Apple testet offenbar Face ID Komponenten, die auch mit Maske funktionieren
Eine der Unzulänglichkeiten von Face ID, die uns die Corona-Pandemie im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen geführt hat, ist die Tatsache, dass die Technologie an ihre Grenzen stößt, wenn man aktuell die nach wie vor obligatorische Maske trägt. Auch hier wäre Touch ID aus meiner Sicht die flexiblere Lösung. Sei es drum, geht es nach dem bekannten Leaker Jon Prosser, testet Apple derzeit angeblich neue Hardware für Face ID, die in der Lage sein soll, ein iPhone auch dann zu entsperren, wenn der Nutzer eine Maske oder eine Brille mit beschlagenen Gläsern trägt.
Diese neue Hardware soll sich laut Prossers Webseite FrontPageTech.com als eine Art Hülle präsentieren, die sehr eng am iPhone anliegt und es ihm erlaubt, die eingebaute Face ID Hardware zu umgehen und stattdessen die in der Hülle zu verwenden.
Für meine Ohren klingt dies ehrlich gesagt ein wenig abwegig und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass Apple ein Case auf den Markt bringen wird, in dem eine dermaßen teure Komponente wie eine TrueDepth-Kamera steckt. Denkbar wäre indes, dass Apple die neue Hardware aktuell in Form der Hülle testen lässt, um sie dann in einer kommenden iPhone-Generation fest zu verbauen. Bleibt zu hoffen, dass für das iPhone 13 mit ihren bereits aktualisierten Face ID Komponenten (und den dadurch kleineren Notch) softwareseitig etwas geht.
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