Persönlicher Hotspot unter iOS/iPadOS 15 nutzt standardmäßig die WPA3-Verschlüsselung
Schon seit vielen Jahren ist es möglich, das iPhone über das sogenannte "Tethering" zu einem persönlichen Hotspot für andere Geräte zu machen, die dann über die Mobilfunkverbindung des Smartphones online gehen können. So wird Apple mit iOS/iPadOS 15 dazu übergehen, die auf diese Weise erstellte Verbindung mit dem neuen und sichereren WPA3-Standard zu verschlüsseln, wodurch es für potenzielle Angreifer schwieriger wird, das Verbindungspasswort zu knacken. Bislang setzte Apple an dieser Stelle den nach wie vor als sicher geltenden Vorgängerstandard WPA2 ein.
WPA3 wurde im Juni 2018 von der Wi-Fi Alliance als offizieller Standard eingeführt und findet sich seither in immer mehr Endgeräten wieder. Auch Apple-Produkte sind bereits seit einiger Zeit in der Lage, Verbindungen mit dem neuen Standard aufzubauen, sofern die WLAN-Infrastruktur dies anbietet. Mit iOS/iPadOS 15 gilt dies ab dem Herbst auf jeden Fall für den persönlichen Hotspot. Für den Nutzer ändert sich hierdurch zunächst einmal nichts. Auch weiterhin gilt, dass je länger und komplexer ein gesetztes Passwort ist, desto schwieriger ist es auch, es zu knacken. (via MacRumors)
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
David am :
Rolf am :
Ahrtaler am :
SOE am :
Kein Scherz von mir, ich finde das sehr gut. Quelle zu nennen sollte Standard sein.
Steffen am :