Apple stellt die Zulieferer bei OLED-Displays für das iPhone breiter auf
Bislang verließ sich Apple bei der Produktion von OLED-Displays für das iPhone ausschließlich auf Samsung Display und eingeschränkt auf LG Display. Künftig wird man sich hier breiter aufstellen, wie Nikkei Asia vermeldet. Demnach soll der in China beheimatete Display-Zulieferer BOE künftig in die Produktion von Panels für das iPhone 13 eingebunden werden. Ursprünglich sollte der Hersteller auch bereits Displays für das iPhone 12 liefern, scheiterte jedoch an den hohen Qualitätsvorgaben von Apple. Nun sollen diese Problem allerdings ausgeräumt und die Kooperation wieder aufgenommen worden sein.
Erfahrung hat man bei BOE dabei mit Apple-Produkten durchaus. So lieferte man bereits OLED-Displays für reparierte und generalüberholte iPhones und LCD-Displays für verschiedene iPad-Modelle. Gerade auch mit Blick auf die zuletzt verstärkt auftretenden Probleme mit der Stromversorgung in China ist der Deal für Apple interessant. BOE ist eines der Unternehmen, welches von der chinesischen Regierung für eine priorisierte Stromversorgung ausgewählt wurde.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt