Gestiegene Produktionskosten: Droht eine Preiserhöhung beim iPhone 13?
Steht uns möglicherweise eine Preiserhöhung beim iPhone 13 bevor? Wie die Kollegen der DigiTimes berichten, soll Apple über diesen Schritt nachdenken, um auf diese Weise die gestiegenen Kosten zu decken, die bei der Produktion vor allem durch eine Preiserhöhung beim Chip-Zulieferer TSMC entstanden sind. Dort soll man die Preise für die Auftragsproduktion von Chips ab Januar um bis zu 20% anheben, was die fortgeschrittenen und verbesserten Produktionstechnologien widerspiegele. Von dieser Preiserhöhung wären diverse Partnerunternehmen, darunter auch Apple betroffen, wo effektiv aufgrund der Menge an Bestellungen aber wohl nur Erhöhungen in der Größenordnung zwischen 3% und 5% anstünden.
Um die Profitabilität des iPhone weiterhin auf dem aktuellen Level zu halten, soll Apple nun darüber nachdenken, die gestiegenen Produktionspreise an den Kunden durchzureichen. Ob diese bereits das iPhone 13 betreffen wird, muss allerdings abgewartet werden. Zwar plant Apple auch für dieses Jahr diverse Neuerungen, wie beispielsweise einen kleineren Notch, Verbesserungen bei der Kamera oder auch eine neue Display-Technologie. Hierbei handelt es sich allerdings eher um Neuerungen, die den technisch versierten Nutzer ansprechen und ansonsten eher wenig "sexy" wirken. Insofern könnte Apple mit der Preiserhöhung möglicherweise auch bis zum kommenden Jahr warten, wenn man möglicherweise einen Touch ID Sensor unter dem Display verbaut.
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