Apple warnt vor der Verwendung von bitter beschichteten Knopfzellen in den AirTags
Manchmal kann man kaum glauben, was für "Probleme" mit dem technologischen Fortschritt einhergehen. So warnen australische Behörden vor Apples AirTags, weil die darin enthaltenen CR2032 Knopfzellen leicht von Kleinkindern verschluckt werden könnten. Anders als bei anderen Apple-Produkten können die Batterien in den AirtTags ausgetauscht werden, was in etwa nach einem Jahr erstmals der Fall sein soll. Einige Batteriehersteller, wie beispielsweise Duracell haben inzwischen auf das Problem dahingehend reagiert, dass sie ihre Knopfzellen mit einer Schicht überziehen, die im Mund mit dem Speichel reagiert und einen bitteren Geschmack erzeugt. Dieser soll dazu führen, dass die Kinder die Batterien wieder ausspucken.
Wie die Kollegen von The Loop berichten hat Apple nun in einem aktualisierten Support-Dokument davon abgeraten, derlei beschichtete Knopfzellen in den AirTags zu verwenden. Als Grund wird angeführt, dass die Beschichtung dazu führen kann, dass die Batterien nicht korrekt in den AirTags funktionieren könnten, wenn sie an den Stellen aufgebracht ist, an denen die Kontakte der AirTags die Knopfzelle berühren. Entsprechend empfiehlt Apple, CR2032 Knopfzellen zu verwenden, die keine derartige Beschichtung aufweisen.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Rolf am :
Paul Pink am :
iDirk am :
Der war gut \ud83d\udc4d\ud83c\udffb
Dennis am :
Tom am :
Das w\344re bitter
Fabi am :
Andi am :
SOE am :
Also kein Wunder, dass die Dreijährigen zutrauen, einen AirTag aus seiner Halterung zu klauben, nicht in den Mund zu nehmen, sondern drauf zu drücken, auseinanderzunehmen und dann die Batterie zu verschlucken.
Schade eigentlich, dass sich diese Wunderkinder nicht in der Intelligenz der Erwachsenen widerspiegelt.