Chip-Krise hält an: Apple-Produkte könnten im kommenden Jahr teurer werden
Die weltweite Chip-Krise hält nun schon seit einigen Monaten an und ein schnelles Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. So soll sie einem aktuellen Bericht von Nikkei Asia auch noch bis weit in das Jahr 2022 anhalten, was wohl Apple auch zu spüren bekommen wird. Während die Versorgung aufgrund von langfristigen Verträgen mit Fertigungspartner TSMC wohl gesichert sein dürfte, wird auch Apple jedoch künftig wohl tiefer für die Chips in den eigenen Geräten in die Tasche greifen müssen. Bereits kürzlich wurde darüber spekuliert, ob diese zusätzlichen Kosten dann auch an den Kunden durchgereicht werden. Bei den Preiserhöhungen bei TSMC soll es sich demnach um die größte Erhöhung innerhalb der letzten zehn Jahre handeln.
Neben den knappen Rohstoffen für die Chips spielt bei TSMC allerdings auch die rasante Weiterentwicklung der Fertigungstechniken eine Rolle. So gab es kürzlich Berichte, wonach iPhones und Macs bereits im kommenden Jahr mit im 3nm Verfahren gefertigten Chips basieren könnten. Ab 2024 möchte TSMC dann sogar im 2nm Verfahren fertigen.
Kommentare
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Marco am :
Ironaad am :
Anonym am :
Anonym am :
Was f\374r eine Verbraucher Verarschung\u2026
Matte am :
Peter am :
Ist so. Und es ist ok so.
SOE am :
Mein neu gekauftes iPad 3 konnte ich noch ein Jahr später zu UVP weiterverkaufen. Mein aktuelles iPad Pro habe ich dagegen ein halbes Jahr nach Marktstart quasi-neu für 300 € unter UVP bekommen.
Die Rabattaktionen und Apple's Abomodell sind ebenfalls Indikatoren dafür.
colouredwolf am :
Schlimmer ist die Automobilindustrie dran. Audi kann in China die Produktion des A4L und den A6L fr\374hestens Mitte 22Q1 wieder aufnehmen. Das Brot- und Butterauto ist seit mehreren Wochen nicht mehr lieferbar. Also werden mehr Taxiunternehmen auf BYD umsteigen
Franz am :
Martin am :