Ming-Chi Kuo bestätigt: Kein OLED iPad Air im kommenden Jahr
Was sich kürzlich bereits angedeutet hatte, wird nun aus berufenem Munde noch einmal bestätigt. Vor wenige tagen kamen Gerüchte auf, wonach Apple eine geplante Kooperation mit Samsung Display für die Entwicklung und Produktion von OLED-Displays für ein kommendes 10,9" große iPad Air gestoppt habe. Angeblich war Apple nicht mit der Helligkeit der Panels aber auch deren Haltbarkeit zufrieden. Ursprünglich war erwartet worden, dass ein erstes iPad Air mit OLED-Display im kommenden Jahr erscheinen könnte. Durch den nun erfolgten Entwicklungsstopp dürfte damit aber offenbar nicht vor 2023 zu rechnen sein, wie nun auch noch einmal der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors) bestätigt.
Ursprünglich war es Kuo der berichtet hatt, dass Apple für das kommende Jahr mit einem OLED iPad Air geplant hätte. Die Pläne sollen nach den Problemen bei der Entwcilung nun jedoch auf Eis liegen. Stattdessen habe man den Fokus nun auf das 11" iPad Pro verlagert, welches im kommenden Jahr ebenso wie sein großer Bruder auf die mini-LED Technologie umgestellt werden soll. Das 12,9" iPad Pro hat diese Technologie bereits im laufenden Jahr erhalten.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
SOE am :
Wir wissen aus der Praxis, dass auch beim iPhone die Symbole einbrennen können. Wir wissen, wie schnell das beim Fernseher geht und wie die Hersteller dagegen ankämpfen.
Beim iPhone nicht so schlimm, weil man es in der Regel immer nur ein paar Minuten verwendet. Und das einzige, was sich dann noch einbrennen kann, ist sowieso immer da - die Uhrzeit.
Das iPad nutzt man aber stundenlang mit gleichem Bildschirminhalt. Wie der Leiste im Safari.
Ich persönlich verwende das iPad sogar als zweiten Bildschirm. Das heisst mehrere Stunden ändert sich der Inhalt nur marginal.
Ich hoffe, dass Apple die miniLEDs weiterentwickelt. Das letzte iPad Pro war ein guter Ansatz. Die Technik noch dreimal besser und keiner fragt mehr nach OLED.