Skip to content

Kommentar: Apple ohne Steve Jobs

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Artikel schreiben soll oder nicht. Zu viel wurde in den vergangenen Tagen über dieses Thema nachgedacht und berichtet, was aus meiner Sicht das Wesentliche, nämlich den Verlust eines großen Menschen, ein wenig in den Hintergrund gedrängt hat. Die große Anzahl von Mails, in denen ich um meine Meinung zu dem Thema gebeten wurde, hat mich nun aber dazu gebracht, mich doch öffentlich zu äußern. Sicher, Apple war zu einem großen Teil Steve Jobs. Umgekehrt war es aber auch nicht viel anders und Steve Jobs war zu einem großen Teil Apple. Über die Auswirkungen eines möglichen Abschieds für das Unternehmen wurde spätestens seit seiner ersten Krebs-Operation im Jahr 2004 ständig diskutiert. Mit der zunehmenden Verschlechterung seines Gesundheitszustands wurden diese Diskussionen intensiver. Schließlich wurde kaum eine Person dermaßen mit einem Unternehmen in Verbindung gebracht, wie Steve Jobs mit Apple. Da mutet es beinahe schon überraschend an, dass die Apple-Aktie weder nach dem Rücktritt als CEO, noch nach dem tragischen Tod von Steve Jobs dauerhaft Schaden genommen hat. Das Vertrauen der Börse scheint also da zu sein. Wie aber wird es nun mit Apple weitergehen?

Eines dürfte klar sein. Apple war und ist auf diesen Moment vorbereitet. Grundsätzlich kam es ja auch nicht unerwartet, wenngleich es einen, wenn es dann soweit ist, doch wie ein Blitz trifft. Steve Jobs jedoch wusste schon länger, was auf ihn zu kommt. Und er hat sein Unternehmen seit Jahren darauf vorbereitet, hat Mitarbeiter in wichtigen Positionen um sich versammelt, von denen er wusste, dass sie seine Idee fortführen würden.

Und er hat bereits frühzeitig eine Maßnahme ergriffen, deren Zweck sich erst heute durchschauen lässt. Er gründete die "Apple University". Im Oktober 2008 berichtete AppleInsider, dass Steve Jobs den Dekan der Management-Fakultät der US-Elite-Universität Yale für diese Einrichtung verpflichten konnte. Während man als Grund hierfür zunächst die Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Wissen für Nachwuchsführungskräfte vermutete, sieht die Sache heute ein wenig anders aus. Offenbar ist die Unternehmens-Uni nämlich dazu gedacht, Steve Jobs’ Denk- und Herangehensweisen an seine Nachfolger weiter zu vermitteln und das zu bewahren, was Apple so erfolgreich macht, nämlich Verantwortung, Hingabe bis ins Detail, Perfektionismus, Simplizität und Geheimhaltung. Die Informationen hierzu stammen von einem nicht namentlich genannt werden wollenden ehemaligen Apple-Mitarbeiter. Während Unternehmens-Unis heutzutage generell als ungewöhnlich gelten, geht Apple (getrieben durch Steve Jobs) auch hier wieder einen eigenen Weg. Think different!

Viele bemängelten bereits bei der Vorstellung des iPhone 4S eine mangelnde oder rückläufige Innovationskraft bei Apple. Ich habe dazu eine andere Meinung. Steve Jobs wusste in etwa, wann der Tod ihn ereilen würde. Und er wusste um die Diskussionen um die Zukunft Apples, die ja nun auch entbrannt sind. Hätte Apple nun zu Steves Lebzeiten am vergangenen Dienstag ein vollkommen neues iPhone 5 vorgestellt, hätte alle Welt gejubelt. Hätte Tim Cook dann im kommenden Jahr, nach Steves Tod, ein nur leicht überarbeitetes Gerät vorgestellt, hätte alle Welt gesagt, kaum ist Steve weg, schon läuft es bei Apple nicht mehr. Nun ist es anders herum. Tim Cook wird im kommenden Jahr viele neue beeindruckende Produkte vorstellen. Das iPhone 5 steht auf der Agenda. Ein neues Design für das MacBook Pro gilt ebenfalls als wahrscheinlich. War das iPhone 4S also nur Taktik? So weit würde ich nicht gehen wollen. Aber Apple kann auf diese Weise den Diskussionen, die mit Sicherheit entstanden wären, den Wind aus den Segeln nehmen.

Grundsätzlich könnte man ohnehin eine ganz eigene Diskussion darüber führen, ob Apple tatsächlich so innovativ, oder doch öfter auch mal konservativ ist. Als Beispiel hierfür kann man das erste iPhone nehmen, welches lediglich mit EDGE Daten übertragen hat, was bereits zum damaligen Zeitpunkt ungewöhnlich und eben zum Beispiel ein eher konservativer Ansatz war. Steve Jobs hat es aber auch verstanden, solche vermeintlichen Schwächen entsprechend verpackt zu vermarkten. Und hierin könnte in Zukunft in der Tat ein Problem für Apple liegen.

Die Produktpipeline für die kommenden Jahre indes dürfte nach wie vor auch durch das Wirken von Steve Jobs glänzend gefüllt sein. Hier und da war zu lesen, dass das iPhone 4S wohl das letzte Produkt unter Mitwirkung von Steve Jobs sei. Dies ist definitiv nicht so! Berichten zufolge soll er nicht nur aktiv an der Entwicklung des kommenden iPhone beteiligt gewesen sein, sondern satte vier Jahre an Produktplänen für die diversen Apple-Linien hinterlassen haben. Selbstverständlich bleibt die Frage, was seine Nachfolger nun daraus machen.

Und genau dort schließt sich ebenso der Kreis zu der weiter oben angesprochenen Apple University, wie bei der Frage nach der Vermarktung der Produkte. Steve Jobs hat seinen Abgang von langer Hand geplant und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen, um sein Lebenswerk zukunftssicher zu machen. Ich mache mir um die Zukunft von Apple keine Sorgen. Die tatsächlichen Auswirkungen werden zwar aus meiner Sicht frühestens erst in zwei Jahren sichtbar werden, aber Apple war und ist perfekt auf den Abschied von Steve vorbereitet. Zumindest soweit dies möglich ist. Ein außergewöhnlicher und visionärer Mensch wie er ist nicht zu ersetzen, aber seine Nachfolger sind perfekt qualifiziert und vorbereitet, um Apple auch weiter auf Erfolgskurs zu halten.

Abschließen möchte ich jedoch mit dem Hinweis, mit dem ich den Artikel auch schon begonnen habe. Viel wichtiger als als die Zukunft von Apple sollte in diesen Tagen der Verlust von Steve Jobs sein. Alles weitere wird sich schon ergeben.


Abschließend noch zwei, drei Worte in eigener Sache. Ich selbst hatte leider nie das Privileg, Steve Jobs einmal persönlich zu treffen oder einer seiner legendären Keynotes beizuwohnen. So geht es aber den meisten Menschen. Dennoch ist die weltweite Anteilnahme an seinem Tod überwältigend. Dies schlägt sich auch in den zahlreichen Kommentaren und E-Mails, aber auch persönlichen Gesprächen nieder, die mich zu diesem Thema erreicht haben. Dabei wurde immer wieder, egal ob Apple- oder Windows-User, egal ob technikinteressiert oder nicht, das Bewußtsein deutlich, dass die Welt einen bedeutenden Menschen verloren hat. Die wohl treffendste Laudatio auf diesen Menschen hat vermutlich Steve Jobs selbst gesprochen, als der unten erneut zu sehende, nie veröffentlichte Werbespot gedreht wurde:
"Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently. They’re not fond of rules. And they have no respect for the status quo. You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them. About the only thing you can’t do is ignore them. Because they change things. They push the human race forward. And while some may see them as the crazy ones, we see genius. Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do."

Vermutlich war ihm dies nicht bewusst als der Spot entstand, doch Steve Jobs beschreibt damit tatsächlich sich selbs am besten. Er war verrückt genug zu glauben, er könne die Welt verändern. Und er hat es getan...

Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Jahresrückblick 2011: Oktober - Dezember

Vorschau anzeigen
Das Jahr 2011 hielt mal wieder einige spannende, aber leider auch einen sehr traurigen Moment in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2011 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Janu

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Jahresrückblick 2011: Oktober - Dezember

Vorschau anzeigen
Das Jahr 2011 hielt mal wieder einige spannende, aber leider auch einen sehr traurigen Moment in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2011 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Janu

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Jahresrückblick 2011: Oktober - Dezember

Vorschau anzeigen
Das Jahr 2011 hielt mal wieder einige spannende, aber leider auch einen sehr traurigen Moment in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2011 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Janu

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Steve Jobs noch an kommenden beiden iPhones beteiligt

Vorschau anzeigen
Nach dem Tod von Steve Jobs und der Übernahme von Tim Cook als CEO hatten einige schon das kreative Ende von Apple herbeigeschworen. Das iPhone 4S und das iPhone 5 galten dabei für viele als Wasser auf diese Mühlen und als Beweis dafür, dass aich Apple un

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

ich am :

Super Artikel! Weiter so :)

passi am :

Stimme dir voll zu! Guter Artikel Florian!

Alexander Yohannes am :

Toller beitrag flo !!

Ralf am :

Absolut geiler Artikel!!! Ich würde sagen, zu 100% getroffen.

Ronny am :

Bewegend, pietätvoll, informativ (Stichwort: Apple University") und beruhigend geschrieben. Qualitätsjournalismus, wie wir ihn von Flo gewohnt sind. Danke.

Marcel am :

Vielen Dank!!!!

iMerkopf am :

Als eifriger Online-Zeitungsleser kommt man nicht umhin, weniger als zwanzig Artikel um den Tod von Steve zu lesen - besonders als Fan. Aber dieser hier ist mit Abstand der Beste.

Von dieser Art Journalismus könnte sich der SPON eine Scheibe abschneiden. Vielen Dank.

Tobias am :

Sehr guter Artikel!!! Ich Teile voll deine Meinung in jedem Punkt des Artikels!

iPeter am :

Klasse Artikel, Flo! Toll solche Worte zu lesen...

Tobias am :

Super artikel... Geht durch mark und bein... Danke.

Jens am :

... Dem bleibt nichts mehr hinzu zufügen. Der Ansicht bin ich auch. Es wird weiter gehen, so schmerzlich wie es für alle auch ist.

Falk Berger am :

Vieles von dem Geschriebenen habe ich in letzter Zeit auch aus unterschiedlichen Quellen erfahren und dieser Blog bietet eine sehr gute Zusammenfassung.

Steve Jobs war Perfektionist und daher hat er das Unternehmen langfristig vorbereitet. Er hat aus seinen Fehlern Anfang der 80er gelernt und eine Führungsriege aufgebaut, der er vertrauen kann und der er den weiteren Weg von Apple in seinem Sinne zutraut. Wenn irgendwelche Apple-Kritiker jetzt meinen, dass sich Apple unter Tim Cook ändern wird/kann/muss, sich öffnen oder breiter aufstellen wird - so ungefähr habe ich es neulich z.B. in einem Spiegel-Artikel gelesen - so kann ich darüber nur lachen .. sie haben es immer noch verstanden. Es wird sich in nächster Zeit absolut nichts ändern. Und gerade die "Apple University" ist eine interessante Investition in die eigene Führungskräfte-Zukunft.

Ich habe ebenso gelesen, dass die Produktpipeline für die nächsten 4 Jahre steht bzw. mit ihm geplant wurde. Die Leute, die jetzt an der Spitze von Apple stehen, haben das Unternehmen bzw. die entsprechenden Abteilungen bereits in den letzten Jahren geführt.
Und was den neuen CEO betrifft .. der kühle Tim Cook ist nicht zu unterschätzen. Sicherlich wird eine Keynote nie wieder eine Jobs-Keynote sein, aber Cook hat betriebswirtschaftlich das Unternehmen fest in der Hand. Ihm ist es zu verdanken, dass die genialen Ideen von Steve Jobs in den letzten Jahren Wirklichkeit und vergoldet wurden. Man sollte auch nicht vergessen, dass Jobs in der Vergangenheit hier und da auch mal einen kostspieligen Flop landete. Seit einigen Jahren scheint jedoch alles zu klappen und da hat Cook seinen Anteil.

Ich habe also ebenfalls keine Befürchtung, dass Apple wieder in die Sackgasse und Perspektivlosigkeit zu Anfang/Mitte der 90er Jahre rutscht .. zumindest was die nächsten 5-10 Jahre betrifft.

Dass das iPhone 4S eine taktische Veröffentlichung war, darüber wagte ich noch gar nicht nachzudenken ..
es klingt jedoch insgesamt glaubwürdig. Sicherlich wird man auch irgendwann erfahren, warum für dieses Facelifting der ursprüngliche Juni-Termin um fast 4 Monate verzögert wurde.
Andererseits war auch das 3GS damals nur eine konservative Weiterentwicklung. Auch wenn die Konkurrenz inzwischen das iPhone hier und da überholt hat bzw. Techniken und Features bietet, die man auch gerne unter iOS hätte, Konfigurationen für jeden Geschmack bietet anstatt einem Einheitsmodell ..
so verkauft sich das iPhone 4 nach wie vor sehr gut und somit klingt es - rein wirtschaftlich - folgerichtig, jetzt erst einmal nur die Schönheitsfehler des Erfolgmodells auszubügeln und dieses auf den neuesten Stand zu bringen .. bevor dann mit dem iPhone 5 im nächsten Jahr wieder ein richtig neues Modell erscheint. Und der aktuelle Run auf das 4S scheint dem Recht zu geben.

Ich freue mich jedenfalls auf die Zukunft und für mich persönlich wird es als Konsument im nächsten Jahr diverse Upgrades geben, auf die ich warte .. das iPhone 5, das iPad 3 und letztlich die neue MacBook Pro Linie.
Trotzdem wird in Zukunft immer ein wenig Wehmut dabei sein.

Toto am :

iPhone 4S - "iPhone for Steve!"

Tamara am :

Wunderschön geschriebener Artikel.
Persönlich, differenziert, Mut machend - menschlich!

Floyd_Pepper am :

Zur Diskussion der IPhone 4S Features muss ich hier nochmal eine Anmerkung loswerden. Die Zweifler sollten mal das Volumen des 4S mit dem des Galaxy S2 HD LTE vergleichen. Das S2 HD LTE bietet ca. 38 % mehr Volumen auf, somit lassen sich auch leicht mehr Extras einbauen. Ich will hier nicht weitere Modelle verglichen, aber ich denke, dass das IPhone S4 für sind kompakte Bauweise ein echter Porsche ist! Die Presse der vergangenen Tage hat häufig Äpfel mit Birnen verglichen, aber das ist auch ein wenig Apple's Schuld... Die Geister, die ich rief....

Gruß Floyd

Richard am :

Es macht großen Spaß Deinen Blog zu lesen! Sehr gut und informativ geschrieben.

PS: was ist an dem Gerücht, dass im Main-Taunus-Zentrum (Sulzbach) ein Apple-Store eröffnen wird?

Bernd am :

Danke - sachlich und emotional- eine gute Würdigung eines Lebenswerk das Steve bis an sein Ende verfolgt hat . Da ich selber weiss wie wenig Kraft in einem noch ist wenn man so krank ist - ist dieses noch unvorstellbarer.

rogerg am :

Sehr guter Artikel,Danke.

Bergmann am :

In wunderbarer Artikel - Hut ab !
Apple ohne Steve ? Das wird funktionieren solange Visionen und Shareholder value sich die Waage halten.
Ich selbst arbeite in einer Firma (Elektronikbranche) deren Gründer und "Übervater" vor kurzem leider gestorben ist. Dieser hat das Unternehmen über fast 50 Jahre aufgebaut und mit seinen technischen Visionen immer weiter vorangetrieben. Und genau wie Steve Jobs hat er in den letzten Jahren seine Nachfolge und die weitere Ausrichtung geregelt.
Wenn ich sehe wie gut dies in unsere etwas kleineren Firma funktioniert dann ist mir um Apple nicht bange. Aber eins ist für mich auch klar: Ein Mann wie Steve Jobs ist nicht ersetzbar, man kann nur versuchen Apple in seinem Sinne weiterzuführen und seine Visionen weiterhin zu verwirklichen.

Hasan am :

Ich finde die Idee interessant, dass Tim Cook ein komplett überarbeitetes iPhone vorstellen soll damit nicht alle denken "der Zauber ist weg". Daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht.

RobinB am :

iPhone4S = iPhone4Steve

Mal drüber nachgedacht?

David am :

Der Werbespot wirkt jetzt nachträglich veröffentlicht unglaublich emotional. :(

Farewell Steve.

Mick am :

bitte nicht immer erst stundenlang schreiben ob und warum oder warum nicht du einen Artikel
verfasst hast.... ;-)

Annemarie am :

Super Artikel Flo, hat mich beim lesen sehr berührt. Finde deinen Blog ganz Toll!!

Liebe Grüße
Annemarie

Ulf am :

Flo,

Nach dem iPhone 4S wird es das iPhone 6 geben. Es wäre das sechste Modell, da Apple die S-Generationen mitzählt.

Armin am :

Genau, deswegen kam nach dem 3GS ja auch nicht ein 4er, sondern gleich das iPhone 5. Richtig.

nils am :

:D true

Angelika am :

Danke Flo. Der Artikel ist wirklich sehr schön geschrieben und drückt sehr viel Respekt für Steve aus. Auch die Hoffnung für Apple wirkt logisch und beruhigend.
Das 4S bleibt auf jeden Fall in der Sammlung (das hat für mich noch familiär eine neue Bedeutung bekommen) -dennoch sind nächstes Jahr ein Iphone 5 oder von mir aus 6 vorgesehen - und ein neues MacBook Pro aus der zu erwartenden neuen Reihe. --Beim Ipad denke ich warte ich dann noch auf das nächste und überspringe 1 Version.

Abschluß: ein schöner Artikel mit einem würdigen Abschluß für Steve.

Scrat am :

Sehr schöner Artikel. Danke dass du ihn veröffentlicht hast.

Fetzenflieger am :

Vielen Dank für den tollen Blogeintrag!

Dirk Peter Küppers am :

@Mick
Das mag Deine Meinung sein, es gibt allerdings auch Leute, denen die Beweggründe Anderer nicht vollkommen gleich sind...

Joachim am :

Alle sagen Steve war einmalig. Wie soll er dann bitte zu ersetzten sein!?

Die Produktlinien werden natürlich für die nächsten 3 Jahre stehen, aber was dann? Was ist z. B. von Sony nach dem Tod des Gründers übrig geblieben? Wir wünschen uns alle das es so weiter geht, aber ich bin da pessimistisch.

Michael Müller am :

Respekt zu diesem Artikel. Menschlichkeit und Weitsicht. Vielen Dank

Barbara am :

Der beste Artikel, den ich über Steve Jobs gelesen habe - emotional und doch sachlich und informativ. Danke Flo! Mach weiter so!

Gate2Logistic am :

Deinen Blog zu unterstützen macht Spaß. Man sieht auch deine Entwicklung. Sehr schön weiter so.

nomi_s. am :

Auch wenn "Nachhaltigkeit" ein typisch deutscher, sperriger Begriff ist, so lässt sich an Deinem Artikel die Bedeutung aufzeigen. Steve Jobs hat wohl Genialität nicht nur im Alltag und in der Perfektionierung einzelner Produkte bewiesen, sondern auch mit Weitsicht seine Idee "hinter" Apple institutionalisiert.
Dank des Artikels mag man erkennen, dass Steve Jobs mehr war als der Mann, der der Welt den iPod und das iPhone geschenkt hat.
Well done!

chpstxlady am :

toller Beitrag! sehr schön geschrieben!

Damien am :

@ Armin:

Ulf hat (vermutlich) Recht!

1. iPhone in 2007
2. iPhone 3G in 2008
3. iPhone 3Gs in 2009
4. iPhone 4 in 2010
5. iPhone 4S in 2011
6. iPhone 6 in 2012 (?)

Ich bin früher auch davon ausgegangen, dass es - analog der iPods - auch ein iPhone 2G (2. Generation) gegeben hat, allerdings hat Apple nach dem iPhone direkt das iPhone 3G (vermutlich wegen UMTS = 3G) raus gebracht.... mal sehen was 2012 bringen wird?!?!

Robert am :

Ganz denke ich das Steve Jobs es doch nicht im Griff gehabt hat. Kaum war Steve Jobs zurückgetreten war bereits die erste Änderung (die ich zumindest mitbekommen habe) das Apple bei Spenden der Mitarbeiter das doppelte selbst spendet.
Ich persönlich denke das es in der Führung von Apple nicht passt das "eine" Person oder eine kleine Gruppe Richtungen bestimmt. Sicherlich gab es diese Stimmen während Steve Jobs noch in der Firma war. Erfolg gab aber Zeitweise Steve recht. Ob diese Stimmen in Zukunft nicht mehrheitsfähig werden. Ich kann sicherlich nicht in die Zukunft sehen. Ich hoffe sogar unrecht zu haben. Aber ich denke die Nachfolger werden das was sie für "unsinnig" halten einstellen und versuchen das Image von Apple mit Aktionen zu verbessern. (z.B. Spenden) Und eines meine ich aus Lebenserfahrung zu wissen: Menschen sind unberechenbar, und nur zeitlang ohne Druck manipulierbar.

Hans am :

Steve Jobs:
Einer stirbt, Millionen weinen

Afrikanische Kinder:
Millionen sterben, KEINER weint


Einer meiner Idole ist gestorben, doch es war auch eine Erlösung für ihn von der Krankheit glaube ich.

VBMichi am :

Wie es schon in SWR3 hieß:

Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute ist: es gibt viele Jobs. Die Schlechte ist: es gibt einen weniger.

Informativer Artikel!

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen