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Chip-Krise hält an: Apple-Produkte könnten im kommenden Jahr teurer werden

Die weltweite Chip-Krise hält nun schon seit einigen Monaten an und ein schnelles Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. So soll sie einem aktuellen Bericht von Nikkei Asia auch noch bis weit in das Jahr 2022 anhalten, was wohl Apple auch zu spüren bekommen wird. Während die Versorgung aufgrund von langfristigen Verträgen mit Fertigungspartner TSMC wohl gesichert sein dürfte, wird auch Apple jedoch künftig wohl tiefer für die Chips in den eigenen Geräten in die Tasche greifen müssen. Bereits kürzlich wurde darüber spekuliert, ob diese zusätzlichen Kosten dann auch an den Kunden durchgereicht werden. Bei den Preiserhöhungen bei TSMC soll es sich demnach um die größte Erhöhung innerhalb der letzten zehn Jahre handeln.

Neben den knappen Rohstoffen für die Chips spielt bei TSMC allerdings auch die rasante Weiterentwicklung der Fertigungstechniken eine Rolle. So gab es kürzlich Berichte, wonach iPhones und Macs bereits im kommenden Jahr mit im 3nm Verfahren gefertigten Chips basieren könnten. Ab 2024 möchte TSMC dann sogar im 2nm Verfahren fertigen.

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Kommentare

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Marco am :

Noch teurer? Na dann.

Ironaad am :

Der Gegenwert ist doch bis jetzt in Ordnung \ud83d\udc4d und fr\374her waren Computer im Vergleich 5x so teuer.

Anonym am :

Ja vielleicht in den 80 er Jahren als es noch Nixdorf gab. Aber die kennst du wahrscheinlich nicht mehr\u2026.

Anonym am :

Komisch, wenn wieder gen\374gend Chips vorhanden sind, warum werden die Preise dann nicht wieder g\374nstiger.
Was f\374r eine Verbraucher Verarschung\u2026

Matte am :

Einfach nichts kaufen. Auch Apple bringt keine bahnbrechenden Neuigkeiten mehr. Ich nutze mein gesch\344ftliches iPhone 11 privat und w\374rde mir kein iPhone mehr kaufen wenn ich nicht muss, auch wenn es neuer oder besser w\344re. Manche tun ja so, als w\374rde Apple Waren f\374r die Befriedigung von Grundbed\374rfnissen herstellen\u2026 \ud83d\ude02

Peter am :

Der Preis orientiert sich immer an der Nachfrage. Nie an den Herstellungskosten. Aber jene sind nat\374rlich ein naheliegendes \u201eArgument\u201c um Preissteigerungen zu rechtfertigen.

Ist so. Und es ist ok so.

SOE am :

Am Straßenpreis merkt man jedoch, dass die Nachfrage nicht mehr besteht.

Mein neu gekauftes iPad 3 konnte ich noch ein Jahr später zu UVP weiterverkaufen. Mein aktuelles iPad Pro habe ich dagegen ein halbes Jahr nach Marktstart quasi-neu für 300 € unter UVP bekommen.

Die Rabattaktionen und Apple's Abomodell sind ebenfalls Indikatoren dafür.

colouredwolf am :

Apple ist noch in einer sehr guten Situation, zahlen aber schon heute Zuschl\344ge, damit die bei TSCM bevorzugt beliefert werden.

Schlimmer ist die Automobilindustrie dran. Audi kann in China die Produktion des A4L und den A6L fr\374hestens Mitte 22Q1 wieder aufnehmen. Das Brot- und Butterauto ist seit mehreren Wochen nicht mehr lieferbar. Also werden mehr Taxiunternehmen auf BYD umsteigen

Franz am :

Die Automobilkonzerne haben aber als Corona anfing, Ihre Lieferung storniert! Also Haus gemachtes leid. Und wer die Zulieferer so vom hohen Ross behandelt wie die Automobilkonzerne das tun (erst komme ich, dann kommt der liebe Gott, und dann kommt ganz lange nichts, und dann kommen die Zulieferer), muss ich nicht wundern. F\374r TMC sind die Automobilkonzerne ein kleiner Fisch

Martin am :

mein erster mac hat 3000 mark gekostet, von der speichererweiterung gar nicht zu reden. ich verstehe das problem nicht. mac hardware ist doch bei den leistungsspruengen immer guenstiger geworden nicht teurer.

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