ist - Apple ist da in totalit\344ten Staaten bisher immer eingeknickt. Das ist das Problem.

SOE am :

Apple hält sich stets an die lokal geltenden Gesetze.

So wie im "freien Westen":
Der Konzern setzt die NSLs um, ohne mitzuteilen, dass er diese umsetzt. Baut Mitlesesoftware auf Verdacht für die deutschen Behörden ein. Sperrt bestimmte Apps in Frankreich.
Alles legal und im Rahmen der Gesetze.
Das ist kein "Einknicken".



ZUM THEMA:
Diese KiPo-Funktion interessiert doch keinen. Fakt ist, dass es das qualitativ schlechteste Betriebssystem seit Jahren ist, immer noch die Hälfte der Funktionen fehlt und kein Nutzer zum Upgrade gezwungen wird. Von hinten nach vorne die wohl ausschlaggebenden Gründe.

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