A16 Chip für das iPhone 14 wird offenbar doch noch nicht im 3nm Verfahren gefertigt
Mit dem taiwanesischen Chip-Hersteller TSMC hat Apple bereits seit Jahren einen zuverlässigen Partner an seiner Seite, der unter anderem auch für die Fertigung der Apple Silicon Prozessoren im Mac und auch im iPhone verantwortlich ist. Ein aktueller Bericht von den Kollegen von The Information wirft aktuell einen genaueren Blick auf die Partnerschaft und geht dabei auch auf Probleme bei der Umstellung auf die Fertigung im 3nm Verfahren, an dem TSMC aktuell arbeitet. Während der A15 Chip aus dem iPhone 13 noch im 5nm Verfahren gefertigt wird, wurde erwartet, dass das iPhone 14 im kommenden Jahr bereits mit einem im 3nm Verfahren gefertigten Chip ausgestattet sein wird. Dies würde dann abermals einen Leistungssprung bei gesunkenem Energieverbrauch bedeuten. Wie es aussieht, wird es dazu aber aufgrund von Problemen bei TSMC nicht kommen. Stattdessen wird wohl auch der erwartete A16 Chip erneut im 5nm Verfahren gefertigt, was der Konkurrenz ein wenig mehr Zeit einräumen würde, die Lücke zu Apple zu schließen. Nichts desto trotz wird auch weiterhin davon ausgegangen, dass TSMC der erste Chipfertiger sein wird, der auf die Fertigung im 3nm Verfahren umsteigen wird können.
Inzwischen zeichnet Apple für einen Großteil des Umsatzes von TSMC verantwortlich, was auch der Grund dafür ist, dass der iPhone-Fertiger eine "VIP"-Behandlung bei seinem Chipproduzenten genießt. Und obwohl Apple ein sehr anspruchsvoller Kunde sein, ist die Partnerschaft zwischen den beiden Schwergewichten "mostly positive", wie ehemalige und aktuelle Mitarbeiter den Kollegen von The Information bestätigen.
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